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Hallo
Ich denke es hat irgendwie jeder etwas recht und jeder einzelne muss es aus seiner Sicht sehen wie er die Hühnerhaltung betreibt.
Ich sehe das Huhn als Nutztier an das ich gut halte denoch erwarte ich das sie mir genug Eier legen auch als Hobbyhalter und wenn das nicht mehr vorhanden ist durch das Alter das sie kaum noch Eier legen ist es dann halt soweit das ich sie schlachte und noch eine gute Suppe habe da ist nichts verwerfliches dran das zu nutzen finde ich.
Und zwecks weiterfüttern wenn sie nicht mehr legen geht es weniger ums Futter sondern um den platz den man holt sich ja doch dann wieder Junge Hühner das man genug Eier hat und irgendwann fehlt einem der platz dann wenn man alle behält man kann nicht alle behalten man muss die alteren mal aussortieren und schlachten um einen guten bestand zu haben ist einfach so und das mehrfutter rechnet sich auch hoch mit der Zeit was man braucht.
Man kann ein zwei Tiere laufen lassen sprich die Lieblingshühner oder so da fällt das nicht ins Gewicht aber das geht halt nicht mit allen auser man will keine Eier mehr und sehe sie als Haustiere und nicht mehr als Nutztiere aber ich glaub das will keiner.
Ich denke halt sie hatten ein gutes Leben und nutze sie noch den man isst nunmal auch fleisch und eine gute Hühnersuppe und es wäre schade drum es nicht zu nutzen wenn man alles nutzt ist es der größte respekt dem Tier gegenüber finde ich und bevor ich mir ein Suppenhuhn aus dem Supermarkt kaufe wo man nicht weis woher es kommt und wie es gelebt hat ist es doch besser die eigenen zu nehmen wo man weis das sie ein gutes Leben hatten finde ich.
Gruß
Katia
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http://www.vti.bund.de/fileadmin/dam.../lbf_sh322.pdf
seite 16 , da wird beschrieben wie man es fühlen kann
gruß
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Hallo Katja,supi geschrieben.
Gegen eine gute Hühnerbrühe hab ich auch nichts einzuwenden. Ist mit das beste ,was so auf den Tisch kommen kann. Ich halte es auch so,vereinzelt auf irgendeinen Grund mal ein,zwei Hühner mit durchzuziehen. Drei Jahre behalte ich meine Legehennen aber schon.
Gruß Gerd
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@ Sil
Welchen Sinn macht es denn die Hennen bis zum St. Nimmerleinstag laufen zu lassen. Die Hennen legen in jungen Jahren deutlich besser. Die Legeleistung lässt von Jahr zu Jahr nach und wird in den letzten Lebenjahren gänzlich eingenstellt. Dann stirbt das Huhn eines Tages eines natürlichen Todes und ich kann es in der Mülltonne oder sonst wo entsorgen.
Zeitgleich fahre ich aber zu Li..., Al... und Co. und kaufe mir dort mein Suppenhuhn.
Ist es da nicht sinnvoller das Huhn, welches ein gutes Leben hatte, bevor es auf natürlichem Wege eingeht noch für eine leckere Brühe zu nutzen?
Ich finde das allemal besser die eigenen Hühner zu nutzen und somit zumindest nicht die Massentierhaltung zu unterstützen.
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Ich bin ganz und gar dafür, die eigenen Hühner zu schlachten und zu essen. Ich mach es ja genau so.
Obwohl es bei mir in der Hauptsache die jungen Hähne sind, die in den Topf kommen.
Deswegen gehe ich aber auch nicht zu aldi, um mir dort ein Suppenhuhn zu kaufen, und ich bin vor Allem deswegen von den Hybriden weg auf Rassehennen gekommen, weil ich die Versachlichung von Tieren, die nicht mehr als Lebewesen wahrgenommen werden sondern nur noch als Teile eines Produktionsweges, nicht richtig finde.
Ich sage auch nicht, und habe glaub ich auch nirgendwo geschrieben, dass man seine Hennen laufen lassen soll/muß, bis sie von selber umfallen.
Ich kann katias letztem post eigentlich grundsätzlich zustimmen.
