Stalltür beschädigt durch ... ????

Hallo Zusammen,

als relativer Hühnerneuling habe ich erst seit Ende August 2014 mit den Freuden ... und der Aufregung der Hühnerhaltung zu tun.
Von anfänglich 6 Ayam Cemanis hat sich die Hühnertruppe auf nur noch 2 Cemanihennen, 3 Grünleger, 2 Legehybriden und bis vor 2,5 Wochen 3 Zwergseidenhühnchen verändert.
Die Zwerge kamen zuletzt und wurden von den Großen sehr gepiesackt, u.a. durften sie bei Schietwetter nicht in den Stall ...

So richtete ich einen kaum noch genutzten gemauerten Taubenschlag hühnertauglich ein und zu den letzten 5 Tauben zogen die Zwergseidenhühner.
Der Taubenschlag wird seit 1,5 Jahren genutzt und abgesehen von einigen Mäusen ist NIE etwas ungewöhnliches vorgefallen. Keinerlei Anzeichen von irgendwelchen Räubern und/oder Ratten, usw..

Vor ca. 1 Woche aber ist in einer Nacht die schon betagte und leicht marode Stalltür einer heftigen Attacke ausgesetzt gewesen. Ich möchte gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn die Tür nicht von innen mit stabilen Viereckdraht gegen Mäuse gesichert wäre.

Die "Zacken" in der Tür sind max ca. 20 cm hoch, die produzierten Späne ziemlich grob. Als Größenvergleich dient ein normaler Schlüssel.

Ach ja, das "Geflügel" war am morgen ziemlich nervös, muss Krach gemacht haben ...

Was kann das gewesen sein??? Vielen Dank für Eure Mühe.

Gruß

Jörg

Anhang 136228
Anhang 136229
Anhang 136230

Hy!

Da wurde dran genagt, wie vor allem die linke Türritze zeigt, wo das Holz noch stabiler war als beim großen Loch daneben, wo die morschen Stücke einfach rausgebrochen wurden.

Sehr sehr vorausschauende Idee, die Tür von innen mit Volierendraht gesichert zu haben (die Idee übernehme ich dankbar für unsere Scheunen- und Stalltüren hier!), denn ich bin der Meinung, dass Du getrost von Ratten ausgehen kannst, auch die feinen Späne sprechen dafür. Jetzt unmittelbar vor' m Winter sucht sich die Brut geschützte Plätzchen, und Zwergseidenhühner und Tauben kriegen die ohne weiteres gekillt.