Hausgans positiv getestet
mdr
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Die am Donnerstag gestorbene Gans ist an der gefährlichen Variante der Vogelgrippe eingegangen. Damit wurde H5N1 erstmals in diesem Jahr in Deutschland in einem Nutztierbestand festgestellt. Bei der Gans war bereits das H5-Virus diagnostiziert worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte die weitere Diagnostik auf den aggressiven und gefährlichen Erreger vorgenommen.
haz.de
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Die gefährliche Vogelgrippe ist erstmals in diesem Jahr in Deutschland auch bei Nutztieren aufgetreten. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) in Berlin bestätigte am Freitagabend, dass eine im Thüringer Wald verendete Hausgans mit dem hoch ansteckenden Virus H5N1 infiziert war. Es handele sich um einen kleinen Bestand von neun Nutztieren in dem Ort Wickersdorf im Thüringer Wald, sagte eine Sprecherin des Instituts. Alle Tiere der Hobbytierhaltung seien bereits vorsorglich getötet worden. Da es sich um ein abgelegenes Gehege handele und sich auch im Umkreis nur kleine Geflügelfarmen von Hobbytierhaltern befänden, bestehe „kein Infektionsrisiko mehr“. Die zuständigen Behörden in Thüringen seien informiert worden.
swr
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Wickersdorf liegt mitten in einem Wald, in der Nähe gibt es keine größeren Geflügelbetriebe. Die Gans stammt aus dem Bestand eines Wohnheimes für geistig behinderte Kinder im Thüringer Wald. Die Tiere waren für therapeutische Zwecke angeschafft worden. Alle Kinder wurden vom Kreisgesundheitsamt untersucht und sind wohlauf. Sie werden aber weiter ärztlich beobachtet. Alle 153 in den vergangenen drei Tagen am Stausee Kelbra an der Grenze zu Thüringen gefundenen Wildvögel sind ebenfalls an dem Vogelgrippevirus H5N1 gestorben, sagte ein Sprecher des sachsen-anhaltinischen Landesamts für Verbraucherschutz in Stendal.
Zumindest "noch" kein Wort davon, das gekeult wird. Eigentlich positiv zu werten.
liebe Grüsslis... Lexx