Kleine Ergänzung: http://toxcenter.org/stoff-infos/c/cytisin.pdf
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Kleine Ergänzung: http://toxcenter.org/stoff-infos/c/cytisin.pdf
Die Aussage ist ja ganz nett , hilft aber letztendlich auch nicht weiter. Die Angabe von Schmelz- und Siedepunkt sagt ja wohl kaum etwas darüber aus, ob das Gift durch das Feuer auch vernichtet wird. Ebenso wenig hilft es einem zu wissen, dass es sich um Cytisin handelt, wenn man nicht weis, wie giftig dieser Stoff für Hühner ist.
MfG
Ernst Niemann
Wieso sagt der Siedepunkt nichts aus?! Wenn das Feuer mind. 220°C hat wird das Gift verdampfen und somit nicht mehr in der Asche sein. Da das Gift aber auch in den Samen anzufinden ist müßen die Samen auch durch das Feuer beschädigt werden dass das Gift austreten kann.
Oder verstehe ich etwas falsch?!
Ja, da verstehst Du eine ganze Menge falsch. Es verdampft lediglich Wasser. Die im Wasser gelösten Stoffe bleiben zurück.Zitat:
Oder verstehe ich etwas falsch?!
MfG
Ernst Niemann
@Frieda-Cochin
mit letzer Sicherheit wird dir das keiner sagen können. Wenn ihr mit Holz heizt, werdet ihr doch bestimmt im Lauf der Heizsaison genug andere Asche haben, von ungiftigen Pflanzen. Warum unnötiges Risiko eingehen?
Grüße
Mara
Hallo Tonic82,
noch ein letzter Versuch. Dann sollten, zumindest wir beide die Diskussion beenden.
Es ging mir lediglich darum, Dir klar zu machen, dass es Klein Fritzchen-Denken ist anzunehmen, dass alle Inhaltsstoffe verschwunden sind, wenn eine Flüssigkeit verdampft. Dabei spielt es keine Rolle ob das bei 100 oder 220°C geschieht. Es besteht lediglich die Möglichkeit, dass diese Stoffe bei erreichen einer gewissen Temperatur verbrennen. Die Temperatur, die einige Stoffe zum rückstandslosen Verbrennen brauchen, kann aber durchaus bei über 1000°C liegen. Das ist eine Temperatur, die normale Feuer aber nicht erreichen.Zitat:
Wieso sagt der Siedepunkt nichts aus?! Wenn das Feuer mind. 220°C hat wird das Gift verdampfen und somit nicht mehr in der Asche sein.
Da es mir offensichtlich nicht gelingt, mit dieser Tatsache zu Dir durchzudringen, sollten wir es dabei belassen.
MfG
Ernst Niemann
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass ein Bad in dieser Asche den Hühnern schaden wird. Und selbst wenn die mal einen Schnabel voll fressen, ich glaube nicht dass die Asche in grösseren Mengen zu sich nehmen. Wir heizen nicht mit Holz, aber ich würde diese Asche ohne Hintergedanken auch ausstreuen. Ich hab nun keinen Plan wie heiß so ein Ofenfeuer wird aber da wird von Temperaturen zwischen 600 und 1200 ° Celsius geschrieben. Das überlebt das Gift garantiert nicht!
Ich bin der selben Meinung wie Edda.
Cytisin ist ein Kohlenwasserstoff, der verbrennt hauptsächlich zu Kohlendioxid und Wasser. Wenn man mal überlegt, was von einem Holzscheit übrigbleibt, der im Ofen verbrennt......so ein kleines Häufchen Asche... das meiste hat sich buchstäblich in Luft aufgelöst. Für Genaueres müßte man einen Chemiker fragen. Ich konnte mir das noch nie merken.
Bei Google gab es dies hier zum Thema Cytisin, mit der Möglichkeit zum Weiterschmökern:
http://www.urhahn.net/Thorsten/Forschung/cytisin.pdf
Ich hab massenweise Goldregen im Hühnerauslauf und das seit Jahren...
Das es mal zu einer Vergiftung gekommen ist daran kann ich mich nicht erinnern.
Allerdings wusste in bisher nicht das der giftig ist..
Meine Hühner fressen auch die schönen roten Beeren der Korniferen seit Ewigkeiten...
Anscheinend sind sie resistent :-))