Nunja, vielleicht hätte ich da noch was
hat nichts direkt mit der Demo zu tun
ABER
mit dem Motto.
Da gibt es einen TA in Leipzig, der hat die Doktorarbeit über Parasitologie der Fische online stehen, er scheint auch darüber
zu referieren. Zumindest kennt er sich mit dem Darm der Fische gut aus,
ob wir ihn befragen dazu, ob Fische in der Lage sind H5N1 zu transportieren,
weiterhin würde mich interessieren, ob Setzlinge für Angler und Teichwirtschaft
evtl. aus Asien importiert werden, vorallem Silberkarpfen.
Da er naja die Teichwirtschaft um Leipzig genutzt hat, könnte er Infos dazu geben , vielleicht. Am liebsten wäre es mir, wenn ihn ein Journalist oder ein Tierarzt anschreiben würde.
Das FLI bekommt alleine die Gelegenheit zur Profilierung, ob man seinen Ehrgeiz anregen könnte? Was meint Ihr?
dieser Nanjiang Artikel geht mir dazu nicht aus dem Kopf
Die Nanjing Website, zitiert am 04. Feb 2004 Chen Chuxing, einen pensionierten chinesischen Ichtyologen, dass die Fütterung von Hühnermist zu einer landesweiten Praxis geworden ist, die sogar von fortschrittlichen Betrieben angewandt wird. Viele Bauern machen sich nicht die Mühe, den Mist vor der Verfütterung zu fermentieren oder in Gruben zu denaturieren. Dies berge extreme Gefahren.
Fische seien für die Vogelgrippe empfänglich, da sie ein primitiv aufgebautes Verdauungssystem hätten, auf dem die Viren angreifen könnten.
Silberkarpfen und auch räuberische Fische werden mit Hühnerdarm – und Hühnerbeinen gefüttert, was sehr wahrscheinlich bei den Fischen zu einer Infektion führt. Der beste Weg, eine Infektion zu vermeiden, sei die Verfütterung von Hühnermist zu verbieten. Zumindest müsse eine verherige Kontrolle und Sterilisation sichergestellt sein. Sollte von diesen Verfahren nicht abgegangen werden, sei mit einer katastrophalen Endemie zu rechnen.
http://www.njdj.gov.cn/lhdj/lw/wz2.jsp?article_id=46208
Dazu habe ich folgende Zitate gesammelt:
Während Prof. Mettenleiter von Gefahr für Fische spricht:
Ohne Anpassung keine Gefahr für Fische
FLI-Präsident Mettenleiter betonte unterdessen, eine Vermehrung des Vogelgrippe-Erregers in Fischen sei „ohne weitere Anpassung des Virus” sehr unwahrscheinlich. Die unterschiedlichen Körpertemperaturen von Geflügel einerseits und Fischen andererseits würde derzeit ein Überspringen des Erregers behindern. „Für den Menschen besteht keine gesundheitliche Gefährdung durch den Verzehr von Fisch und Fischprodukten”, sagte Mettenleiter.
Spricht Prof. Reichholf von einer Gefahr durch Fische, was ich durchaus als Unterschied sehen möchte:
Der Experte widersprach damit der Ansicht des Münchener Zoologen und Ornithologen Josef Reichholf. Er gehe davon aus, daß Fische den Erreger durchaus aufnehmen und weiter verbreiten können, schrieb Reichholf in einem Beitrag für die „Welt”. Dies zeige sich an den in Vietnam an Vogelgrippe gestorbenen Zibetkatzen, die mit Fischen gefüttert worden seien. Eine Sprecherin des FLI bezeichnete dies ausdrücklich als „nicht gesicherte” These.