Was mich gestört hat war die Sache mit der Faustregel: Zwei Jahre, und dann weg, weil dann nichts mehr kommt.
So pauschalierend kann ich das beim besten Willen nicht unkommentiert stehen lassen.
Da wird ganz kurz und knapp mit Erreichen einer bestimmten Altersgrenze aus einem Lebewesen ein Ding, von dem eh kein Nutzen mehr zu erwarten ist. Also weg damit, für die Suppe taugt es allemal noch. Wenigstens habe ich das beim Lesen so empfunden. Wenn es so nicht gemeint war, dann muß ich mich bei katia für dieses Mißverständnis entschuldigen.
Es gibt viele Gründe, ein Tier zu töten, und es zu töten um es zu Essen, ist keineswegs ein schlechter Grund. Es ist einfach so, Tod gehört zum Leben. Aber ich finde, wir sind den Lebewesen, die ihr Leben lassen damit wir das unsere leben und sogar genießen können, zumindest einen minimalen Respekt schuldig, wenigstens können wir sie als Lebewesen wahrnehmen und sie nicht zu bloßen Leistungseinheiten machen, und deswegen ist mir diese Formulierung eben aufgestoßen.
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@ Sil
Ok, dann hab ich Dich lediglich missverstanden.
Diese Versachlichung von Tieren ist auch etwas was mir in der industriellen Tierhaltung missfällt.
Diese hättest Du natürlich unterstützt würdest Du das Aldi Suppenhuhn kaufen und das wäre dann ein Widerspruch gewesen.
So wie Du es aber nun geschrieben hast habe ich es verstanden und kann dem auch zustimmen.
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Hallo
Ich will doch nicht irgendwas pauschalisieren das ist halt so eine faustformel mit den zwei Jahren das sie einfach nicht mehr so gut legen Was aber von Huhn zu Huhn auch natürlich unterschiedlich ist das eine länger legt und eine andere nicht so lange legt aber das sieht man ja dann auch.
Und ich will auch nicht ein Lebewesen nicht als Ding abstempeln da hast du mich falsch verstanden.
Und ich respektiere jedes Lebewesen und ich glaub das ist der größte Respekt überhaupt alles zu Nutzen und zu essen und dafür dankbar zu sein das wir es haben und Nutzen können für unsere Nahrung den es hilft doch weder dem Huhn noch dir wenn es von alleine umfällt und dann weggeschmissen wird und keinen Nutzen mehr hat das ist glaub ich nicht der Sinn von jemanden.
Wir essen nunmal auch fleisch wofür die Tiere gehalten werden.
Und wenn sie keine Eier mehr legen ist es doch gut wenn man sie noch nutzt für eine gute Suppe und man weis das sie ein gutes Leben hatten bis es soweit ist man kann nicht alle behalten dafür gebe es gar keinen platz ist einfach so man kann nur soviele halten was der platz hergibt und da müssen dann halt die alten platz machen für die Jüngeren wieder die Eierlegen und die alten schlachtet man dann und macht eine gute Suppe daraus so ist es doch auch von der Natur her vorgegeben das die alten weichen müssen für die Jungen sonst würde es auch keinen Nachwuchs geben und keine Eier mehr und sie würden aussterben wenn es nicht so wäre.
Und es ist doch auch in der Natur so das die Alten und Verletzten Tiere zuerst gefangen und gefressen werden von Raubtieren um ihr eigenes leben zu sichern und das ist auch gut so der Tod gehört zum Leben und der Mensch ist auch ein Raubtier und braucht auch mal Fleisch bzw will auch fleisch den fleisch ist ein gutes und gesundes Nahrungsmittel und um das zu kriegen müssen Tiere geschlachtet werden.
Und wenn jeder mal ehrlich ist essen wir lieber fleisch als was anderes wenn es vorhanden ist nicht umsonst wird soviel fleisch gegessen pro Kopf um die 100 kg fleisch im Jahr in Deutschland.
Und das wird den meisten so gehen das man lieber ein Schnitzel mag und isst als was anderes lieber läst man doch die Beilagen liegen wenn man satt ist als das fleisch oder? Und jeder hat lieber ein stück fleisch mehr als mehr Beilagen.
