Was für eine Fleißarbeit.
Und, interessanter Ansatz, ich werde mich da mal durcharbeiten.
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Schön, Odi, dass jetzt auch die industrielle Massentierhaltung beim AVF mitmachen will. Und dann auch noch eine Großbrüterei und Zucht der Industrie wie Deine! Verbessert Ihr Lohmann Dual mit Hilfe der von allen Rasstieren gesammelten Gene und Hahnensperma oder was macht Ihr da so? Die interessanten Tierversuche zu AI, die ich alle gelesen habe? Oder arbeitest Du mit Deinem Bruder Florian zusammen? Wird ja immer interessanter hier...
Hier zwei interessante Berichte. Explosion in Futtermittelfabrik. Wieso wird da Blutmehl verladen? Ich dachte das ist ein Dünger?
http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...losion742.html
Weiß jemand von euch was für eine Einstreu üblicherweise in den Massentierhaltungen für Geflügel verwendet wird?
Konnte bis jetzt nichts dazu finden.
Wäre aber wichtig zu wissen, wegen der anzuwenden Desinfektionsmassnahmen.
Für Info wäre ich dankbar :jaaaa:
Ok, ist doch kein Futtermittelhersteller. Oder zumindest nicht nur.
http://www.badenhop.de/de/home/
Einstreu industrielle Haltung:
-In der intensiven Hähnchenmast (Broiler) wird üblicherweise gar nicht eingestreut. (In der ökologischen ja.)
-In der intensiven Putenmast wird etwa alle 3 Tage neues Stroh eingebracht, aber niemals welches raus, solange die Tiere leben. Erst nach Ableben.
Das hat mir ein Vet aus Niedersachsen vor knapp 2 Woche auf meine Rückfrage erklärt, wieso sich die Hähnchen nicht infizieren-keine Einstreu...
Erstmal was für Puten laut KTBL Leitfaden
Und hier für PekingentenZitat:
Bis zur sechsten Lebenswoche werden im allgemeinen nichtimprägnierte staub- und pilzfreie Hobelspäne
verwendet (Abb. 4). Anschließend wird qualitativ gutes Stroh eingesetzt.
Gersten- oder Roggenstroh absorbiert die Feuchtigkeit am meisten und eignet sich daher am besten
als Einstreumaterial. Qualitativ gutes Weizenstroh lässt sich ebenfalls gut einsetzen.
Zitat:
Die Einstreu
muss sauber, trocken und frei von Pilzbefall sein. Daher empfiehlt es sich, das Stroh unmittelbar nach
der Ernte unter Dach zu lagern. In optimaler Weise hat sich als Einstreu hartes Stroh mit einem hohen
Luftvolumen wie Triticale-, Roggen- und Weizenstroh, möglichst gehäckselt, bewährt. Um eine optimale
Trockenheit und Sauberkeit des Stalles zu gewährleisten, muss täglich ausreichend nachgestreut werden.
Während der Aufzuchtphase erfolgt dies per Hand, in der Mastphase mit Einstreumaschinen.
Alternativ ist es auch möglich, die Aufzucht der Pekingente auf Rosten durchzuführen.