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Bauanleitung (#01)
Ich habe lange mit Holz (in allen seinen Varianten) herumexperimentiert. Es ist für den Bau von Automaten mit beweglichen Teilen nur eingeschränkt zu gebrauchen. Stahlblech ist in meinen Augen die bessere Wahl. Aus Kostengründen habe ich mich für die Verwertung von Sekundärrohstoffen entschieden. Auf dem Schrottplatz holte ich ein paar alte PC-Gehäuse.
Anhang 128624
Man muß nur darauf achten, daß sie keine Löcher (Lüftung, Verziehrung) haben, nicht verbeult und nicht zu sehr korrodiert sind.
Kosten: 10,- Euro
Zeitaufwand: 1 Stunde
Diese Gehäuseteile haben zudem folgende Vorteile.
1.) Grundform des Korpus ist bereits vorgegeben/gebogen
2.) die Bleche sind bereits beschichtet
Wird fortgesetzt.
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Bauanleitung (#02)
Es geht weiter. An diesem Wochenende habe ich das Gehäuse ausgewählt und auf der noch offenen Seite mit einem passenden Blech verschlossen. Zur Befestigung verwende ich Popnieten mit 4mm Durchmesser und einer Länge von 6mm.
Benötigtes Werkzeug:
- Blechschere
- Akkuschrauber/-bohrer
- Schraubstock oder Abkantbank
- Popnietzange
Zuerst wird das Blech zugeschnitten. An den abzukantenden Seiten auf jeder Seite 2-3cm zugeben.
Anhang 129029 Anhang 129030
Vor dem Abkanten Löcher für die Nieten bohren und Ränder entgraten.
Anhang 129031
Blech an beiden Seiten abkanten.
Anhang 129032 Anhang 129033
Die offene Seite des Gehäuses mit dem vorbereiteten Blech verschließen. Mit Schraubzwingen arretieren und die fehlenden Löcher in's Gehäuse bohren. Die Löcher im Abschlußblech dienen als Schablone.
Anhang 129034
Zu guter Letzt' Gehäuse und Blech durch Popnieten verbinden.
Anhang 129035
Man sollte darauf achten, daß eine eventuell vorhandene Schutzfolie vor dem Vernieten entfernt wird.
Kosten: 0,50 Euro (Nieten)
Zeitaufwand: 2-3 Stunden
Wird fortgesetzt.
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Bauanleitung (#03)
Es geht weiter. Gestern habe ich die Trichterbleche zugeschnitten, gebohrt und abgekantet. Es werden zwei Stück benötigt.
Zuerst werden die Bleche grob zugeschnitten.
Anhang 130482
Die in Abhängikeit von Gehäuses, gewünschter Breite der Auslassöffnung (etwa 2cm) und des Anstellwinkels (30-45 Grad) ermittelten/brechneten Maße (hier kann man sein Schulwissen zur Dreiecksberechnung anwenden ;-) werden auf die Bleche übertragen. An den mit dem Gehäuse zu vernietenden Seiten sind jeweils etwa 3cm zuzugeben. Der Überstand an der Seite des Auslasses sollte 2cm nicht überschreiten. An ihnen wird später ein Dichtungsstreifen angebracht. Fertig zugeschnitten und gebohrt sieht das Trichterblech wie folgt aus.
Anhang 130483
Nun werden die Bleche abgekantet.
Anhang 130484 Anhang 130485
Zu guter Letzt passt man die Teile in das Gehäuse ein. Man kommt nicht daran vorbei, hier und da noch ein wenig herumzubiegen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Anhang 130486
Bevor die Bleche vernietet werden können, muß der Auswurfmechanismus eingebaut werden. Davon handelt der nächste Teil.
Kosten: 0,00 Euro
Zeitaufwand: 2-3 Stunden
Wird fortgesetzt.
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Die Fortsetzung der Bauanleitung wird sich noch etwas "ziehen". Es fehlen noch ein paar Teile, die ich im Moment nicht selber anfertigen kann, da meine Drehbank einen Motorschaden hat.
Habe aber eine möglicherweise interessante Offerte. Vor dem Winter wird ein Stall zurückgebaut und ein Futterautomat samt kleiner Solaranlage wird dann nicht mehr benötigt.
Anhang 131670
Abzugeben wäre also ein Futterautomat aus Stahlblech. Er ist gebraucht und funktionsfähig und fasst bis zu 15 kg Trockenfutter. Die Abgabe des Futters wird per Taglichtsensor elektronisch gesteuert. Abgabeintervalle und Futtermenge sind durch Steckbrücken ganz einfach programmierbar. So läßt sich die Futtermenge optimal an den Bestand angleichen. Also weniger für die Spatzen :-) Er wird mit 12 Volt Gleichspannung betrieben. Angeboten wird hier die komplette Anlage: Futterautomat mit Halterungen, Schellen, Schrauben, Solarpanel, Laderegler, Akku
Idealerweise zeitnah an Selbabholer. Abholort wäre nahe Riesa im LK EE. Preisvorstellung 270,- Euro für das gesamte Paket. Kontakt per private Nachricht.