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@ Floyd: Dankeschön! Geteiltes Leid ist ja halbes Leid....
@ Crazynaddl: Sag mal, Du hast ja Kontakt zu einem Betroffenen, könntest Du - wenn er wieder zur Ruhe gekommen ist - nachfragen, ob das Vet.amt nachforscht, woher das Virus gekommen ist bzw. wie es in den Stall gelangt ist? Oder schieben sie es pauschal auf die Wildvögel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Bekannter oder seine 2 Mitarbeiter munter über vollgekackte Wildvogelrastwiesen laufen und dann in den Putenstall gegangen sind.... Wenn er sich nämlich an die Biosicherheitsmaßnahmen gehalten hat, taugen diese nichts. Ebenso wie die Stallpflicht.
Dann sollten die Vet.ämter sich sinnvollere Maßnahmen gegen die Vogelgrippe überlegen.
Ich kenne (deutschlandweit) so viele Hobby-Geflügelhalter, die sich z.B. noch nie an die Aufstallung gehalten haben. Trotzdem ist bei ihnen nie die Vogelgrippe ausgebrochen. Dann hört man von großen Haltungen mit Puten oder Zuchtgänsen (ich gehe davon aus, dass die besonders achtsam sind), wo trotz Einhaltung sämtlicher Vorgaben die Vogelgrippe ausgebrochen ist. Irgendwas läuft da doch schief, finde ich.
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Ist zwar hier der falsche Diskussionsort... aber warum sollten die besonders achtsam sein? Es wird das umgesetzt was verpflichtend muss, Technik und Mensch sind fehleranfällig....
Das die Begründungen für uns Hobbyhalter nicht nachvollziehbar sind ist ja klar.
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Wir wissen doch alle seit Jahren dass nicht das wilde oder Hobby-Geflügel problematisch ist und kommerzielle Großhaltungen infiziert.
Räumlich vernetzte Aus- und Einstallungen, Low-Budget-Akkordkolonnen, offene Transporte, Lagerung und Verbringung von Kacke, Futtermittelimporte uswusf.
Dann noch dazu hochempfindliche Hybridkreaturen die kaum ohne AB, ein Dutzend Impfungen, Wärme, LÜFTUNG etc. bis zu ihrer Verwendung am leben gehalten werden können.
Vieles läuft da falsch und alle wissen das :kein
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In Schleswig-Holstein gab es wohl das Kommando zum Massentest. Jetzt hat Steinburg das TSIS geflutet....
Steinburg (Schleswig-Holstein): 29 Wildgänse
Kleine Anmerkung: ich bin auch heute wieder durch die Restriktionszone in der Wesermarsch gefahren. Einige Möwen waren zu sehen, 3 kleinere Gruppen Wildgänse (vielleicht insgesamt 100 Stück). Es ist wieder wie die Jahre zuvor: Wildgänse und Co sind von Mitte November bis Ende November hier, dann sind die weg und kommen für ein paar Tage nochmal im Februar wieder. Mag sein, dass sich derzeit viel mehr am/hinterm Deich aufhalten. Nur dort wohnt kaum jemand und es gibt dort daher auch kaum eine Geflügelhaltung. Da frage ich mich schon, warum meine Tiere derzeit eingestallt sein müssen.... Raubvögel sind hier selten und ich bezweifle, dass die Virenlast in der hiesigen Wildvogelkacke hoch genug ist, um meine Hühner zu infizieren. Zumal sie ja die Kacke nicht fressen ...
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So, noch ein Fall im TSIS:
Vorpommern-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern): 1 Wildgans
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agrarheute titelt: die stärkste Vogelgrippe-Epidemie überhaupt in Europa.....
https://www.agrarheute.com/tier/stae...erm=2021-12-30
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Aktuelle Meldung im Nordkurier,30.12. Hausgeflügelbestand 45 Hühner und Enten in Kemnitz bei Greifswald. Nachgewiesen H5N1.
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Der von hexenpils genannte Fall ist nun im TSIS. Allerdings wird er dort (derzeit noch) als LPAI geführt. Laut der HP des Landkreises soll es aber HPAI sein, eine Allgemeinverfügung vom 30.12. mit Restriktionszone gibt es auch schon. Oder sind es 2 unterschiedliche Fälle??
Also, die morgendlichen Fälle im TSIS mit Feststelldatum 30.12.:
Cuxhaven (Niedersachsen): 1 Wildgans
Wesermarsch, Elsfleth (Niedersachsen): 1 Wildgans H5N1
Ansbach (Bayern): 1 Schwan
Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern): Legehenne >1/2J. mit Restriktionszone
Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern): 1 Hühnerhaltung, LPAI (?)
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Soweit ich weiß ist es ein Fall,ich hoffe das es dabei bleibt.
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