Habe nach wie vor die Befürchtung dass, wenn zu viele Stimmen laut werden: "Das können wir mit unseren kleinen Ställen nicht umsetzten", mehr Öl ins Feuer gegossen wird, als es uns gut tut.
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Habe nach wie vor die Befürchtung dass, wenn zu viele Stimmen laut werden: "Das können wir mit unseren kleinen Ställen nicht umsetzten", mehr Öl ins Feuer gegossen wird, als es uns gut tut.
DAS war doch auch der Hauptgrund für die Keulung in Thüringen 2006!Zitat:
Backhaus, befürchtet wegen der hoch agressiven Form der Vogelgrippe Auswirkungen auf den internationalen Handel mit Geflügelprodukten. Mehrere europäische und asiatische Staaten sowie Südafrika hätten bereits Einfuhrsperren für Erzeugnisse aus Deutschland verhängt. Es gelte nun, die wirtschaftlichen Einbußen für Betriebe hierzulande so gering wie möglich zu halten, so Backhaus.
Er sagt doch, daß nur die Betriebe mit internationalen Handel und deren Kunden/Umsatz ihm wichtig sind!
Jorg, nur wenn jeder kämpft und mitmacht kommt am langen Ende was bei raus.
Die Geflügelindustrie bläst zum Halali auf die Kleingeflügelhalter. Das geschieht wie damals bei Rindern und Schweinen mit Hilfe von Politikern, die entweder zu dumm sind irgendetwas zu begreifen oder korrupt bis zum erbrechen. Oder beides.
Hast Du die Berechnungen von Okina gesehen? Da geht der Industrie richtig was durch die Lappen. Und es wird mehr werden, denn der Trend zu 2-3 Hennen im Reihenhausgarten mit 200 qm Garten ist da. Triesdorf hält nicht mehr einen halb leeren Kurs für Geflügelhalter im Jahr. Es sind mehrere und die sind voll! Un da sind ganz viele Leute drin, die max. eine Handvoll Hennen haben.
Das was MKK jetzt macht ist nur zum Kotzen. Am Besten sperrt man den Veterinär in ein Gebäude mit geschlossenen Fenstern und Türen und lässt ihn 3 Monate nicht raus. Wenn die Luft überhaupt so lange reicht.
Ein Jeder versucht einfach, soweit möglich, dies umzusetzen.Zitat:
Habe nach wie vor die Befürchtung dass, wenn zu viele Stimmen laut werden: "Das können wir mit unseren kleinen Ställen nicht umsetzten", mehr Öl ins Feuer gegossen wird, als es uns gut tut.
Für Fragen und Kontrollen ist das Veterinäramt zuständig, dann soll halt ein Mitarbeiter vorbeikommen und beraten wie er es haben möchte, bzw. was möglich ist.
Wenn man gewisse Vorkehrungen getroffen hat und die dem Vet-Amt nicht genug sind, werden sie es bei Kontrollen schon sagen, was verbessert werden sollte und dann aber gleich nachfragen: WIE
Man hat mitgemacht, das Beste versucht, somit ist es keine Ordnungswidrigkeit und kann nicht bestraft werden.
Das denke ich auch die ganze Zeit! Es gibt nun mal das Seuchengesetzt für Nutztiere und auch wenn wir unsere Hühner als Hobby sehen, gehören sie gesetzlich dazu. Ich glaube daran gibts nicht zu rütteln!! Auch wenn wir und auch vor allem die Rassegeflügelzüchter es lieber anders haben wollen.
Wenn nun so viele bekannt geben, die vorgeschriebenen Haltungsform und den ganzen anderen, dazu gehörigen Kram würde einem Hobbyhalter überlasten oder er kann es kaum oder gar nicht einhalten, wie schnell ist dann ein Verbot ausgesprochen!!
Und sowas geht nicht?! Hundehalter haben damit schon Bekanntschaft gemacht!
Jorg, wir setzen es ja alles korrekt um.
