Gibts Überlebende bei den Teilnehmern?
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Unter "Panorama": Hofbericht über die Perversion der modernen Agrarwirtschaft.
ich will wo etwas nicht lesen, aber wenn ihr das zum Weiterargumentieren braucht...
http://www.sueddeutsche.de/panorama
Genau!! Und wenn wir mit dem hier mit allem durch sind, dann belegen wir bei Dir einen Kurs in "Zeitmanagment".
Weil irgendwas scheine ich falsch zu machen, wenn ich jetzt so meine liegen gebliebenen Arbeiten vom
Dezember ausgrab'....oder im Garten das Laub zusammenrech'....und meine Freundin ungläubig fragt: "Ist bei
Dir im Winter noch soviel Laub abgefallen?"....:laugh
Liebe Grüße
Micha
Es muss Menschen geben, die problemlos auf's Schlafen verzichten können..... Anders kan ich mir das nicht erklären :o
Oder sie haben eine Haushaltshilfe und einen Gärtner etc.
Ich fürchte, das alles gibt es nicht auf dem Hof da oben im Norden..
deshalb bleibt auch mir nur EINES:
:bravo:flowers:knutsch:resp:resp:resp:laola:danke
Ich weiß nicht wieviele Mails der schon von mir bekommen hat! Ob der die überhaupt liest?
Sehr geehrter Herr Habeck,
es kommen bei den privaten Geflügelhaltern durch die verordnete Stallpflicht weitaus mehr Tiere zu Schaden, als durch die Vogelgrippe. Wie kommt es nur, dass sich die Hühner derer, die sich nicht an die Stallpflicht halten, munter auf dem Rasen tummeln und nicht krank werden? Die eingesperrten Tiere leiden sehr! Kannibalismus ist durchaus an der Tagesordnung. Die meisten Rassen sind robust und Stallhaltung ist absolut wider ihrer Natur.
Alle bisher eindeutig geklärten Eintragungswege von Viren in Ställe erfolgten durch den Menschen! KEIN EINZIGER Nachweis konnte den Wildvögeln eindeutig zugeschrieben werden! Die Stallpflicht erfolgt, weil eine Verbreitung über Vögel nicht eindeutig ausgeschlossen werden kann. Es kann doch aber nun auch nicht eindeutig ausgeschlossen werden, dass die Verbreitung über die Handelswege und über Kontakte durch Menschen und Maschinen erfolgt. Wo sind hier die strengen Maßnahmen, die eine Verbreitung verhindern sollen? Z.B. wöchentliche Probennahme der Enten und Gänse aus der Industriehaltung (denn bei den Tieren kann das Virus unbemerkt über einen längeren Zeitraum zirkulieren); Thermische Behandlung des Mistes und anschließende Beprobung, damit ausgeschlossen werden kann, dass keine Viren aus dem Stall in die Umwelt gelangt; Reduzierung der Besatzdichte um 50%, damit der Infektionsdruck gesenkt wird. Solche Maßnahmen vermisse ich, während die kleinen Hinterhofhaltungen zu tierquälerischen Haltungen gezwungen werden.
Beenden Sie endlich diese Quälerei!
Freundliche Grüße
Vielleicht wollt ihr auch noch mal? Stallpflicht und das bei dem Wetter! Ich bin es so leid!
poststelle@llur.landsh.de
@Schnickchen toller Brief!
Jetzt gibt es ein neues Argument, wo wir Temperaturen bis 17 Grad in SH haben:
Ich glaube es war hanne, die irgendwo eine wissenschaftliche Studie ausgegraben hatte, dass Vogelmilben und andere Parasiten das Virus übertragen.
Jetzt explodieren die Milben in den aufgestallten Beständen (und das lässt sich nicht verhindern).
Da die Hühner nach wie vor aber nicht an das für das Virus tödliche Sonnenlicht dürfen, besteht ein erhöhtes Risiko einer Infektion, weil die Milben das Virus in die dunklen, feuchten Ställe schleppen können.
Zudem werden die Hühner bei lebendigem Leib aufgefressen.
Da private Hühnerhalter in der Regel anders als in industriellen Tierhaltungen nicht mit der Giftspritze durch die Bestände gehen (was auch in Zukunft angesichts unserer wachsenden Insektenarmut aufgrund von zunehmenden Pestizidverbräuchen nicht im Interesse von Politik und Bevölkerung sein kann), müssen die Geflügel jetzt dringend raus.
@Schnickchen gut geschrieben!
Vielleicht hättest du einen Hinweis auf die Wahlen vom Saarland bringen sollen, wo die Grünen ja unter 5% gerutscht sind...
Er sorgt gerade dafür, dass kein Hühnerhalter aus S-H, der auch nur einen Funken Verstand hat, bei den nächsten Wahlen grün wählt.
Den Grünen nützt sein Auftreten eher nicht, zumindest nicht bei Geflügelhaltern. Was im Umkehrschluß bedeuten kann, das es in S-H nicht mehr für Rot-Grün reicht. Was bedeudet, das die Schwarzen das Agrarministerium bekommen, dass kann auch nicht in unserem Interesse sein. Keine schöne Situation für den Winter.