http://www.focus.de/regional/schweri...d_6615792.html
Habe mal wieder (2 x ) kommentiert:
3 Monate Aufstallpflicht haben nichts geändert
3 Monate AUfstallpflicht haben offensichtlich nicht den erhofften Erfolg gebracht. Das private Hausgeflügel und Zoovögel sind unter teilweise unsäglichen Bedingungen eingesperrt und trotzdem
- kommt es immer wieder zu gigantischen Ausbrüchen in Massenställen
- haben wir gerade eine 2. Welle mit toten Wildvögel - diesmal besonders Schwäne, an denen man zwar das Virus nachweisen konnte, die Todesursache aber nicht untersucht wurde. Naturgemäß verhungern Schwäne bei Dauerfrost und Schneedecken besonders leicht - nicht umsonst werden die Alsterschwäne z.B. in Hamburg im Herbst in Obhut des Schwanenvaters genommen. Vielleicht sterben all die Vögel ja gar nicht am Virus, sondern tragen es nur?
Den Haltern die Entscheidung überlassen!
Warum also überlässt man nicht den Geflügelhaltern selbst die Entscheidung, ob sie lieber aufstallen oder nicht? Mein Hausgeflügel benötigt zur Zeit dringender, als den Schutz vor dem Virus den Schutz vor der Aufstallpflicht, denn die Tiere leiden darunter unendlich. Wie ich in der Presse las, sind bereits viele Tiere in Zoos und privaten Haltungen an den Folgen der Stallpflicht (nicht des Virus!) verendet. Das priv. Hausgeflügel ist standorttreu. Wenn es stirbt, dann im eigenen Hof. Im Gegensatz zu infizierten Wildvögeln, die überall hinfliegen. Welche Gefahr also ginge für die abgeschotteten Massentierhaltungen aus von meinem Huhn auf meinem Land? Zumal Hühner ja innerhalb ca 1-2 Tagen verenden sollen, wenn sie infiziert sind.