Hui, die weiße kann aber toll Gluckenplustern.
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Hui, die weiße kann aber toll Gluckenplustern.
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Die Begegnung mit den anderen beiden Glucken verlief ebenfalls (beinahe) reibungslos, es sind Zwerghühner, die wissen, daß sie den kürzeren ziehen würden. Sie wurden kurz ermahnt, auf Abstand zu bleiben, das taten sie brav.
Hier kam die Zwergvorwerk ein wenig zu nahe..
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Dann gabs Keile:
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Ich muss eben an 4 verschiedenen Stellen füttern, ansonsten ist genug Platz und Unterschlupfmöglichkeiten, damit sich die Damen ggf. aus dem Weg gehen können.
Eine weitere Frage, die ich mir stellte: Kennen die Küken ihre führende Glucke nach so kurzer Zeit? Wie werden sie auf das Locken der anderen Mütter reagieren?
Das war tatsächlich lustig. Aber nicht die Küken waren verwirrt, sondern die Mütter, wenn ein Küken kläglich rief. Da stürmten dann schon mal zwei Glucken gleichzeitig, um den armen Wurm zu retten, der dann entscheiden musste, wem er folgen wollte.
Besonders unterhaltsam fand ich die Tatsache, daß es tatsächlich ein Küken zu geben schien, das einfach die Glucke wechselte. Nach ein paar Stunden erschöpfender Fliegenjagd hatte ein Küken der weißen Glucke offensichtlich die Schnauze gestrichen voll.
Es haute ab und kuschelte sich unter dem warmen, gemütlichen Federkleid der Braunen. Weder die eine noch die andere merkte was davon, nur ich, weil ich mich zwischendrin wunderte, wo das 7. Küken der weißen geblieben war. Es war spurlos verschwunden und ich befüchtete schon, daß es abhanden gekommen wäre. Nix da. Es hatte einfach die anstrengende Mutter gewechselt und ich fand es, als ich die Küken der Braunen zählte, die sich wundersam vermehrt hatten.
Hier noch ein paar Kükenbilder:
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Die Weiße kann nicht nur toll plustern, die meint das ernst. Bei der zähle ich keine Küken am Abend, die hackt nicht nur, sondern setzt auch ihre Krallen ein, wenn man den Küken zu nahe kommt. Für mich ist das kein charakterlicher Mangel, sondern praktisch. Am Morgen öffne ich den Stall, zwischendrin muss ich füttern, und am Abend mache ich ihn zu. Den Rest erledigt die Glucke.
Auch die Weiße wurde mal müde - die Küken fandens toll, endlich ausruhen zu dürfen.
Nach einer weiteren Stunde waren es übrigens wieder 7 Küken bei der Weißen Glucke, das Küken hat offensichtlich zurück gewechselt. Das hat mich verwundert, aber ich lasse das mal auf mich zukommen. Mehr Platz ist unter der weißen Glucke, und wer von den Lütten nun unter ihr schläft, ist mir egal. :)
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Inzwischen haben sie sich wieder selbstständig in ihre Ställe sortiert und ich bin sehr gespannt, wie es mit der ganzen Bande weitergeht. :love
Wow, tolle Bilder und interessante Beobachtungen @Dylan!
@ Stanzi, deine Wilma sieht sehr nett aus, eine süße Familie hast du da!
:D schöne Geschichte, und kommt mir so bekannt vor! Schon während des Lesens dachte ich: na das wird jetzt ein lustiges Spiel names: 'welche Glucke nehm ich denn heute mal'. Du wirst deinen Spaß haben :jaaaa:
Vor allem die gleichartigen Küken werden das nicht so genau nehmen, weil die Glucken sie nicht auseinanderhalten können. Wirst sehen, wenn sie müde sind, gehn sie zur hudernden Glucke, und wenn sie hungrig sind, rennen sie mit der futtersuchenden. Für die Küken ist das ene tolle Situation, denn sie prägen sich alle aufeinander und sind eine gemeinsame Geschwistergruppe. Nur das etwas andersfarbige Küken könnte Pech haben, das die andere Glucke es als fremdes Küken erkennt und weghackt. Aber vielleicht wird sich das angleichen, wenn die ersten Federn sprießen.
Ich hatte mal so eine Truppe auf drei Glucken verteilt, und alle Küken andersfarbig beringt. Dadurch konnte ich sehen, das es einzelne gluckentreue Küken gab. Aber die meisten schliefen nachts immer wieder unter anderen Glucken, hielten sich lieber an ihre Lieblingskumpel unter den Küken als an eine bestimmte Glucke. Morgens schlossen sie sich wieder der eigenen Glucke an, als sei nichts gewesen. Als die Glucken aufhörten zu führen, eine nach der anderen, saßen zum Schluß dann nachts alle Küken bei der letzten Glucke.
