Auch eine abschreckende Wirkung gegen Raubwild: Gut sozialisierte wehrhafte Hunde.

Naja Andrea...dann kannste mich mal besuchen kommen und Dich von meiner Junghündin zu Tode knutschen lassen...oder zuschauen, wie sie sich in meinem 5 er Hunderudel einordnet...
auch ausserhalb(mit Rudelfremden Hunden )
Paola ( meine Junghündin) ist innerartlich absolut sauber im Verhalten.
Ist allerdings auch eine Fast- Handaufzucht... sie wurde mit 2-3 Wochen Lebensalter zum Verkauf angeboten und per Vet Amt bei mir zur Pflege platziert... nun bleibt sie bei uns ;)

Und bisher vertreibt sie ja die Greifs nur ..und anscheinend hat es sich bei denen herumgesprochen, das hier son hüppender Hund den Hof sauber hält....bei uns wird nur noch von oben geguckt..

Grundsätzlich ist sie friedlich (auf neutralem Boden). D.h. ausserhalb unseres Gartens toleriert sie im Prinzip jeden Hund egal ob männl. oder weiblich. In der Regel ist sie dann aufgeschlossen und verspielt. sind jedoch unsere Hühner in der Nähe ändert sich das Verhalten:
Kommt ein fremder Hund auf´s Grundstück, wird er nicht sofort angegriffen, es sei denn er kommt den Hühnern zu nahe. Dann gib es kein Halten mehr. Daraus ergibt sich auch das sobald ein Hund an oder gar in das Gehege gehen würde, wird sie ihn angreifen. Haben es mal mit einem Hund unseres Nachbarn (Rotti 4 Jahre, männlich) ausprobiert. Ginger versucht zunächst ihn von der Annäherung ans Gehege abzuhalten indem sie dauernd spielerisch anmutende Scheinangriffe auf ihn ausübt. Ist sie damit nicht erfolgreich, wird auch mal gedroht und wenn dass dann auch noch nicht reicht gibbet auf die Mütze. Allerdings unterwirft er sich dann sofort und sie lässt dann von ihm ab, hält ihn aber weiterhin im Auge. Man muss dazu sagen das sie diesen Rüden von klein auf kennt. erst als Ginger mit 6 Monaten das erste mal läufig wurde hat sie ihm gegenüber "die Hosen an". vorher war er der eher dominante part. Draussen ist sie, wie gesagt freundlich und aufgeschlossen allen Menschen und Hunden gegenüber. Das Hühnergehege wird jedoch gegen so ziemlich jeden ausser Mitgliedern meiner Familie erbittert verteidigt. Auch dem Nachbarsrüden gegenüber ist sie im Bezug auf´s Geflügel extrem humorlos.

Hallo,
also unser Bordercollie x Altdt.-Hütehund Mixrüde, Lucky, ist eigentlich zum Kühe treiben da. Den Job macht er hervorragend. Er ist aber kein Haushund. Er schläft im Kälberstall in einer Hundehütte. Er darf zwar ab und zu mal rein aber er will auch relativ schnell wieder raus. Hühner findet er wahnsinnig interessant, aber ein einfaches "Aus" reicht schon um ihn zurück zu halten. Die Gänse hütet er, auch wenn es den Gänsen weniger gefällt und sie ihn zwicken. Aber wagt sich ein Raubtier, sprich Marder,Fuchs oder fremde Katze zu nah ran, muss er/sie/es zusehen Land zu gewinnen. Bis jetzt hat er nur mal einen Marder erwischt und durchgeschüttelt, hat ihn dann aber wieder laufen gelassen. Er killt auch Ratten und Mäuse, aber das soll er ja auch, unsere Katzen sind etwas alt und faul geworden.
LG Jan

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So hab was meine Hündin angeht Neuigkeiten, aus einem Brutversuch hat es gerade ein Küken geschafft, die Henne interessierte sich nicht dafür, umso mehr meine Hündin wie man auf den Bildern sieht.

Sie spielt jetzt die Ersatzmama.

Ständig ist sie bemüht das Küken zu wärmen, es zu führen (!) und natürlich auch zu schützen.

Umgekehrt "klebt" das Küken förmlich an seiner Leihmutti. Es folgt ihr überall hin, und geschlafen wird grundsätzlich zusammen und aneinandergekuschelt.

Da geht einem doch das Herz auf. Ist das niedlich!

Also so lieb mein Retriever ist und sowieso alles tut um seinem Frauli zu gefallen, bei Küken würde ich nicht die Hand ins Feuer für ihn legen. Erwachsenes Geflügel ist völlig ok, aber sobald die Küken piepen erwacht sowas wie Gier in ihm. Erinnert ihn wohl an das Pfeiffen der Ratten wenn er die erlegt.

LG, Andrea