Sieht echt super aus!
Bei uns gibt's nur einfache Lasagne, Bandnudeln, oder ganz dünne, feine Suppennudeln. Ist eine ganz einfache Maschine zum Teig-durchkurbeln. :)
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Mal wieder Nudeln gemacht :)
Der Nudelschneider der Häussler passt natürlich nicht auf den Adapter der Pastidea Matrizen. Ich hab die dann gefragt ob sie dafür auch ein Anpassungsstück machen können. Innerhalb von drei Tagen haben sie das gemacht und voilà
Mit Nudelschneider:
https://i.ibb.co/X2FT2fX/30136560-BD...B41345-E64.jpg
Sehr schöne Nudeln hast Du wieder gemacht, Elmue!
Liebe Grüße
Beate
Ich experimentiere schon eine ganze Weile mit dem Trocknen von selbstgemachten Nudeln herum. Bei kurzen, dünnen wie Suppennudeln klappt das gut, alle anderen werden extrem brüchig und zerfallen später beim Kochen. Ich nehme nur Weizennudelgries aus einer örtlichen Mühle ("Späztledunst") und Eier und trockne bei 30 Grad im Dörrautomaten. Wenn ich die Nudeln frisch aus der Maschine koche, sind sie perfekt. Ich würde aber gern den Eierüberschuss lagerfähig verwerten.
Hat jemand einen Geheimtipp? Liegts evtl an der Maschine (Phillipps Pastamaker) oder an den Matritzen? Oder am Mehl? Ich habe schon versucht, einen Teil Ei durch Öl oder Wasser zu ersetzen, habe aber keinen wirklichen Unterschied festgestellt.
Vielleicht findest Du hier https://pastapalast.com/12-ursachen-...uechigen-teig/ einen Anhaltspunkt für die Ursache. Es gibt offenbar viele Ursachen für brüchige Nudeln.
Nudeln sollten langsam und eher kühl trocken, Häussler empfiehlt 3 Tage bei 16 bis 18°C dadurch reissen sie nicht so leicht. Der hohe Pressdruck der Häussler macht das trocken wohl auch leichter aber eigentlich sollte es auch bei anderen Maschinen gehen.
@sil , meinst du speziell die Penne? Das liegt meiner Meinung nach an der Matritze. Die ist M.st.
Ich hatte über das gleiche Problem berichtet. Egal was man probiert, sie zerbröseln. Frisch gekocht werden sie super.
Wie gesagt, bei mir lassen sich nur die Penne nicht trocknen.
Danke für diesen Link. einiges kann ich direkt ausschließen. Anderes könnte mit verantwortlich sein. Was plausibel scheint, ist, daß der Teig in der Maschine nicht ruhen kann. Ich wüßte aber nicht, wie ich das anders machen könnte, denn damit der Teig durch die Matritze gepresst werden kann, darf er ja kein fester Klumpen sein sondern sollte eine eher krümelige Konsistenz haben.
Muri, ich habe schon versucht, die Nudeln bei Zimmertemperatur trocknen zu lassen, da brechen manche Sorten aber auch. Mit Bruchnudeln an sich könnte ich leben, aber wenn beim Kochen dann alles zu Matsche verkocht find nicht nur ich das nicht so toll.
Ich hab auch das Problem, keinen wirklich katzensicheren, staubfreien Raum mit gleichmäßiger Temperatur zu haben, schon gar nicht in einem verregneten Sommer.
Nachdem mir auch mehrere Partien angefangen haben zu schimmeln, ist mir der Dörrautomat einfach sicherer
Birgit23, ja es betrifft hauptsächlich die Penne. Wenn ich die ganz kurz, auf ca. 1 cm, abschneide, ist das Ergebnis besser, aber nicht durchschlagend. ich hab übrigends aktuell das selbe Problem mit Lasagneblättern, bei denen ich den Teig per Hand geknetet und ihn tatsächlich ruhen gelassen habe, ehe ich ihn durch die Walzennudelmaschine gedreht habe. Eventuell doch das Mehl? Ich experimentiere mal weiter und werde berichten.
Und wie ist das Ergebnis wenn du die Nudeln einfrierst?
Werden sie dann beim kochen auch matschig?