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Hallo Daniel,
nichts für ungut - jedoch hat Greenhorn schon Recht.
Füchse können über meterhohe Zäune, da hilft auch nur Strom, wenn er vernünftig verlegt wurde.
Allerdings buddeln sich Füchse auch mal UNTER den Zaun durch.
Die einzige Sache, die Füchse nicht mögen, dass sie sich nicht zur Wehr setzen können und das Umfeld nicht im Auge behalten können.
Daher ist buddeln nicht so ohne weiteres angesagt, tun tun sie es aber doch wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Schwimmen tun sie im Notfall auch, wenn der Hunger sie treibt.
Ich selber hatte auch noch nie Fuchsbesuch gehabt, toi toi toi.
Aber der Onkel von meinem Mann hat schon oft Fuchsbesuch gehabt und hat jetzt Strom gelegt, da andere Möglichkeiten sich ausschlossen.
Für Gänse ist es wirklich besser, abends in den Stall zu kommen.
Und wenn sie brüten sollen, muss zuverlässig der Stall DICHT sein, damit die Ratten ebenfalls nicht einziehen.
Ansonsten muss die Gänsemama samt Gössel über Nacht in einem guten Drahtkäfig eingesperrt werden.
Die Gössel von meinen Höckergänsen wurden durch die Rattengänge gezogen und als Festmahl der Rattensippschaft serviert.
Sei also bitte vorsichtig.
Das ist wie gesagt nur gut gemeint.
Ganz liebe Grüße
Christiane
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Für ein Nest im Stall habe ich immer die dunkelste Ecke im Stall gewählt. Wenn nötig, dann wird eine Holzplatte/Einschaltafel an die Wand gestellt, sodass die Gans geschützt sitzt bzw. ein sichereres Gefühl hat.
Als Nestbegrenzung hatt sich bei größeren Rassen ein L-Format großer Balken zu je 1 m Kantenlänge oder bei kleinen Rassen ein ausgedienter Autoreifen (aber kein 250er verwenden ;)) bewährt. Als Einstreu für das Nest hab ich zuerst ein wenig Hobelspähne genommen, daruf etwas Strohhäcksel und für den Feinschliff eine Hand voll Heu. Den Rest erledigen die Gänse selber und tragen sich den ein oder anderen Halm aus dem Stall zusammen.