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Nö, ist nicht aufgestiegen, im Gegenteil, sie ist nach der ersten Brut auf den letzten Platz abgestiegen. Sie war nur der anderen Glucke gegenüber so rabiat, von Arschkrampe ist sie vorhin sogar gehackt worden und schaut auch nur zu, wenn ihre Küken gepickt werden. Also defensiv wie gehabt. Ich stehe vor einem Rätsel.
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8 von 11 ist völlig ok, finde ich. Das Ertrunkene zählt nicht.
Ich hatte bisher 9 von 12, zwei mal 8 von 12 und jetzt 10 von 13, egal ob Versandeier oder selber abgeholt.
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Unabhängig davon ob bei optimalerer Lagerung mehr geworden wäre, werde ichs in Zukunft weiterhin so handhaben, glaube ich. Ist einfach weniger Aufwand als die immer in den Kühlschrank zu tun und immer wieder umdrehen.
Außerdem versuche ich sowieso, alles so naturbelassen und traditionell bzw bäuerlich wie möglich zu machen, deswegen auch die Rasse Altsteirer (abgesehen davon, dass sie aus meiner Heimat kommt) und der absolute Freilauf. Auch das ist natürlich mit Risiken verbunden, aber des ist der Preis der Freiheit
ich habe alle Eier mit Bleistift nummeriert, hab auch hin und wieder ein neues Ei von der weißen Hybridhenne hinausfischen müssen, da ich die Glucke nicht extra sperren konnte. Aber ich glaube sowieso, dass von den 11 Eiern mindestens 2 sicher von der Hybridhenne waren, eines ist ja eh geschlüpft, und das Andere war unbefruchtet. Das letzte Ei war ja ein Nachzügler von der Glucke selber, ich glaube da war sie schon zu lange vom Hahn getrennt und war nicht befruchtet.
Wie bereits erwähnt, meine Nachbarin hats gleich gehandhabt, 9 von 9 Steinhendln sind geschlüpft.
Übrigens habe ich auch ein Ei genommen, welches eigentlich zu spitz war (man soll ja keine zu Spitzen nehmen), es war zugleich auch das älteste Ei, hatte bei mir ie Nummer 1. Aus dem ist ein Küken geschlüpft, hätte bis jetzt noch kein benachteiligtes oder zu kleines Küken bei mir gesehen.
Übrigens haben zwei meiner Küken bereits größere Kämme als die Anderen (alle sind jetzt 2.5 Wochen alt), wenn ich Glück habe, werden 2 Hähne und 5 Hühner draus, obwohl man bei Altsteirern sagt, dass man die Geschlechter eher spät sieht, aber es ist doch ein recht großes Indiz finde ich, mal schauen...
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Wir starten jetzt noch eine letzte Naturbrut für dieses Jahr, und zwar erneut mit zwei Glucken.
Die eine, unsere Zwerg-Seidenhenne Anny, hatte um Ostern herum schon einmal kleine Krüper in Naturbrut aufgezogen. Sie gluckt bei uns eigentlich sehr zuverlässig immer zweimal im Jahr und ist somit schon sehr erfahren. Die andere ist Dodo, unsere Araucana-Henne. Sie gluckt jetzt zum ersten Mal und wollte erst gar nicht so recht sitzen bleiben. Jetzt sitzt sie aber felsenfest.
Heute morgen haben wir sechs Bruteier abgeholt; zwei weiße Bresse Gauloise, zwei weiße Mechelner und zwei Bielefelder Kennhühner. Außerdem wollen wir einen erneuten Versuch mit den Eiern unserer Deutschen Lachshenne Liesbeth starten. Wir selbst mögen Lachshuhn-Mixe total gern, aber leider ist aus den letzten Eiern von ihr nichts geschlüpft.
In einer sprichwörtlichen Nacht-und-Nebel-Aktion haben wir eben die Bruteier "untergejubelt". Anny sitzt auf drei Eiern (ein Liesbeth-Ei, ein Bresse und ein Bielefelder) und Dodo auf den restlichen sechs Eiern (zwei Liesbeth-Eier, zwei Mechelner, ein Bresse und ein Bielefelder).
Obwohl Anny erfahrener ist, haben wir ihr "nur" drei Eier gegeben, weil sie ja schon mehrmals das Glück hatte... Mal ganz davon abgesehen, dass sie natürlich sehr viel kleiner ist als die große Araucana-Henne. Da Dodo ihren Job außerdem schon richtig gut macht (einmal täglich vom Nest aufstehen, genug fressen und trinken, koten und dabei nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen), haben wir ihr voller Vertrauen jetzt insgesamt sechs Eier gegeben. Für so eine große Henne sollte das ja eigentlich ein Klacks sein, aber wir wollen es mal langsam angehen lassen.
