und weiters:
Die Gefahren
1 Das H1N1-Virus mutiert zu einem aggressiveren Stamm.
Das könnte tatsächlich ein Problem werden, weil dann kein adäquater Impfstoff in der gebotenen Kürze entwickelt werden könnte. Doch derzeit ist die Gefahr einer Mutation gering, sagt Impfexperte Jean-Paul Klein: „Derzeit hat das Virus keinen großen Mutationsdruck. Es kann sich frei vermehren, wird kaum verdrängt.“ Eine Mutation würde zuerst in den von H1N1 stark betroffenen Gebieten auftreten.
2 Die möglichen „Risikopatienten“.
Personen mit Grunderkrankungen, Schwangere, Kleinkinder ab dem sechsten Lebensmonat sollen sich, so die Empfehlung des Gesundheitsministers gegen Schweinegrippe impfen lassen. So kann H1N1 etwa den gesamten Zuckerhaushalt von Diabetikern durcheinander bringen. Auch Asthmatiker und Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen sollen sich zur Vorsorge impfen lassen. Etwa ein Prozent der Erkrankten müssen im Spital behandelt werden, bei rund jeder vierten Spitalsbehandlung kommt es zu Lungenkomplikationen.
3 Die saisonale Grippe unterscheidet sich von der Schweinegrippe auch im Bereich der gefährdeten Personen.
Beide Grippestämme können den oben genannten Risikopatienten gefährlich werden. Bei der Schweinegrippe sind aber vor allem ältere Personen (etwa ab einem Lebensalter von 60 Jahren aufwärts) „bevorzugt“. Grund dafür dürfte eine der Schweinegrippe ähnliche Epidemie in den 60er-Jahren gewesen sein, bei der damals Infizierte Antikörper gebildet haben dürften. Im Gegensatz dazu kann die saisonale Grippe praktisch in allen Altersgruppen auftreten.
4 Ich bin gesund, mir kann nichts passieren.
„Das stimmt in 999 von 1000 Fällen. Niemand will der Tausendste sein, aber einer muss es sein“, stellt Anton Hrabcik die Infektionsgefahr plastisch dar. Weil der Verlauf der Krankheit moderat verläuft, glauben viele, es könne nichts passieren. Übrigens: Wer Schweinegrippe-Symptome frühzeitig erkennt, bei dem greift innerhalb von 48 Stunden eine Tamiflu-Tablettentherapie.
5 Die Schweinegrippe-Impfung ist harmlos und hat garantiert keine Nebenwirkungen.
Der in Österreich zugelassene Impfstoff Celvapan der Pharma-Firma Baxter wurde an 600 Personen getestet. Insgesamt können 39 verschiedene Arten von Nebenwirkungen auftreten. Normal sind: leichtes Fieber, gerötete leicht angeschwellte Einstichstelle. Mögliche negative Langzeitwirkungen sind derzeit ebenfalls unvorhersehbar.
... wie gesagt ... Quelle: Oberösterreichische Nachrichten ...
... ich hoffe, ich durfte das hier posten, ansonsten bitte löschen ...