Zitat:
Eine Untersuchung von STÖVE-SCHIMMELPFENNIG und FLOCK (1982) bestätigte die Erwartung, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Eigewicht einzelner Hennen und der Schlupfrate besteht. Wenn nicht in jeder Generation auf höheres Eigewicht selektiert würde, dann würde das mittlere Eigewicht bald auf das biologische Optimum von etwa 50 g absinken. Um für den Konsumeiermarkt ein durchschnittliches Eigewicht von 63 g mit akzeptablen Schlupfraten zu kombinieren, wird z. B. das mittlere Eigewicht der Hennenlinien auf knapp 60 g eingestellt, schlechtere Schlupfraten bei Hahnenlinien wegen des höheren Eigewichts sind kein Thema für die Vermehrungsstufe.