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Hallo,
meine 2 Kinder ( 6 Jahre und 3 Jahre alt) wuchsen von Anfang an damit auf. Bei uns werden Hausschlachtungen gemacht, der eigenen Schweine, sowie Opas Hasen zum Verkauf. Sie wissen, daß wir schlachten um eigenes Fleisch zu haben. Beim schlachten selbst habe ich bisher nur darauf geachtet, daß sie die Tötung nicht sehen. Die Kinder kommen bisher erst dazu, wenn man eigentlich "nur noch Fleisch" sieht, bzw. die Zerlegung davon.
Aber sie kennen den Ablauf: Kleine Ferkel werden gekauft und geschlachtet, wenn sie groß sind, und das ist dann das Schnitzel oder die Bratwurst. Klingt hart, aber ist die Realität.
Genauso war es auch mit Hähnchen oder Enten. Klar tut es den Kindern um die Tiere erst mal leid. Aber sie kennen das so und kommen damit klar. Wir erklären auch viel. Somit haben die zwar Mitleid, mit den Tieren, aber trauern deswegen nicht ewig oder so.
Ein gewisser Respekt ist ja auch wichtig.
Sie haben auch schon oft die Geburt eines Kälbchen gesehen, oder wie ein Küken aus dem Ei schlüpf. Auch dabei kann was schief gehen und ein Tier sterben. Es ist schade, aber es ist halt so. Auch das wissen sie schon und wachsen einfach mit allem auf.
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Hallo Svenja,
stimmt, Kinder zu belügen ist keine gute Lösung. Suche gemeinsam mit Deiner Tochter nach einer Lösung und wenn's Dich noch 30 Eier kostet.
Die Notwendigkeit des Schlachtens bringst Du einem sensiblen Gemüt nicht schadenfrei in 3 Tagen bei.
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Es funktioniert . Hatte bei einigen Hühnern das selbe Problem ,hatte sich dank dieser Methode nach zwei Tagen erledigt
Lg Gunnar
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Hallo
Wie ja schon die meisten geschrieben haben Kinder anzulügen ist immer der schlechteste weg egal in welchen Alter.
Sie ist jetzt 12 Jahre alt da muss sie das auch verstehen das man schlachten muss und muss das abkönnen ohne viel Theater zu machen da es was ganz Natürliches ist und mit der Hühnerhaltung dazu gehört.
Ich und meine Kinder sind damit aufgewachsen und haben die Tiere von Geburt an alle gekannt und versorgt und auch geschlachtet und das hat weder mir noch meinen Kindern geschadet ich behaupte sogar das es gut war dabei zu sein und beim schlachten mitzuhelfen es war als Kind immer spannend und hat mir nichts ausgemacht.
Egal ob das Schwein Kalb Kaninchen oder Geflügel war man wusste von Geburt an wenn sie ihr Gewicht haben werden sie geschlachtet das war ganz Normal.
Mit 12 hab ich schon das Geflügel und die Hasen selbst geschlachtet.
Ich würde es ihr nicht verheimlichen wenn du die Henne und den Hahn schlachtest irgendwann muss sie ja damit zurechtkommen und je früher das pasiert desto leichter wird es für Kinder fleisch wächst nunmal nicht auf Bäumen.
Beim töten muss sie ja nicht gleich zuschauen wenn sie nicht will aber ich würde sie fragen ob sie dabei sein will.
Die Kinder sehen heute so viel Gewalt in Filmen Computerspielen auf dem Schulhof ect. und können das ab, was viel schrecklicher ist dann werden sie ja wohl das schlachten eines Huhns abkönnen ohne gewissensbisse zu haben denke ich.
Ich denke man darf die Kinder nicht zu sehr in Watte packen sondern müssen es lernen wie es ist und das es was ganz Normales ist das Tiere geschlachtet werden.
Gruß
Katia
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Wenn es das Tier der Tochter ist, ist es dann wirklich richtig es gegen ihren Wunsch zu schlachten? Sollte man nicht zunächst gemeinsam Wege suchen, die für Euch beide gehbar sind? Auch das ist Erziehung.
Erster Schritt, das Senfei, klappt das nicht, fragen was andere für Lösungen vorschlagen. Es geht hier nicht drum ein leidendes Tier von Schmerzen zu befreien, sondern um eine störende Eigenschaft, für die es vielleicht noch andere Lösungen gibt
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da kann ich piaf nur absolut zustimmen..ein tier zu schlachten wenn es leidet finde ich absolut ok,aber "nur" weil es eier frisst?vielleicht gibt es wirklich ne andere möglichkeit, als das tier deswegen zu töten.
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Hallo Katia,
im Grunde muss ich dir ja bei eingen Sachen Recht geben, denn ich bin auch kein Vegetarier...!
