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Hallo Mzungu,
das klingt fast so, als hätte die Kleine einen Nährstoff bzw. Vitaminmangel, das kann auch zu übertriebener Ängstlichkeit führen. Wann hattest Du sie zuletzt entwurmt? Und hat sie evtl. Federlinge, das kann auch zu Nervosität führen, da sie aufgrund des ständigen Gekrabbels wenig erholsamen Schlaf bekommen.
Vielleicht kannst Du die Kleine mal für eine Weile täglich separat füttern, damit sie auch die notwendigen Vitamine und Mineralien für ein gesundes Nervenkostüm bekommt.
Hier ein Beispiel für ein Hühnermüsli:
Feine Haferflocken, Magerquark, geriebene Möhren und Zwiebeln, Maiskeimöl, Bierhefe, Oregano-Pulver, Kalkpulver. Das ganze gut vermischen, bis es eine leicht krümelig-feuchte Konstienz hat und obendrauf mit geschrotetem Weizen und Mais garnieren, damit sie sich überwindet, es zu probieren... ;)
Gelegentlich auch etwas jungen Gouda ohne Zusatzstoffe füttern oder mal ein paar Mehlwürmer aus dem Angelladen.
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Hallo Hühnerling,
danke für deine Tipps!
Alle Hühner werden regelmäßig entwurmt.
Auch gegen Milben, Federlinge werden alle regelmäßig behandelt und haben auch momentan keine.
Extra-Vitamine im Trinkwasser und auch Ropa Oregano-Öl.
(Hier im Forum bekommt man ja viele gute Tipps! :-)
Separates Füttern der kleinen Araucana (bzw. der beiden, als die andere auch noch so reagierte) habe ich eine zeitlang gemacht ... und mache es ab und zu heute noch. Allerdings wird sie durch ständiges separates Füttern eher noch mehr von den anderen entfremdet, finde ich ....
Futter bekommt sie auch so genug. Sie ist sehr schnell und schnappt sich etwas, wenn die anderen da sind... danach dann wieder schnell auf die Stange. Ansonsten frisst sie, wenn die anderen nach draußen in den Auslauf gehen ....
Ich denke, dass die Panik irgendwie jetzt schon für sie zur Gewohnheit geworden ist. Wenn andere Hühner/Hahn kommen, flüchtet sie ...