Gruß
Katia
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Hallo katia
Ich denke, da habe ich dich gründlich mißverstanden, denn wenn du wie grade etwas ausführlicher wirst, dann sind wir uns doch schon ziemlich einig in unserem Verhältnis zum Tier und unseren Ansichten zum Schlachten und Fleisch essen.
Es war halt so kurz und etwas flappsig formuliert, das konnte ich so nicht stehen lassen. Und ich bin eben auch ein wenig ein Weichei, trotzdem ich meine Junghähne gnadenlos für den Topf bestimme, trotzdem ich jedes jahr zwei Schweine für die eigene und die Truhen von Bekannten großziehe und die Skrupel, die mich plagen wenn ich ihnen die Borsten bürste oder sie mir was vorgrunzen, gar nicht so groß sind. Weil ich wie du weiß, dass es ohne Tod kein Leben gibt. Und weil ich sehe, dass sie ein Leben mit Licht und Platz, Ansprache und vielen Genüssen hatten und ihre Zeit im späten Herbst einfach vorbei sein muß.
Aber meine Hennen sind, so komisch es für manche klingen mag, eben nicht bloß Eierproduziererinnen und Suppengrundlage, die machen mir, bei allem Nutzen, vor allen Dingen Freude. Vielleicht seh ich das Ganze deswegen nicht ausschließlich von der nützlichen Seite aus.
Ich kann halt auch nur 20 (legende) Hennen halten, meist sind es deutlich weniger, wir sind eine Familie mit 9, bald 10 Köpfen, haben oft Besuch, wir machen viel aus unseren Eiern, kochen, backen, pur essen, ich habe nur Rassehennen und Mixe daraus, keine Hybriden, wir haben trotzdem so viele Eier, dass ich 60 - 70 pro Jahr in den Brüter legen kann, dass ich den Zwergwyandotten ein paar zum beglucken lassen kann und dass ich noch viele für Bekannte und Verwandtschaft übrig habe, und das bei immer mehreren mehr als 2 Jahre alten Hennen dabei, und deswegen, wie gesagt, hat mich der Satz: "...Wenn sie älter als zwei Jahre sind kommt nichts mehr die kannst du dann schlachten und eine gute Suppe machen." irgendwie herausgefordert.
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Hallo
Ja da hast du mich mißverstanden ich liebe meine Tiere und es macht mir freude Tiere zu haben egal welche und die werden auch gut gehalten und haben ein schönes Leben.
Aber man muss sie auch nützen sprich schlachten das gehört für mich dazu letztendlich hat man sie ja auch zum essen und ich esse nunmal auch gerne fleisch von Tieren wo ich weis wie sie gelebt haben und das sie ein schönes Leben hatten.
Und den wirtschaftlichen aspekt muss man halt auch sehen und eine erfolgreiche Zucht funktioniert auch nur wenn man die wegschlachtet überzählige Hähne die Alten ect.
Eine Arterhaltung funktioniert nur durch aufessen den man kann nur soviele halten wie man platz hat und die anderen kommen in den Topf das ist doch der größte Respekt was man überhaupt haben kann vor einen Tier wenn man es nutzt den so wie du sagst ohne Tod gibt es auch kein leben mehr und keine freude mehr welche aufwachsen zu sehen egal welche Tiere das sind und fleisch essen tun die meisten gerne drum gehört das schlachten auch mit dazu und man hat was davon.
Und die eigenen schmecken am besten eben weil man weis woher sie kommen und gelebt haben.
Und da braucht man auch kein schlechtes gewissen haben gegenüber den Tieren egal welche und wer schonmal bei einer Hausschlachtung dabei war der weis das es ein fest ist und man freut sich auf eine frische Schlachtschüssel zum essen es heist ja nicht umsonst Schlachtfest.
Gruß
Katia
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Wenn das Huhn im Fruehling erst 5 Monate alt war, konnte es jetzt auch nicht viel aelter als ca. 10 Monate sein, und in dem Alter haette es eigentlich noch gut legen muessen, aber bei manchen Rassen fangen die Hennen eher spaet an. Kann sein, dass sich die Legerei bei ihr noch nicht eingependelt hatte.