Trotzdem kann ich deine Beiträge bald nicht mehr lesen.
Du schreibst nur immerzu vom Schlachten, Schlachten, Schlachten und Fleisch; hast du eigentlich noch andere Beschäftigungen oder Hobbys...?:-[
Ihr habt doch einen Biohof, da könntest du eigentlich hier alle mögliche Tipps geben,
aber stattdessen dreht sich immer alles um das eine Thema.
Das ist schade.:(
Und nein, ich bin nicht dafür, daß 12jährige Kinder oder noch jünger, selber schlachten (so wie du).
Mein Sohn hat jetzt mit 14 Jahren den Angelschein gemacht, da geht das mit dem Schlachten der Fische gerade so.
Viele Grüsse
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Hallo! @Kamillentee Ja die Txte von Katia nerven mittlerweile. Neben einigen Passagen die zum Nachdenken anregen geht es doch nur um Schlachten, Totmachen und oft auch noch um den Spass dabei und Fleisch Fleisch Fleisch. Andere Themen scheinen bei Katia (oder Silke) nicht relevant zu sein. Auch Schlachter und Fleischesser sollten mal andere Themen diskutieren können.
@ Frieda Cochin und @Piaf Eure Bedenken sind genau das was ich mit einem Vorgespräch vor einer Schlachtung oder Erlösung bezwecken will, Möglichkeiten ausloten, Emotionen Raum geben und Bedenken diskutieren, Meinungen ernstnehmen und nicht nur Beil und Messer sprechen lassen Gruss Windfried
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Es ist genau das was ich meine, Winfried, Möglichkeiten ausloten, es ist keine pro oder contra schlachten Überlegung. Und wenn dem Kind das Huhn nunmal gehört, hat man ihm damit auch eine Verantwortlichkeit übergeben, die man als Hilfestellung zwar gemeinsam besprechen kann, aber auch nicht untergraben sollte. Wie sollen Kinder von uns lernen mit schwierigen Situationen umzugehen, wenn wir das selber nicht vorleben. Hier gäbe es sicherlich Alternativen, die man zumindest mal überdenken sollte.
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Hallo
Es gibt genügend tipps was ich geben kann sprich guter Haltung Anbau auch hilfe bei krankheiten ect mir geht es nicht nur um fleisch und schlachten oder Todmachen ect da werd ich falsch hingestellt.
Und ich bin auch kein Monster oder im Blutrausch oder sonst was was einige vileicht denken über mich.
Aber ich denke gerade das sensible thema schlachten fordert aufklärung und angachiere mich über das Thema um anderen dabei helfen zu können weil es gerade um Tiere geht um es am besten zu machen und das es nötig ist und wann man schlachten sollte sprich wirtschaftlichkeit Nottötungen den es gehört nunmal zu unseren Alltag mit dazu und fast jeder isst fleisch drum denke ich es sollte jeder wissen was es bedeutet und man nicht drumrum kommt denn dafon Lebe ich davon lebt fast jeder dafür halten wir die Tiere.
Was ich erreichen will ist die Angst vorm schlachten zu nehmen und das es eine ganz Normale Arbeit ist um eben nicht als grausam oder so dazustehen sondern ich will aufklären und nicht mehr.
Ich Denke wenn man auf einen Bauernhof aufwächst und sich jemand Nutztiere hält solten die Kinder es einfach wissen das die meisten Tiere nunmal Verkauft und geschlachtet werden ohne davor Angst zu haben und lernen das es zum Alltag mit dazu gehört um dann verantwortungsvoll damit umzugehen.
Ja dem Kind gehört das Huhn und man muss das Kind entscheiden lassen was vernünftig ist und welche möglichkeiten es gibt sinnvolle denn das es die Eier weiter frist geht nicht so weiter was für Möglichkeiten gibt es entweder man gibt das Huhn ab.
Dann kann man es mit Senfeiern natürlich probieren und auch mal eine Zeitlang das Huhn sprichwörtlich in Einzelhaft zu geben um ihr das Eierfressen abzugewöhnen um ihr Huhn zu retten das muss man besprechen und Hilfestellung dabei geben.
Aber wenn es nichts hilft eben auch klar machen das es nichts gebracht hat und das Huhn jetzt weg muss und geschlachtet wird und ich denke das kann dann eine 12 Jährige schon auch begreifen das es dann eben so ist ob sie dann dabei sein will oder nicht ist ihre entscheidung aber sie weis das es nicht anders geht den von Anlügen halte ich nichts da verspielt man sein Vertrauen.
Auch wenn die Wahrheit manchmal hart ist so gibt sie doch Vertrauen und ein gutes Verhältnis das man alles gemeinsam besprechen kann ohne Angst zu haben auch wenn es mal unschön ist.
Gruß
Katia