Hallo :)
Ohne Labor ist das ein Ratespiel ...
infrage kämen auch Tuberkulose oder Coligranulomatose .
LG,
phoenix27
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Hallo :)
Ohne Labor ist das ein Ratespiel ...
infrage kämen auch Tuberkulose oder Coligranulomatose .
LG,
phoenix27
marek und leukose machen u.u. auch sowas...allerdings bin ich nur eine google schlaue :-X
Gut dann geh ich diesem Hinweis nach... das klingt nach was mit Hand und Fuss... es ist nur einfach belastend... ich kann TA´s schon nicht mehr sehen mit diesem Pülverchen hier und Spritze dort... deswegen nun der Versuch selber da ein wenig Klarheit reinubekommen... leider bin ich nur mit der gebratenen Version eines Hunes vertraut...
ich würd das ganze gedärm einpacken, nach wien in die vet uni fahren und denen das direkt vor die nase legen. blöd halt, weil jetzt wochenende ist.
aber auch wenn ich nur google schlau bin: ich finde es spricht einiges für marek. und jetzt halt ich die klappe ;)
Ich auch nicht.Zitat:
Ich muss gestehen, dass ich schon eine ganze Menge Hühnerinnereien gesehen habe, aber so ein undefinierbares Wirrwar von verwachsenen Därmen, eingehülltem Magen, etc. habe ich noch nicht gesehen. Tut mir leid um Deine Henne.
Meiner Meinung nach sieht der Mageninhalt gewaltig frisch aus.
Mit dem Bild 4 schließe ich mich Hein an. So ein Teil hatte ich dieser Tage auch in einem Huhn. Das habe ich aufgemacht und drinnen sah es aus wie ein großes hartgekochtes Eigelb. Mein Huhn war alerdings auch sehr abgemagert und hatte kaum was im Magen. Das liegt wohl eher nicht an Verfettung.
Grüße
Monika
Hallo,
nach deinen Schilderungen. wie die Henne gestorben ist, dachte ich eigentlich auch direkt an Marek.
Du hast ganz typisch die neurologischen Ausfälle beschrieben in ihren letzten Stunden. Ich habe vor Jahrzehnten mal eine Henne so sterben gesehen, das vergißt man nicht. Damals kannte ich den Namen der Krankheit noch nicht.
Marek ist eine Viruserkrankung, die bei geschwächten Junghennen ausbricht. Da die Henne ein angegriffenes Immunsystem durch ihre Vorgeschichte hatte, würde ich das mal in Betracht ziehen.
Solche Innereien habe ich allerdings auch noch nie gesehen. Interessant ist der einzelne abgegrenzte Tumor in der Leber, bei vielen Krankheiten ist die Leber insgesamt verändert. Aber diese Leber sah außer dem Tumor ganz normal aus. Auch die Gallenblasen ist gut gefüllt.
Frag doch mal nach, ob man noch auf Marek testen kann.
Ich an deiner Stelle würde aber auch Ursachenforschung betreiben, es kann ja auch Auswirkung auf deinen ganzen Bestand haben.
Gruß, Laura
Ich tippe auf Marek. Ziemlich ähnlich sah meine Seidenhenne von innen aus. Ich habe keine Fotos, weil ich sie nur beim Ta gesehen habe. Er sagte, er vermute Leukose, doch die Histologie ergab recht eindeutig Marek.
Ich finde auch nicht, dass es verfettet aussieht.
Sondern anämisch.
Tut mir wirklich leid, was ihr alles durchmacht.
Gut dann ist am Montag wenn die Tierhygiene wieder aufhat ein Termin angesagt... habe jetzt auch nochmals genaustens auf Marek hin das Web durchwältzt...
Marek ist nicht zu heilen... Impfung muss im Kükenalter geschehen (was defintiv bei dem Typen von dem wir sie haben nicht geschehen ist) Ausbruch der Krankheit kurz vor der Geschlechtsreife der Tiere passt auch auf Pauline.... Ein Bild der Tumore in der Leber bei Lohmann ist auch fast ident. Neurologische Ausfälle hatte sie schnell und dann massiv wobei sie einmal den einen Fuß hinten hatte diesen dann aber wieder nach vorne zog... Greißreflex mit dem Fuß war auf der rechten Seite nicht mehr wirklich da...
Laut Lohmann ist die Mareksche Erkrankung immunsuppressiv und fördert Kokzidose und andere nicht wirklich erheiternte Sachen... (die sie ja hatte wie alle ihre Kameradinen als wir sie bekommen hatten und was auch ins Bild passt)....
In der Gefluegelzeitung vom 19.03.2010 ist noch ein Artikel der auch genau dazu passt und vor allem auch die Tumore beschreibt.
Fazit. Montag ist wie immer Hühnertag und somit erfolgt der Gang ins Labor...
Was für mich wieder bestätigt das ein Impfplan das um und auf bei der Zucht ist... Wir haben uns eh schon geschworen nie wieder Tiere von anderen Züchtern zu nehmen... NIE MEHR... bei Bruteiern ist zwar auch die Gefahr groß das man in das berühmte Klo greift aber man hat wenigstens die Chance die einen oder anderen Erkrankungen durch Impfung zu verhindern... statt eigentlich immer nur nebendrannzustehen und zu versuchen zu ergründen was nun wieder als nächstes da ist... Problem hierbei sind neben den meist total desinteressierten und komplett unwissenden TA´s was Gefügel angeht auch die Folgen dieser Krankheiten... Die meist immer den ganzen Bestand und die Zucht daraus resultierend betreffen... Nicht leicht sich da seinen Enthusiasmus zu bewahren und für mich weiterhin nicht zu verstehen wie man seine Jungtiere nicht impfen kann...
Wie würdet ihr weiter bei Marek vorgehen? Über jeden Tipp dankbar