Jetzt heißt es abwarten und sehen, wie sich die beiden weiterhin so machen, ob sie auch weiter sitzen bleiben (wovon wir felsenfest überzeugt sind), wie die Befruchtung aussieht usw. Wir sind wie jedes Mal bei einer Naturbrut wieder richtig gespannt und hoffen sehr, dass alles gut klappt :jaaaa:
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Hallo an alle :)
Meine 8 Küken sind nun 5,5 Wochen alt und ich habe das nächste "Problem": Die Glucke hackt seit ein paar Tagen zwei der Küken weg. Es sind immer die gleichen Küken, von den 8 sind es schon die selbstständigsten. Eine kleine Henne und ein Hähnchen. Das Hähnchen rennt zwar immer piepsend weg, kommt aber trotzdem immer wieder zurück. Die Henne traut sich aber langsam kaum mehr in die Nähe der Glucke bzw. die Glucke geht direkt auf sie los, wenn sie sie sieht. So kommt sie natürlich auch nicht mehr so gut ans Futter heran. Die anderen 6 Küken werden noch von der Mutter geführt, nicht mehr so intensiv, aber sie lockt schon noch teilweise bei Futter und die Küken hängen zum Teil noch sehr an Mutti.
Soll ich die Glucke jetzt besser von allen Küken trennen? Ich würde die zwei kleinen nur ungern aus der Gruppe nehmen, um sie dann in Kürze wieder dazu zu setzen. Oder soll ich es weiter so belassen? Danke für eure Ratschläge :freund:freund
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So wie Du es beschreibst, scheint sich die Führungszeit ja sowieso dem Ende zu nähern. Ich würde die Gruppe daher zusammenlassen, aber Futter auch so zur Verfügung aufstellen, dass die Küken drankommen, aber die Glucke nicht.
Irgendwo hier gibt es einen Faden mit Ideen dazu, finde den aber leider nicht.
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Ich würde es auch so lassen. Wie sind denn die Küken untereinander? Also speziell zu den anderen beiden? Ich würde auch Futterstellen anbieten wo die Glucke/große Hühner nicht ran kommt und wenn das nicht möglich ist oder die Küken untereinander garstig sind ggf mehr Futterstellen anbieten
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Ja, das ist eine gute Idee. Ich werde nochmal extra was abtrennen zum Rückzug und als Futterstelle, und sie dann komplett mit allen mitlaufen lassen. Habe so eine Art Wildzaun, da passen die Küken problemlos durch, die Großen aber nicht mehr.
Die beiden Außenseiter werden so langsam auch von den anderen Küken hin und wieder gehackt, vermutlich haben sie es von Mutti abgeschaut. Aber das ist harmlos im Vergleich zum Weghacken von der Glucke oder auch mal von den anderen Hennen. Vielen Dank euch :jaaaa:
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Nach dem ersten heftigen Zusammentreffen meiner beider Glucken hatte ich gestern echt ein bisschen Bammel, als ich alle in den Garten gelassen hab mittags, aber völlig unnötig, wie sich herausstellte. Die beiden haben sich trotz Zusammentreffens im Garten ignoriert, es gab weder Probleme untereinander noch mit den anderen Hennen, sogar ARschkrampe war plötzlich lieb zu den Küken und hat sie nicht mal mehr gehackt, wenn eins versucht hat, ihr ein Stück Futter aus dem Schnabel zu nehmen. Alle sind pünktlich, ohne nachhelfen zu müssen, in den Stall gegangen, haben sich dort richtig sortiert und waren überhaupt den kompletten Tag sowas von friedlich, dass ich die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl hatte und ständig auf das dicke Ende gewartet habe. Kam aber keins.Sogar die inzwischen 15 Wochen alten beiden Hennen aus der ersten Brut im April durften gestern mit auf die Stange und nicht mehr nur auf dem Kotbrett schlafen, auch tagsüber lagen sie bei den anderen direkt daneben im Gras und hechelten alle vor sich hin. Normalerweise wurden die ständig weggejagt...
Ich bin irritiert, aber glücklich. Geht doch. Oder war es denen einfach zu warm zum Streiten?
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Ich habe heute Kükenfutter besorgt und bin voller Vorfreude: am DO in einer Woche ist Schlupftag :-) ! Nachdem ich letztes Jahr im Juni von meinen Mädels schon 3 Glucken hatte, war ich dieses Jahr echt schon frustriert. Endlich Mitte Juli der Pfannkuchen im Nest und mit reichlich Bruteiern ausgestattet. Ich freue mich schon sehr…