Am Anfang hab ich abends die Küken immer sortiert, hab das aber schnell aufgegeben. Die Glucken haben sich die Jobs auch wie bei dir geteilt. Die eine war ständig auf Achse und huderte kaum, hat die Küken auch als erste verlassen, die zweite huderte viel, sie blieb auch am längsten dabei, und die dritte lag irgendwo dazwischen.
Man kann noch so lange Hühner haben, und trotzdem erlebt man immer wieder neue Überraschungen :cool:
Das glaube ich dir aufs Wort:laughZitat:
na das wird jetzt ein lustiges Spiel names: 'welche Glucke nehm ich denn heute mal'. Du wirst deinen Spaß haben :jaaaa:
Ich würde das genauso machen, Küken sind ja nicht blöde und zwei Mütter sind unbestreitbar praktisch. Mir taten die armen dicken Sussexküken mit der Sportkanonenglucke ein wenig leid, aber es ist beruhigend zu wissen, daß sie den Sportunterricht bald schwänzen werden..:cool:
Tolle Berichterstattung, Dylan :D und wieder sehr schöne Fotos !
Ganz tolle Geschichten und Bilder! Ist ja interessant mit dem Gluckewechseln. Die weiße könnte es die ersten Tage aber auch ein bißchen ruhiger angehen lassen.
Auch interessant, melachi. Hatten die in einem gemeinsamen Nest gebrütet oder nah beieinander?
Da sagst du was!!:jaaaa:Zitat:
Die weiße könnte es die ersten Tage aber auch ein bißchen ruhiger angehen lassen.
Ich war gestern echt beinahe beunruhigt; aber da ich ihr die Verantwortung für die Küken übertragen hatte, ließ ich sie einfach machen. Und da sich bereits als Glucke bewährt hat, vertraue ich einfach darauf, dass die Kleinen mehr wegstecken, als wir denken. Es ist aktuell recht warm, den Küken schien es nichts auszumachen, wenig gehudert zu werden. Die Hälfte meiner Hühner ist ständig auf der Jagd nach Insekten; das sind die agilen, schlanken sportlichen Damen. Ich habe auch gemütliche Hühner, die sind natürlich als Glucken WESENTLICH angenehmer. Eine davon habe ich gerade verliehen; der war es bei mir zu hektisch, sie hat zum Brüten die Nester gewechselt, die olle Trulla. Jetzt hat meine Nachbarin das friedfertige Tier und ich darf sehen, wie ich mit meinen Xanthippen zurechkomme..:laugh
Auch die Glucke ist gestern ständig meterweit einem Insekt hergehechtet, um es dann sofort wieder ihren Küken zu bringen. Sie HAT sich also gekümmert - auf ihre Weise eben. Hätte ich sie im Stall gelassen, wäre es nicht besser gewesen - sie ist dort ebenfalls immer auf die Fliegen losgegangen. Da der Stall eng ist, habe ich befürchtet, daß sie im Jagdeifer auf die Küken tritt (was auch mehrere Male passierte)
Sie passt zwar auf, aber : Fliege schlägt Küken.
Wie dem auch sei, heute sind alle wohlauf und ich bin sehr gespannt auf das Küken - Wechsel -Dich Spiel.
Die Küken der Zwergsussex laufen natürlich auch noch rum, und obwohl ich an ausreichend verschiedenen Plätzen Futter anbiete, ist doch immer das Futter der anderen interessanter.
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Zwergsussex bekam eine kleine Ermahnung
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Immer, immer, immer bei mir dabei: Meine Katze. Sie folgt mir fast immer auf Schritt und Tritt, bei den Hühnern sowieso, bei den Pferden, im Garten. Ich könnte jedes Bild mit Katze darauf machen. Ich bin sehr dankbar, daß Beide (wir haben noch eine) meine Küken zu 100% in Ruhe lassen. Sie sind passionierte Jäger und besonders die hier macht mir täglich Geschenke - ich muss auf meinem häufigen Wegen in die Ställe immer toten Mäusen ausweichen. Aber sie weiß, das die Küken tabu sind.
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Ich habe mit großer Begeisterung deinen Bericht gelesen und die Bilder angesehen.:laugh
Deine Küken sind ja alle ziemlich zeitgleich geschlüpft. Ich frage mich jetzt, ab wann kann ich meine Glucken mit Küken zusammenlassen?
Die Ausläufe sind durch einen Zaun getrennt, so dass sich alle sehen können, aber ich habe das Gefühl, sie möchten wieder den gesamten Auslauf nutzen, so wie die Hennen mit den Küken sich ständig am Zaun aufhalten.