Also habe ich mir praktisch mit der Anmeldung ein "dickes Ei ins Nest " gelegt? Die Firma dankt.
Laila10
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Also habe ich mir praktisch mit der Anmeldung ein "dickes Ei ins Nest " gelegt? Die Firma dankt.
Laila10
Die letzte stattgefundene Keulaktion wurde damit argumentiert, das bei der Festlegung des Sperrbezirkes und Beginn der Bestandsaufnahme des dort gehaltenen Geflügels festgestellt wurde, das das meisste NICHT gemeldet war (Fall Wickersdorf). Und es wurde alles gekeult, die haben auch unangemeldetes Geflügel gefunden :(. Seitdem wurde aber nicht mehr weiträumig gekeult, zumindest kein privat gehaltenes Geflügel. Die aktuelle Geflügelpest-Verordnung lässt den zuständigen Behörden diese Entscheidung offen, Keulung im Sperrbezirk ist keine Vorschrift mehr.
Die Geflügelpest-Verordnung; Zusammenfassung, Erklärung, Fragen und Antworten
Ob man sich ein Ei legt, oder Punkte macht ist Ansichtssache und da möchte ich niemanden beeinflussen, die Gewissensentscheidung muß jeder für sich treffen! Das Gleiche wenn wieder einmal aufgestallt werden müsste. Man sollte sich allerdings überlegen ob man wissentliche Verstöße hier postete, denn : Feind liest mit! war kein Scherz von mir. Die Geflügelforen und auch das HüFo sind den Ämtern und Ministerien bekannt, dafür haben wir 2005-2006 mit zig Aktionen gegen die Aufstallung und willkürliche Keulung gesorgt ;).
liebe Grüsslis... Lexx
Habe meine Tiere eigentlich deshalb angemeldet,weil mein Hühnergarten an einer Straße liegt,auf der ziemlich viele Fußgänger unterwegs sind und ich schon etliche Male wegen der Anmeldung angeprochen wurde.So kann mir keiner vor den Koffer kacken.
Aber jetzt muss ich erst mal eine rauchen. :P
Laila10
So habe ich das auch gemacht. Nachdem mir die ersten "Meinungen" meiner Nachbarn zu Ohren kamen, habe ich auch vorsorglich meine (damals 3 Stück) Zwerg-Seidenhühner beim Vet.-Amt angemeldet. Automatisch geben die das an die Tierseuchenkasse weiter und der Gebührenbescheid kommt dann irgendwann ins Haus geschneit.
So hat man zumindest erst mal das beruhigede Gefühl, daß Leute, die gern andere anschwärzen, ausgebremst werden.
Also, Jan Jakob! Ich empfehle Dir, Deine Hühner beim Vet.-Amt zu melden. Ich zahle für meine paar Hühner die Mindestgebühr von 10,00 Euro (in Niedersachsen) jährlich. Da kann man doch mit leben!
LG
Labschi
Dan werd ich meine wohl anmelden. Die Werden dann aber nicht einfach gekeult?
Ich will nicht,dass dann Dei mir das Exikutionskomando aufmarschiert!
Das hofft keiner,und wenn sich bei mir jemand aus dem Grund in meinen Hühnergarten wagen würde,bekäme er einen Satz heisse Ohren-oder so.
Laila10
In NRW besteht auch eine Meldepflicht, allerdings erhebt die Seuchenkasse für Kleinbestände bis 99 Tiere einen Pauschalbetrag von 10€ im Jahr, was meiner Meinung nach unfair gegenüber Hobbyhaltern mit ~12 Tieren ist...
Im schlimmsten Fall werden sämtliche Tiere getötet, sowohl beim Hobbyhalter als auch beim Wirtschaftsbetrieb, aber der Hobbyhalter hat meiner Meinung nach den grösseren, individuellen Schaden, wenn z.B. ein kleiner Zuchtstamm einer seltenen Rasse oder liebgewonnene Hühner getötet werden.
Und bei einer akuten Infektion ist sowieso der komplette Verlust der Meute wahrscheinlich... >:(
Und mit der Seuchenkasse ist es so ähnlich, wie mit der GEZ, nur das die Seuchenkasse wesentlich unbekannter ist... ;).
Hast Du Dir eigentlich die Mühe gemacht zu lesen, was ich vor diesen Kommentaren von Dir gepostet habe? Auch den von mir angegebenen Link?Zitat:
Original von Jan Jakob
Dan werd ich meine wohl anmelden. Die Werden dann aber nicht einfach gekeult?...
Ich will nicht,dass dann Dei mir das Exikutionskomando aufmarschiert!
Würd ich mal tun, anstatt Panik zu verbreiten :neee:
Johome, das mit der GEZ stimmt nicht. Von der GEZ siehst Du nie wieder nicht auch nur einen Cent. Die TSK entspricht eher einer Pflichttierkrankenkasse die je nach Bundesland im unverschuldeten Seuchenverlust Dir die Tiere ersetzt oder wenn der worst case eintritt und gekeult wird, tragen die die Kosten dafür. Ist aber nicht bundeseinheitlich geregelt. In BaWü musste unter 50 Tieren Geflügel gar nicht melden und auch nichts zahlen, in anderen Bundesländern nur Hühner, in wieder anderen alles an Wirtschaftsgeflügel. Auch die Beiträge sind unterschiedlich, von festgesetzten pauschalen Jahresbeiträgen, bis zu Centbeträgen je Tier.
liebe Grüsslis... Lexx
Es lag mir fern, Anfänger zu Beinflussen ihre Tierhaltung nicht anzumelden. Ich wollte nur klarstellen, daß die Registrierung nicht verlangt wird, um die Tierhalter über Seuchenausbrüche zu informieren. Da die Geflügelpesthysterie zur Zeit ja nicht mehr grassiert, hat auch niemand das Anrücken von Keulkomandos zu befürchten.
MfG
Ernst Niemann