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was bei Kropfverstopfung geklappt hat, war recht weit unten, wo du schon das Brustbein spürst etwas kneten oder von oben nach unten in diese Richtung streifen. Ruhig mit Schmackes. Da ist ja der Durchgang, da muss es durch. Ansonsten hab ich mir eingebildet, den Kropf "hochzuheben" erleichtert das Runterrutschen. Immerhin machen Hühner das ja auch, wenn was feststeckt (dieses "Gähnen" hebt den Kropf zeitweise und dann rutschts nach)Zitat:
Zitat von nati04
Danke!!
Ich hatte den Eindruck wenn ich fester zusammendrücke (wie bei einer Hupe 😅) passiert auch was...super dann werd ich das so versuchen wie du es beschreibst! Und der Kropf, ist der durch einen Muskel zum Magen hin verschlossen? Weil das ist ja echt nicht so leicht da was Richtung machen zu bekommen, selbst mein Tierarzt hatte Schwierigkeiten?
Ahhh interessant, ich hatte schon öfter den Eindruck dass das gähnen vielleicht was mit ihren voll gefressenen Kröpfen zu tun hat.. Hihi
Danke für die Infos😊🐔
Ich glaub direkt Muskel nicht aber wenn der Kropf so voll, ggf. sogar überdehnt ist hängt er "unter" dem Durchgang. Das Futter sammelt sich also in einem kleinen Sack und kommt nicht weiter. Durch das Hochheben wird "nachgeschüttet" (also vom Huhn...aber das kann man mit der Hand ja nachahmen. Es gibt sogar "Hühner-BHs" für den Zweck)...ich hoffe du verstehst einigermaßen, wie ich meine :DZitat:
Zitat von nati04
Anhang 227274
Da siehst du hinter dem Kropf / Crop ja einen schmalen Durchgang, der das Futter weitertransportiert. Ist der Kropf zu groß, hängt das Futter halt davor drunter fest.
Das Zusammendrücken lässt vermutlich Gas entweichen. Es gluckert dann, oder? Wenn da viel Flüssigkeit oder halt tatsächlich etwas Vergorenes drin ist, bilden sich ja Gase.
Hallo an alle!
Ich wollte mich wieder melden und ein kleines Update geben!
Es ist kaum zu glauben aber meine Henne lebt noch immer und es geht ihr tatsächlich von Tag zu Tag besser!
Ich hab sie tagsüber nun immer bei den anderen auf der Wiese und nachts hole ich sie in den warmen Heizraum.
Sie hat einige Zeit gefastet, ist nun auch wirklich sehr kochig... und plötzlich, eines morgens war der dicke Kropf fast leer und nur mehr ganz klein und kompakt einige Körner spürbar. Von diesem Tag an zeigte sie auch etwas Interesse an Futter, hat drinnen rum gepickt aber fressen konnte man es nicht nennen. Sie war aber auch wirklich schon munterer.
Seit gestern ist es nochmal um einiges besser geworden!
Morgens lass ich sie ohne die anderen eine Runde im Garten gehen, dort kann sie ungestört und ohne Druck im kurzen Gras stöbern und ich sags euch- sie ist DIE Schneckenjägerin! 😂
Sie frisst haufenweise kleine Babyschnecken und Regenwürmer und diese werden vom Kropf auch tatsächlich gut weiterbefördert. Sie ist viel aktiver, eigentlich lässt sie sich vom Verhalten nichts mehr anmerken.
Körner scheint sie noch nicht richtig zu verdauen, ein klein wenig sind auch morgens immer noch im Kropf.
Aber heute morgen die Primäre: machte sie doch tatsächlich schon zwei schöne kompakte und normal gefärbte Hühnerhäufchen!!😄 nachdem sie ja anfangs gar keine Häufchen machte, danach giftig orangen Durchfall hatte und selbst die Tierärzte nicht mehr wirklich wussten was man mit ihr machen soll, hätte ich wirklich niemals gedacht dass sie sich nochmal erholt.
Körner frisst sie nach wie vor auch nicht wirklich, jedoch hat sie gestern Abend flutschige Nudeln verdrückt und feine Hirse. Sie scheint wohl selbst gut zu wissen was ihr gut tut.
Nun bin ich kreativ dabei jeden Tag irgendwas Schleimiges für die Dame zu kochen... Nudeln, Reis, Hirse...
Für Tipps bin ich gerne offen und danke für eure Hilfe😊❤
Na das freut mich :)
solange sie noch so wählerisch ist (vermutlich ist irgendwas entzündet oder tut halt einfach weh beim Schlucken?) gilt probieren über studieren und einfach alles anbieten, auch wenns nicht super gesund ist. Bei meiner Henne waren Mais und Lyoner der Renner! Ansonsten halt Reis, Couscous, Banane (aber nicht zu viel, sonst verstopfts)...vielleicht einfach die Körner pürieren und mit Quark oder so mischen?
Drück die Daumen