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Bitteschön , gern gemacht aber ohne meine Liebste wäre das wohl schief gegangen, bin kein Computerexperte hab den immer nur mal so benutzt fürs schreiben , mailen oder mal was bestellen. Dank Vogelgrippe muss ich echt viel dazu lernen .
Das der Rechner fast platt ging durch irgendeinen Virus beim hochladen der Bilder war mal kurz ne Katastrophe. Huiii
Daumen sind gedrückt.
Zu der Amsel. Gaanz neu ist es nicht, dass auch Sperlingsvögel (von denen die Singvögel eine Untergruppe sind) von aviärer Influenza befallen werden können, sie machen aber einen Bruchteil der bislang weltweit positiv getesten Wildvögel aus, laut diesen Quellen hier zwischen 2,9% und 4 %:
" Infektionen mit vorwiegend NPAIV konnten bisher bei mindestens 105 Wildvogelspezies aus 26 verschiedenen Familien nachgewiesen werden (Olsenet al.2006). Am häufigsten wurden sie bei Individuen der Ordnung An-seriformes(Enten, Gänse, Schwäne, Säger; 66% der AIV-Nachweise) und Charadrii-formes(Watvögel, Möwen, Seeschwalben, Alken: 11,4%) beschrieben Passeriformes(Sperlingsvögel: 4%) spielen eine geringe Rolle (Hinshawet al.1980; Kaleta et al.2005). Stallknecht und Shane (1988 ) fanden bei 10,9% aller untersuchten Individuen aviäres Influenzavirus, anteilig bei Anseri-formes15,2%, bei Charadriiformes2,2% und bei Passeriformes2,9%. Quelle:http://d-nb.info/1027150543/34"
Gerade bei einer Amsel wäre im Falle eines Todfunds die gleichzeitige Testung auf Usutu (Link gab es schon) wichtig, denn der ist wieder auf dem Vormarsch, nur kräht kein Hahn, pardon Politiker danach, denn es betrifft halt Amseln, und die sind als Wirtschaftsfaktor wohl nicht einmal für die Rosinenindustrie relevant...........
Naja, es krähten ja aber alle Offiziellen, dass Singvögel nicht befallen würden.
Dem widerspricht zwar schon allein, dass es Raben- wie Nebelkrähen und Kolkraben wie Elstern erwischt hat, die nunmal auch Singvögel darstellen. Die "amtliche Definition" von Singvogel erstreckt sich aber sicher auf alles unter Eichelhähergröße, und da hieß es eben partout "Gibbet nisch'!" :kein...
Und nun eben doch, und zufällig auch gleich beim zweithäufigsten wie auch flächendeckendst vorkommenden Vogel Mitteleuropas und vor allem Deutschlands- wie die erst kürzliche "Stunde der Wintervögel" des Nabu eindrücklich ergeben hat, mit 329.190 gezählten Exemplaren in praktisch 95 % der deutschen Gärten, worauf man sicher nochmal die gleiche Zahl außerhalb der Siedlungsgebiete und in nicht erfassten Gärten packen kann...
Der hier ist auch ganz nett:
Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung – TierSchNutztVO § 14 Abs. 1 Nr. 4 es dürfen nur solche Legehennen eingestallt werden, die während ihrer Aufzucht an die Art der Haltungseinrichtung gewöhnt worden sind.
sind meine nicht also Thema erledigtZitat:
Zitat von Pro Federvieh
Da jedoch der Unterschied - eingestallt nicht gleich "aufgestallt"Zitat:
Zitat von Pro Federvieh
ach müssen meine Hühner auf den Stall? Ich dachte rein?
Bei aller möglichen juristischen Rosinenklauberei: Es müssen nicht mal explizite Legehennen sein, und nicht mal eine Einstallung...Zitat:
Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung – TierSchNutztVO § 14 Abs. 1 Nr. 4 es dürfen nur solche Legehennen eingestallt werden, die während ihrer Aufzucht an die Art der Haltungseinrichtung gewöhnt worden sind.
Es reicht auch bereits, im völligen Freilauf aufgewachsene Zwerghühner in großzügige Volieren mit stundenweisem Freilauf zu sperren, dass die nach ungefähr einem halben Jahr anfangen, am Rad zu drehen oder deutlicher gesagt, eindeutig und nachweislich haltungsbedingte Verhaltensstörungen zu zeigen (die Aussage darf auch gerne auf die HP).
Diese Erfahrung durfte/ musste ich machen, als ich eine meiner Javanesischen Zwerghennen abgab, aus völlig freiem Auslauf (und -aufzucht...) in genannte großzügige Volierenhaltung mit stundenweisem Auslauf.
Die Halterin hatte zu ihr eine zweite, Buschhenne, aus gleicher Aufzucht- und Haltungsform aus anderer Quelle bekommen, und nach so etwa einem halben Jahr, in und nach der Mauserzeit, fingen beide an, Federn zu fressen, bzw. dem Hahn die Blutkiele zu rupfen. Der wehrte sich nicht, so dass die Hennen immer weiter machten, wofür dann eine als vermeintliche Federfresserin mit dem Leben bezahlte.
Ich erbot mich, die Henne aus meiner Herkunft zurück zu nehmen, und so geschah es dann auch, ich bekam die Henne wieder. Aus der großzügigen Volierenhaltung mit stundenweisem Freilauf nahtlos wieder in meinen völligen Freilauf. Und von Stund an hat diese Henne niemals wieder auch nur eine einzige Feder gezupft und gefressen oder irgendwelchen mausernden Tieren die Blutkiele rausgezogen!
Sowie sie aus dem Transportkorb und wieder in völliger Freiheit war, war diese somit eindeutig durch die Haltung bedingte "Unart" augenblicklich wie weg gewischt!
Dieses Beispiel zeigte mir eindrücklich, was "falsche" Haltungsbedingungen ausmachen können- bei Hybriden mag das möglicherweise bedingt klappen, aber alle nicht auf enge Haltung optimierten Hühner werden durch Einstallungen, vor allem dauerhafte Zwangs- Aufstallung, nahezu zwangsläufig zu Verhaltensstörungen "verurteilt". Eine gewisse Zeit mag es immer gutgehen, die anfänglichen paar Wochen und Monate, aber irgendwann ist das Maß voll, und dann geht es los! Bei meiner, zugegeben auch etwas wildartigeren Zwerghenne hat es etwa ein knappes halbes Jahr gedauert...
Und sowie sie wieder in gewohnter Haltung war, sofort wieder "vernünftig"!
Witzbold ..wäre dann für eine künftige Änderung der Verordnung noch mal wichtig..dass es "reingestallt" heißen müsste..;)Zitat:
Zitat von Pro Federvieh
O.k., wenn die Hennen nicht legen, dürfen sie eingestallt werden.......... Legen sie, können sie nur aufgestallt werden. - auf dem Stall.Zitat:
Zitat von Pro Federvieh
Wer verklickert das jetzt mal den Amtsvets?