Es muss aber schon erlaubt sein, zu fragen, wie dieses oder jenes gehandhabt wird, warum nur ein zumindest mit der Wirtschaft eng verbandeltes Institut maßgebend für Entscheidungen ist und ob wir auf Beihilfen des Landes/Bundes hoffen dürfen, wenn wir gezwungen werden, derartige Maßnahmen zum Gemeinwohl umzusetzen.
Jeder größere produzierende Betrieb, der aufgrund staatlich verordneter Seuchenschutzmaßnahmen kurzfristig gezwungen wird, derartige Sondermaßnahmen umzusetzen (mit "derartig" meine ich im Verhältnis zur Anzahl der gehaltenen Hühner gleichwertige Aufwendungen - also wenn wir für 2 Hühner 100 Euro aufgrund der Verordnung ausgeben müssen, dann wäre "gleichwertig" für mich, wenn der Betrieb mit 20.000 Hühnern 2.000.000 Euro Zusatzkosten hat) darf auf die eine oder andere Weise damit rechnen, dass der Staat (also die Allgemeinheit, zu deren Schutz diese Zwangsmaßnahmen ja da sein sollen) sich an diesem Schutz beteiligt.
Dass all diese Fragen unsererseits konsequent ignoriert werden und keine Antworten erfolgen, empfinde ich als sehr bezeichnend für das ganze Geschehen
Da stimme ich Dir zu :)
Es gibt das Gesetz und je nachdem, wie es angewendet wird, müssen wir uns daran halten - tut hier auch nach eigenem Bekunden jeder - stöhnen wird wohl trotzdem erlaubt sein - aber:
Ein Gesetz ist auch "nur" von Menschen gemacht. Und wenn sich herausstellt, dass dieses Gesetz in seiner jetzigen Form offensichtlich durch seine Durchführungsverordnungen nicht (mehr) so zielführend ist, wie es eigentlich mal gedacht war (die Zeiten ändern sich ja auch), dann muss dieses Gesetz überarbeitet/angepasst werden und eine Änderung erfahren.
Also mit dem UV-Licht machst Du nichts falsch aber Du wirst niemals an die Lichtstärke der Sonne heranreichen. Lebertran enthält sehr viel Vitamin D, wenn Du naturnah bleiben möchtest. Ansonsten kannst Du Vitaminpräparate kaufen, die Du in einem guten Futterladen kaufen kannst. Übrigens ist Vitamin D für Menschen das gleiche wie für Hühner, kannst also auch Menschenpräparate nehmen.
Ja klar das kann und sollte man jetzt tun. Ich empfehle dafür Gerste, das was jetzt keimt lebt auch im Frühjahr noch
@Ninnie
Helle Sonne hat an einem nicht bewölkten Sommertag um die 100.000 lux.
Ein bedeckter Sommertag hat ca 20 000 lux
Ein bedeckter WIntertag hat um die 3500 Lux.
Mit einer einfachen Tageslichtlampe oder einer UV Lampe ist es da nicht getan, wenn Du die Werte erreichen willst. Beim Einsatz von UV Lampen musst Du auch aufpassen - es gibt durchaus welche, die schädlich sind.
Wichtig ist, dass die ausgewählte Lampe das gesamte Lichtfarbspektrum möglichst naturnah wieder gibt. Das enthält lediglich UVA Anteile, ist aber keine reine UV Lampe.
Meist ist es so, dass man UVB Röhren / Lampen lediglich zum kurzfristigen Zuschalten extra anwendet, da das UVB Licht das ist, was tiefgehend ist und in Überdosis auch schädigend ist.
Am Besten kannst Du diese Leuchtmittel in unterschiedlicher AUsführung und Stärke im Reptilienhandel finden.
Es macht Sinn, die Leuchtkörper so anzubringen, dass sie z.B. über einer Sitzstange sind, so dass die Hühner sich bei bedarf direkt darunter setzen können, aber sich dem auch entziehen können. Das hat auch den Vorteil, dass Du auch mit nicht allzu verbrauchsstarken leuchtmitteln arbeiten kannst und die Hühner direkt unter der Lampe durchaus in den genuss von 10.000 oder sogar etwas darüber Lux kommen können.
Luxmeter (die entsprechenden Messgeräte) gibt es übrigens im handel.