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Ja, grad jetzt mit den säuerlichen Frühäpfeln sind die toll. Bei uns gibt es die andere Variante auch sehr oft - gebackene Apfelradl'n - also geschälte und entkerne Äpfel in Scheiben schneiden und in Backteig getaucht ausbacken. Zimt und Zucker drauf und dazu ein großes Glas frische Milch...hmmmmm
Heute hab ich am Abend Portweinfeigen mit Ziegenkäse gemacht. Oberlecker!
LG, Karin
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hallo! ich weiß nicht, obs schon mal hier drin stand-ein rezept für knoblauchmayonaise. wenn ja, verzeiht mir bitte. hier sind sie, die zutaten für die sogenannte "aioli" : 3 große knoblauchzehen, je eine prise salz und pfeffer, 2 eigelb, und eine tasse olivenöl. knobi schälen, durchpressen und mit salz und pfeffer in einer schüssel mischen.erst ein eigelb und danach das zweite ordentlich unterrühren und die hälfte des öls gaaaanz langsam laufend unterrühren bzw schlagen. irgendwann wird die masse cremig und man rührt das restliche öl hinein. aber wie gesagt vorsichtig langsam mit dem öl. habs jetzt paarmal probiert und möchte es nicht mehr missen, wegen dem ganz besonderen geschmack :)
gruß mike
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:bravo da hätte ich ja längst mal drauf kommen können! Mayo mit Olivenöl statt Sonnenblumenöl :roll
Grüße
Monika
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der qualität des geschmacks kommt es auf jeden fall zugute ;) den knobi dazu kann ich echt nur empfehlen.
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Mike, fehlt da nicht die Säure?
Ich kenne es so das für Maionese enweder Essig oder Zitronensaft immer genomen wird?
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nein, nichts saures dazutun. schmeckt wirklich lecker, so wie ich das hier geschrieben habe, denn schon allein das olivenöl hat einen eigenen charakteristischen geschmack und der knobi gibt dem ganzen den kick. sehr lecker auf getoastetem schwarzbrot und auch beim grillen.
gruß mike
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nö, da kommt nix saures rein. ist ja auch keine majonaise sondern ganz normales, spanisches aioli. mhhhhh lecker. ich glaub, das mache ich heute auch und dazu ganz frisches baguette.
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Ich mache Aïoli immer sehr bequem und deppensicher - und original französisch. Das Rezept stammt von eine Bekannten aus Montpellier.
Ich nehme ca. 1/4 von einem guten weißen Brötchen (oder im Original eine Scheibe vom Baguette, aber das wirklich gute gibt's bei uns leider nicht) Das Brot in heißem Wasser einweichen und sehr gut ausdrücken. Dann ein Eigelb dazugeben, Salz, eine Messerspitze Zucker, eine Knoblauchzehe (muss frischer sein!) ein Spritzer Zitronensaft und ein wenig abgeriebene Schale. Dann mit dem Mixstab pürrieren und dabei gleich sehr gutes, fruchtiges Olivenöl einfließen lassen, bis eine eher feste Majo-Konsistenz erreicht ist. Jetzt noch unter rühren einen Schuß Sahne einarbeiten.
Gelingt immer und schmeckt sehr rund und angenehm. Passt perfekt zu gekochten Artischocken oder anderem Gemüse und natürlich Fisch.
LG, Karin
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also mir gelingt das nicht immer. der geschmack zwar schon, aber die konsistenz der masse. mal flüssig, weil sich das öl nicht mit dem eigelb verbindet und mal fest wie rama. ich denk wenn das zu flüssig wird, sind die temperaturunterschiede zwischen eiern und öl zu groß, weil gaaaanz langsam das öl dazugeben mach ich ja schon. @Myfanwy wie machst du das erste i in aioli mit den 2 punkten drüber?
gruß mike
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Das hast Du richtig erkannt. Der springende Punkt ist die Temperatur. Wie bei allen Öl/Wasser Emulsionen müssen die einzelnen Komponenten die gleiche Temperatur haben. Ich meine auch, dass 3 Knoblauchzehen für eine Tasse Öl zuviel sind - jetzt rein technisch gesehen.
Das i mit Trema findest du hier
oder Du kopierst es einfach aus meinem Text ;)
LG, Karin