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Hab ich auch eben gesehen, war schon interessant, wobei es nichts neues ist, daß wir zuviel Fleisch verzehren und die Lebensqualität der Tiere, unter der Niedrig-Preis- Vermarktung leidet.
Ich habs auch gesehen. Solche Filme beeindrucken den Verbraucher nicht. Dadurch wird sich nichts ändern.
Grüße
Monika
Das Problem bei den Verbrauchern, ist doch auch, daß sie gar nicht mehr wissen wollen, daß für ihr Fleisch ein Tier geschlachtet werden muß.
Wer nicht ländlich aufgewachsen ist oder es anderweitig mal miterlebt hat, hat einfach weniger Respekt davor. Und so ist halt ein Hamburger eben einfach nur ein Hamburger, der zwischendurch kurz verdrückt wird.
Das ist mir ein wenig zu einfach, ich esse auch zwei, dreimal im Jahr einen Hamburger, obwohl ich mit Hausschlachtung groß geworden bin, bzw. nun sogar meine rote Wurst selber mache.
Das war vielleicht ein blödes Beispiel. Kam wahrscheinlich daher, daß uns ein MC-Stammgast und ein Supermarkt-Putenfleischfan verächtet haben, weil wir ja unsere eigenen Tiere schlachten ("Wie kann man blos...") .
Aber ich meinte damit, daß man zu oft vieles kauft und ißt, ohne irgendwas davon zu wissen oder wissen zu wollen.
Ich habe mittlerweile so viele Anfragen, ob ich neben meinen Eiern auch Fleisch verkaufen würde.
Ich kann aber gerade meinen eigenen Bedarf decken, ich kann kein Huhn, keine Gans verkaufen. Aber jeder, der bei uns einmal eingeladen wurde und daran teilhaben durfte würde astronomische Preise bezahlen, wenn er denn einen geschlachteten Bresse G. von mir bekommen könnte.
So fängt meiner Meinung nach das "Umdenken" an.
Irgenwie passt das auch hier rein!
In Schwaben wurden etliche Schweinemastbetriebe vorübergehend geschlossen, weil dort bereits seit 1994!! verbotene Medikamente in die Nahrungskette kamen...!!?