-
Danke Laura,
Spaß werden wir sicher haben :-) Die stolze Mama hat jetzt Zehnlinge!
Nachdem heute auch alles gepasst hat, haben wir ihr am frühen abend
die übrigen 6 Kükis überlassen.
Sie wirkte im ersten Moment etwas perplex und hat dann hektisch
versucht alle kleinen Schnäbel satt zu bekommen *g*
Ein paar von den Kleinen waren zuerst noch schüchtern, sind aber
schnell aufgetaut...also voller Erfolg!
Ist schön die kleine Großfamilie so zu sehen!
-
Prima, dass das so gut geklappt hat. Das freut mich sehr für dich. Denn nicht immer geht das so gut.
Zeig uns doch mal Bilder von der stolzen Mama mit Küken. Die würde ich mir gerne anschauen. :jaaaa:
Viele Grüße
Andrea
-
Hallo!
Ich hänge mich hier mal mit gleicher Frage dran :)...
Es ist folgende Situation bei mir:
Mir ist dummerweise gestern meine Zwergbrakelhenne vier Tage vor Schlupf aufgestanden, und hat die Brut somit aufgegeben (keinerlei Interesse mehr am Nest gehabt, abends mit auf die Stange).
Durch Zufall hat sich einer andere Henne zwei Tage vorher entschlossen, sich ebenfalls zu setzen. Schlief auch nachts auf dem Nest, plustert sich auf, meckert, ist also definitv gluckig, die gute. Der habe ich in meiner Not die sechs (für mich sehr wertvollen Eier) nun untergepackt, sie sitzt auch gut drauf.
Nun habe ich dahingehend Zweifel, ob die Henne nach nur 6 Tagen sitzen (und gestern hat sie noch ein Ei gelegt) schon bereit sein wird, Küken zu führen :(...
Ich gehe davon aus, dass sie es tendenziell eher nicht sein wird, und will eine Handaufzucht eigentlich nach Leibeskräften vermeiden, weil ich mir von den drei mit bebrüteten Buschhuhneiern einen Hahn behalten will!
Wie wäre es nun?
Ich hätte da noch eine Glucke (Mutter der frisch sitzenden), die seit letztem Freitag führt. Deren Küken (6 Stück) wären dann also am Samstag (Schlupftag der jetzt umgelegten Eier) 8 Tage alt.
Letztes Jahr hat dieselbe Glucke bereits schon mal gegluckt, und eins der Eier (spät nachgelegt) musste ich anderthalb Tage selber zuende ausbrüten, weil sie mit den restlichen drei Küken schon aufgestanden war.
Das Unterschieben des Nachzöglings gelang mit etwas Herzklopfen. Ich brachte es ihr abends, der Altersunterschied der Küken waren fünf Tage.
Den Nachzügler pickte sie weg, als sie ihn im Hellen sah, als sie sich aber zur Nacht setzte, schob ich das Kleine drunter, und am nächsten Morgen kuckte die Glucke zwar noch etwas scheel, aber sie hatte ihren verspäteten Sohn angenommen.
Die Küken hätten "dies Jahr" also drei Tage Altersunterschied mehr...
Gesetzt dem Falle, die "Übergangsglucke" nimmt die Küken nach nur einer Woche Brut/ Sitzzeit nicht an, meint ihr, ich sollte es riskieren, die (kalkuliert) sechs Neuankömmlinge der bereits erfahrenen (auch adoptionserfahrenen) Glucke abends unterzuschieben, wie letztes Jahr?
Günstig ist es ja, dass der Schlupf auf ein Wochenende fällt und ich montags frei habe, so dass ich auf alle Fälle morgens kucken und aufpassen kann...