Druckbare Version
hallo, ich habe grosse cochin seit dem letzten herbst und wollte eigentlich auf den brüter verzichten, da ich naturbrut bevorzuge...
jetzt hab ich von einigen züchtern gehört, dass cochin und brahma z.b. ihre eier oftmals zertreten durch ihre körpermasse und die meisten daher auf den brüter zurückgreifen.
ich würde das nur ungern tun und freue mich über erfahrungen mit den "dicken" und der naturbrut.
schöne grüsse, petra
Hallöchen
Also ich hatte Brahma und habe zwergbrahma. Und eines kann ich nur sagen brahma und zwergbrahma sind perfekte brüter. ich hatt zwei brahma und beide legten und brüteten sehr gut. Die zwergbrahma habe ich noch nicht so lange. Seit Herbst. aber auch nur zwei. Die legten sehr gut und beide brüten momentan auf 10 Eier. Ich empfehle Brahma wenn du auf Kunstbrut verzichten möchtest. Und das Brahma ihre Eier oft zertreten ist mir noch nie passiert!
Ich bin halt sehr zufrieden mit den Brahmas und rate dir die Rasse.
Na Chickenchecker , ich habe einen Apfelbaum der trägt so gut wie gar keine Birmen als Frucht .
Petra schrieb doch " große, schwere Rassen " , da kommst Du mit Zwerghühnern als Empfehlung . Das war keine kluge antwort ;-)
Bei mir waren Brahmahennen gute und auch schlechte Glucken. Mal wurde ein Gelege mit 15 Eiern perfekt ausgebrütet , mal nicht . Genau diese Erfahrung habe ich mit Cochin machen müssen .
Wenn es aber funktioniert hat , waren die Naturbrutküken im Wesen immer so wie die "Mütter " . Selbst Zwerghühnchen ,die von sehr wilden Hennen stammten , wurden zutraulicher als vergleichbare Alterskollegen aus der Brutmaschine oder der entsprechenden Rasseglucke.
Eine Versuch ist es immer wert die "Dicken " in Naturbrut machen zu lassen.
Das mal einige Eier zerdrückt werden ,kommt auch bei anderen Glucken der schweren Rassen vor . Kenne ich auch von den Orpington so .
Das ist wie im richtigen Leben " no risk , no fun " .
Hi,
meine Brahmahennen waren bisher immer gute und zuverlässige Brüterinnen, kein Ei wurde zerbrochen, kein Küken zertreten *malschnellaufholzklopf. Eine Brahmaglucke hatte über 20 Eier erfolgreich ausgebrütet und alle Küken haben überlebt.
LG
Conny
@cochinkiller Ich hatte zwergbrahma und große Brahma
und ich empfehlte ihr die großen als auch die zwergbrahma.
bitte um Entschuldigung , meine Antwort war keine kluge Antwort . Ich habe einfach nicht Alles gelesen , nur Zwergbrahma blieb in meinem löcherigem Gehirn hängen .
So ist das nun mal wenn die besten Tage hinter einem liegen . ;-)
Ich hatte eine liebe Lachsglucke, die schon etwas tolpatschiger war mit ihren Füßen, halt wie Lachse so sind. Das Lehrgeld bestand in 2 zerbrochenen Eiern. Dann habe ich sie beobachtet und kapiert: Lachse benötigen einen anderen Nestaufbau, als meine leichtfüßigeren Maran oder Grünleger. Ich habe das Nest abgeflacht, den Rand von außen mit Stroh aufgefüllt, so dass sie ohne zu hüpfen oder große Schritte machen zu müssen auf das Nest schreiten konnte. Seitdem war alles ok, nichts ging kaputt, die Küken gediehen prächtig.
Vielleicht ist das bei Brahmas auch so.
Gruß Petra
Habe das Nest meiner Brahmadamen immer mit Backsteinen begrentzt, so dass sie, bevor sie das Nest betreten, immer erst auf einen Stein treten müssen.
LG
Conny
Ja, Conny, das hatte ich auch gemacht, aber ohne die Strohanschüttung hat die Lachsi immer versucht, mit einem großen Schritt ins Nest zu kommen. Gab dann Rührei. Mit Stroh ist sie schön auf die Backsteine getreten, dann ins flache Nest (als die Mulde noch schön tief war, stolperte sie meist beim Hineingehen).
Lachse sind beim Laufen einfach nicht die geschicktesten. Wenn ich meine so ansehe, wie sie rennen und gehen, bekomme ich oft einen Lachanfall. Zum Glück sind sie hart im Nehmen beim Hinfallen :D :D
Gruß Petra
ich denke ich werde es in diesem frühjahr einfach mal testen...
mal schauen ob wir rührei oder küken bekommen ;)
ist auf jeden fall einen versuch wert.
gruß, petra