Federlinge und Grabmilben/Kalkbeine - wann nicht mehr "aktiv"?
Hallo Forianer,
bei meinen beiden Neuzugängen gab es bei Henne 1 deutliche Kalkbeine und bei Henne 2 nach erster Untersuchung deutlichen Federlingsbefall. Sie wurden am ersten Tage im neuen Zuhause gebadet, gefönt und mit HS Protect Bird Spot-On (ähnlich Verminex, soll gegen Milben, Federlinge und Grabmilben helfen) und Ballistol (an den Beinen) behandelt, entwurmt und separat in den Quarantänestall gesetzt. Der Kot war und ist optisch iO.
Dort sind sie nun seit einer Woche und scheinen ansonsten fit zu sein, roter Kamm etc. Werden auch täglich renitenter, weil sie mit dem Eglu Go nur 2qm Auslauf haben (den ich allerdings täglich versetze, um immer "frische" Wiese anzubieten). Aber man merkt es, sie wären gern draußen :( (Ich würde die zwei auch gerne zu den anderen lassen, aber natürlich nicht um jeden Preis... Habe mir beim letzten Mal mit neuen Hennen Haar- und Spulwürmer eingeschleppt und brauche sowas nicht nochmals...)
Habe beide heute nochmals gründlich untersucht und wollte sie bei positivem Befund zum Bestand geben - leider war die eine Henne immer noch voller Federlinge (wusel-grusel) und die andere hat noch immer deutliche Borken an den Beinen, obwohl ich diese Woche alle zwei Tage die Beine mit Ballistol behandelt habe. Also habe ich heute nochmals die Hennen mit HS Protect Bird gegen "alles" behandelt und bei beiden die Beine erneut gründlich mit Ballistol eingerieben. Vielleicht war es auch einfach zu früh, um schon einen positiven Effekt anzunehmen.
Wie lange und in welchen Abständen muss man die Behandlungen denn noch durchführen, bis man auf der sicheren Seite ist und in beiden Fällen nicht mehr von Neuansteckungen ausgehen muss? Hat da jemand Erfahrungswerte?