Hab gelesen: mit den rhombischen lässt es sich leichter übernetzen, aber wenn schief gespannt ist das Loch auch in eine Richtung größer
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Hab gelesen: mit den rhombischen lässt es sich leichter übernetzen, aber wenn schief gespannt ist das Loch auch in eine Richtung größer
Die quadratischen sind leichter zu spannen ;)
Ich kann es auch nur laienhaft erklären. Bei Quadraten ergibt sich an den Ecken des ganzen Netzes automatisch der rechte Winkel - was einem sehr entgegen kommt beim installieren des Netzes. Rhomben verziehen das ganze Netz derart, daß man völlig orientierungslos der Verzweiflung anheim fällt :D Ich habe noch nie Rhombennetze gekauft. Die paar €uronen mehr lohnen sich auf jeden Fall und verhindern Wut und VErzweiflung. Wenn es aber nur ein ganz kleines Netz werden soll, z.B. für einen 6 m² Kükenauslauf, kann man sicher auch die Rhomben-Variante nehmen.
Bei Fa. Engel steht irgendwo zu lesen, daß man sich mit den quadratischen Maschen etwas leichter tut beim Spannen.
Wir haben nur Netze mit rhombischen Maschen. Es stimmt, daß die sich ganz schön verziehen können. Das kann ärgern! Aber bei uns sehe ich das als Vorteil an, weil hier alles Hang ist und alles irgendwie schief und aus dem Winkel, außerdem habe ich auch schon etliche Büsche und Bäume übernetzt.... Da ist es ganz gut, wenn man das Netz mal in die eine oder andere Richtung dehnen kann. Ich mußte auch schon Risse und Löcher flicken, auch da ist es von Vorteil, wenn die Maschen nicht so starr sind und man etwas Spiel hat. Wenn man allerdings etwas abschneidet muß man sehr aufpassen, daß es nicht am Ende dann zu kurz ist. Inzwischen habe ich da meine Technik verbessert: Das Netz wird erst zugeschnitten, wenn es an allen Seiten grob angehängt ist. So kann es mir nicht mehr passieren, daß ich am Schluß wieder mal vor mich hin fluchen muß: " Abgeschnittene Teile sind immer zu kurz!"
Bei deiner Auslaufgröße von 6x9 Metern sehe ich kein so riesen Problem, das sollte mit beiden Varianten von Maschen gut hinzukriegen sein.
LG
Mara
Ich wusste da war was... also muss man präzisieren: mit rhombischen Netzen lassen sich "problematische" Gelände leichter übernetzen, das meinte ich mit "leichter spannen", weil man mehr ziehen kann wo es nötig ist.
Genau so ist es. Bloß muß man da eben beachten, wenn man das Netz in eine Richtung zieht (dehnt) wird es in der anderen Richtung kürzer. Also in dem Fall immer groß genug kaufen, und möglichst erst abschneiden wenn es wirklich überall schon rundherum befestigt ist.
Günstig sind die dehnbaren rhomischen Maschen auch, wenn man mal flicken muß. Uns ist z.B. mal ein abgebrochener Baum auf das Netz geknallt, und nach ganz schwerem Pappschnee waren an den Stützen ein paar Löcher entstanden. Da war es dann gar kein Problem, die Löcher wieder zu flicken, weil sich das Netz halt etwas ziehen ließ.
Heute wollen wir übernetzen.
Noch mal ein/zwei Fragen:
Wie habt ihr das mit den Ecken gelöst ?
Habt ihr da irgendwas drunter gebastelt, damit es nicht ribbelt (ich hoffe, ihr wisst was ich meine :o)
Und fasst ihr das überstehende Material an den Eckpfählen längs runter zusammen ?
hab deinen Beitrag leider erst jetzt gelesen, ich schätze mal du hast es jetzt schon irgendwie hingebastelt?
Ich habe größtenteils das, was zu lang war, beim Verbinden mit dem Zaun zu einer "Wurst" zusammengerafft und mit angebunden. Dadurch hätte ich auch Spielraum, falls ich mal irgendwo etwas ändern muß, Riß im Netz oder so. Bisher hab ich es aber nirgends gebraucht. Abgeschnitten habe ich immer nur dort wo sehr viel übrig war.
Danke Mara, gestern haben wir es nicht mehr geschafft, geht aber gleich los.
Mein Mann hat sich da was ausgedacht .
Ich mache nacher mal Bilder