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Moin Anne!
Dass es in der Luftblase zu keinem optimalen Luftaustausch kommt, ist für den Schlupf zwingend notwendig. Das Küken atmet, sodass die Menge an Kohlendioxid steigt, was wiederum die Nackenmuskulatur des Kükens zum Zucken (bzw. zum Beugen und Strecken) bringt. Das führt, grob gesagt, zum einen zum Aufbrechen der Schale durch den Eizahn und zum anderen zu der Drehung, die das Küken während der Schlupfphase vollführt.
Grüße
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Ich meinte sehr wohl die Schale. Das Durchstechen der Luftblase gelingt nicht immer, was aber auch nichts macht, weil da sowieso zu wenig Sauerstoff drin ist. Man sieht das ja auch. Sehr oft wird ein Loch in die Schale gepickt und dann tut sich 20 Stunden erst mal nichts mehr. Das Loch wird erst mal nur zum Atmen gebraucht.
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Eure beiden Antworten verwirren mich nun noch mehr.... Einerseits muss es "besser" atmen können, andererseits braucht es erhöhte Kohlendioxidwerte.
Genügt dann die "stickige" Luft unter der Glucke, um diese Kohlendioxidwerte zu erreichen?