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Meine Glucken sind auch nur schwer von allein aus dem Nest gegangen zum Koten usw.
Die erste habe ich jeden Tag rausgehoben und, weil sie dann still sitzen blieb, gestreichelt bis sie aus ihrer Starre erwachte. Dann ging es hektisch ans Fressen, Saufen, Sandbaden. Alles unter Gezeter und in Eile.....
Am Ende der Brut hatte sie sich daran gewöhnt und ich mußte sie nicht mehr streicheln. Aber von selbst kam sie nicht raus.
Dieselbe Henne hatte im vorigen Jahr bei ihrer Brut komische "Allüren": Sie ging immer nur rückwärts und in den Knien gebeugt. Da hatte ich Angst, dass sie krank ist und die Brut nicht überlebt. Auch da habe ich sie jeden Tag rausgenommen und vor Futter und Wasser gesetzt. Mit dem Schlupf war sie wieder normal und hat ihre Küken gut geführt.
Unsere Glucken brüten immer in diesem Hasenstall:
Anhang 119784
Nach dem Schlupf, wenn die Henne aufsteht und die Küken zu sehen sind, wird die Familie umgesiedelt ins Kükenhaus:
Anhang 119785
Dann mach ich das Entbindungsheim sauber und falls noch eine Brutambitionen hat, ist es wieder einsatzbereit.
Voriges Jahr saß bereits eine seit 2 Wochen im Legenest. Ich habe sie auch sitzen lassen (auf Gipseiern), falls die Glucke wirklich schlapp macht. Die bekam, als Belohnung sozusagen, dann auch noch ungeplante Brahmabruteier....
Die Kammfarbe der Glucken war bei uns auch immer schlimm.
Das wurde mit dem Schlupf und der Futtersuche für die Küken aber schnell wieder gut.
Ich wünsche deiner Glucke und dir, dass alles ein gutes Ende nimmt und ihr euch über knuffelige Küken freuen könnt :dafuer