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Kannst du verhindern das sie da drauf geht?
Ich würde die da nicht füttern. Nutze evtl. Hunger oder Interesse um sie da runterzulocken.
Sofern sie die Möglichkeit hat unbehelligt runterzukommen und unten Futter zu finden, wird sie da nicht verhungern.
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Du könntest eventuell, wenn du hast, dieses "Stinkspray" (gegen Federpicken) auf ihren Dachplatz sprühen (sofern man das im Stall dann nicht riecht ... Lüftungsschlitze?), das hassen die.
Sie wird sich vermutlich gegen die anderen erstmal, solange sie nicht legt, schlecht durchsetzen können; die zweite Henne ist da klar im Vorteil. Aber sie wird schon irgendeine vorübergehende Anpassung an die Truppe finden, auch wenn sie erstmal nur die Reste kriegt; das ändert sich ja dann später. Würde alle in den nächsten Tagen gut beobachten, Hackordnung wird ja wahrscheinlich weiter austariert werden. Wenn sie zu sehr gemobbt werden sollte oder zu wenig frisst/trinkt, musst du eingreifen, sonst nicht.
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Update:
Hat sich noch nicht recht viel geändert. Henne hockt meistens auf dem Dach, schieb ich da runter, geht sie ins eingezäunte Wäldchen. Sie trinkt ab und zu, kommen aber mehr Hennen auf sie zu, rast sie weg. Und dann wieder aufs Dach, obwohl die anderen Hennen sie nicht jagen. Abends hockt sie als erstes mit auf der Stange, da stören sie die anderen Hennen auch nicht !
Was meint ihr, soll ich noch Geduld haben und hoffen, dass es sich bessert?
Abtrennen von den anderen geht halt leider aus Platzgründen nicht.
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Trinkt sie nur oder frisst sie auch was? Wenn sie dauerhaft von beidem zu wenig kriegt, musst du was machen.
Vielleicht ist sie doch noch zu klein, um sich in der Gruppe einzupassen, sie ist ja damit auch alleine. Immer besser, wenigstens zwei gleich alte Hennen zu integrieren. Hat der Züchter vielleicht noch eine Gleichalte? Dann würde ich die mit dazu nehmen.
Hast du Futter und Wasser im Stall? Dann würde sie vielleicht vor dem Schlafengehen nochmal ordentlich davon aufnehmen, weil sie da nicht gestört wird.
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Die beiden Hennen sollten schon gleich alt sein, ca. Sept. 22. sind wohl aus der gleichen Brut.
Sie sind auch beide gleich groß, nur die Beinfarbe ist verschieden.
Also, kriegt sie noch etwas Zeit……
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Ich hab leider schon eine gescheiterte Integration einer Junghenne hinter mir. Sie ist auch nach Eintritt der Legereife nicht entspannter geworden. Als ihr dann vor lauter Stress die Federn ausgingen und sie für alles mega anfällig wurde, war ich kurz davor sie zu schlachten. Sie hat eine unglaubliche Unruhe in die Herde gebracht und hatte wirklich auch nach vielen Monaten noch panische Angst vor mir und auch fast allen anderen Hühnern.
Dankenswerterweise hat cliffififfi sie wieder zurück genommen. In der alten Herde ist sie aufgeblüht und war auch ihr gegenüber nicht panisch. Faszinierend. Hier hat ist sie einfach nie angekommen und ich weiß nicht warum.
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meine Araucanahenne Ohneschwanz war ja ein Einzelkind und sowas von scheu und panisch -
erst mit dem 1. Ei hat sich das geändert - zahm war sie nie aber nicht mehr so hektisch -
und jetzt wird sie 3 Jahre und ist total lieb - ich habe schon gedacht sie ist krank -
ist sie nicht - sie ist einfach nur anhänglicher geworden
manchmal braucht es einfach Zeit
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Ich habe einmal gegen mein Prinzip ein einzelnes Tier aufzunehmen verstoßen, eine junge Zshenne .
Die gute hatte 3 Monate Angst von allem und jeden. Sobald sich auch nur ein andere Henne sich weniger als 1 Meter genähert hat ist sie sofort geflüchtet. In den Stall ist sie abends aber schon alleine rein.
Mir tat sie schon so leid. Nach etwa 3 Monaten , evtl auch etwas länger wurde sie ruhiger und weniger ängstlich.
Das war eine schlimme Zeit. Nie wieder würde ich ein einzelnes Tier aufnehmen ( Hahn ausgenommen ).
Wobei sie schon knapp vor Legereife stand bei Übernahme.
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Vielleicht lag es bei mir auch daran? Ich hatte die panische Henne mit einem Hahn gemeinsam übernommen. Die zwei haben sich überhaupt nicht aneinander orientiert. Ich habe es von August 2021 bis Juni 2022 versucht.:-X