Danke, dann kommen Ratten.
Druckbare Version
Danke, dann kommen Ratten.
Bastle ein Behältnis aus Kükengitter, pack das Nutella da rein, falte das Behältnis so zu, daß keine Ratte an den Inhalt kommt. Binde das Behältnis an, so daß es nicht weggeschleppt werden kann. Der Waschbär hat extrem geschickte Hände, er bespielt alles so lange, bis er es auf hat. Schenke Deiner Wildkamera neue Batterien.
Danke für die Tips für die Elektrotür, am Wochenende werde ich daran basteln
Vielen Dank für die vielen Tipps, ja der Marder scheint bekannt zu sein der hat hier in der Gegend schon so einiges erlegt.
Hatte ein Gespräch mit der Amtstierärztin die mir sagte " Hühner stehen halt auf dem Speiseplan von so ziemlich allem ". Wir sollen vorsorglich Rattengift auslegen.
Bringt dss was?
Wir wohnen hier ja auf einer fast ländlichen Umgebung ,mitten im Hamburg umgeben von Elbe und Deich. Meine Nachbarn, ein paar Häuser weiter ,haben schon immer Hühner und wollten mich wohl trösten mit den Worten " Wir hatten noch nie ein Huhn das an Altersschwäche gestorben ist "
Naja, wir sind auf der Suche nach neuen Hühnern die auf jeden Fall besser geschützt werden, noch geb ich nicht auf der Stall wird "Fort Knox".
Gibt es eigentlich Hühner die wehrhafter sind? Sehr große Tiere z.B?
Wehrhafter und größer wird nichts bringen. Ich würde es eher umgekehrt versuchen: Kleine, flinke, flugfähige Hühner, auch mehrere Hähne können helfen, damit frühzeitig gewarnt wird. Und der Auslauf muß dann natürlich auch passen. Versteckmöglichkten wegen Luftangriffen, Bäume zum Aufbaumen wegen Angriffen am Boden. Verluste wird es trotzdem geben. Buschhühner z.B. könnte ich mir da vorstellen.
Hier gibt es z.B. Fasane, die erfolgreich brüten und Küken groß kriegen. Und das sogar ohne sicheren Stall für die Nacht. Da sollten eigentlich richtig fitte, wendige Hühner auch überleben können. Die haben ja auch noch mit sicherem Stall und Fütterung klare Vorteile gegenüber einem Fasan, der sich selber durchschlagen muß. Aber die Verluste bei den Fasanen sind sicher hoch. Die meisten Küken werden sicher nicht erwachsen, und an Altersschwäche werden die wenigsten Fasane sterben.
Ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen, so ein "Experiment Waldhuhn" zu starten. Meine Ausläufe sind "Fort Knox". Allerdings Marder sind da drin nachts unterwegs, das sehe ich an den Spuren. Zum Glück halten sich die Marder bei uns bisher daran, daß sie nur nachts unterwegs sind. Im Gegensatz zum Fuchs, der hier zu jeder Tageszeit unterwegs ist.
Schön für Dich, wenn Deine Hühner noch nie zu Schaden gekommen sind, weil Du etwas versäumt hast.
Bei mir ja!!!!
Und es hat meiner Glucke und ihrer Küken und zwei weiteren Hühnern das Leben gekostet.
Ich weiß, wie man sich fühlt.
Und das letzte was man dann braucht, ist noch einen oben drauf.
Die Vorwürfe macht man sich selbst schon zur Genüge.
Ich konnte nicht heraus lesen, ob etwas versäumt wurde (Türe schließen oder ähnliches), oder ob der Stall grundsätzlich Sicherheitslücken aufweist. Im letzteren Fall stimme ich Hirsch zu, zumal laut eigener Aussage der Marder als potentiellen Gefahr bekannt war.
Naja, Leiter, die von außen die Klappe verklemmt- wurde erfolgreich geöffnet.
Es ist fies, aber Lehrgeld, das man so zahlt. Und hinterher den Fehler ganz sicher nicht nochmal geschehen lässt- haben glaube ich nicht so wenige Hühnerhalter durch, mich eingeschlossen.
Einmal ganz am Anfang vergessen, die Stallklappe zu schließen. Zwar nichts über Nacht rein, aber früh am Morgen raus. Und zwar eine soeben neu gekaufte, dazu leider (zu spät gesehen) stark gehbehinderte Henne. Kannte sich noch nicht aus, konnte nicht wirklich abhauen, zack, Frühstück für 'n Fuchs. Dessen Spur ich im feuchten Gras und anhand einer Feder hier und da bis in die angrenzenden Wiesen noch nachverfolgen konnte. Der Fehler passierte mir niemals wieder. Plus die Erkenntnis, dass Improvisationen zwar oftmals gut und hilfreich sind, aber nicht im Zusammenhang mit (leicht erbeutbaren) Tieren.