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Cochin Henne
Hallo miteinander,
ich hab da eine Frage zu einer unerklärlichen Krankheit die hier bei mir in der Hühnerschar seid 1 1/2 Jahren grassiert. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Wir hatten vor 1 1/2 Jahren das erste mal Küken.
Kunst und Naturbrut.
Australorps und Cochins.
Nach und nach erkrankte immer ein einziges Huhn.
Wurde schlapp, lag nur noch rum, nahm extrem schnell ab und irgendwann hing der Kopf seitlich und das Huhn war irgendwann nicht mehr fähig weiter zu leben.
Das erste und zweite hab ich erlöst (ca. 2 Monate dazwischen) dann bin ich mit dem dritten zum Arzt der nichts markantes finden konnte.
Hühner sind alle geimpft, werden ausgewogen ernährt und der Stall ist Parsitenfrei.
Das Kankheitsbild ist aber immer das gleiche.
Aus acht Hennen wurden dann 3. Diese haben den Winter ( fast 6 Monate ) überstanden und jetzt ist die letzte Cochin Dame auch auf dem weg das gleiche Schicksal zu erleben.
Ich verstehe das einfach nicht.
Mein Kollege wohnt 2 km weiter und hatte die gleichen Hühner und keinerlei Probleme gehabt. Gleiches Futter, gleiche Rassen, gleiches Wasser und gleiche Versorgung.
Was könnte es sein? Eine Giftpflanze und langsam einhergehende Vergiftung?
Mäuse/Rattengift was irgendwie ins Gehege kommt?
Ich weiß einfach nicht weiter und der Tierarzt der sogar spezialisiert auf Geflügel ist auch nicht.
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Es geht nur um die Cochins?
Der Bekannter hat die Hühner aus der gleichen Quelle wie du deine Bruteier?
Und den gleichen Farbschlag?
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Herzlich willkommen, wenn auch mit traurigem Grund .
Ich habe das ähnlich erlebt aber mehr bei Küken und Jungtieren. Auch hier wurde nichts gefunden , nicht mal bei Obduktion plus Blutuntersuchungen.
Meine Fragen, gegen was sind Hühner geimpft ? In welcher Jahreszeit traten die ersten schlappen Tiere auf ?
Gibts Durchfall, Atemnot oder ähnliches ?
Ganz ehrlich, ich tippe auf Milben auch wenn du schreibst parasitenfrei. Im Winter scheint ja Ruhe zu sein !
Hast du die kranken Tiere immer separiert wenn sie schlapp wurden ?
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Hi, nein es geht um beide Rassen, drei Australorps, zwei Cochins und eine Zwerg Cochin. Alles Farnschläge und die Australorps waren Kunstbrut und Cochins Naturbrut.
Australorps schwarz und Cochins verschiedene Farbschläge.
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Es fängt mit Durchfall, Gewichtsabnahme und Lustlosigkeit an. Dann verfärbt sich der Kamm Manchmal schwarz und dann hängt der Kopf zur einen Seite. Es ist schleppend und nicht schnell vorbei.
Geimpft gegen Newcastle per Trinkimpfung alle 6 Wochen.
Der Stall ist genau so alt wie die Hühner und wurde schon dreimal neu gekalkt, er wird mit Parasitenmittel eingesprüht und zusätzlich desinfiziert.
Ja sie wurden sofort separiert.
Wir hatten vorletzten Winter keine Ruhe.
Ich schließe Milben echt aus da an den Tieren auch nichts zu sehen ist.
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Voll unhöflich von mir, sorry!
Herzlich willkommen auch von mir!
Was fütterst Du denn genau?
Hast du Mäusegift ausgelegt, da du es schon erwähnt hast?
Parasiten könnte trotzdem ein Grund sein, es war nicht unbedingt so lange so kalt um sie auszuschließen!
Hast du auch neue Hühner wieder im Bestand?
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Ok. Wurde Kot untersucht ? Der dunkle Kamm zeigt deutliche Herz-Kreislaufprobleme. Was aber nicht verwunderlich ist bei Austrocknung durch Durchfall.
Übrigens, die rote Vogelmilbe wirst du tagsüber nicht am Tier finden , nur die Nordische.
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Nein Gift wurde nicht ausgelegt. Mein gedanke war eher das die Mäuse es irgendwo gefressen haben und die Hühner evtl. den Kot essen.
Ich füttere eine Körnermischung von unserer Futtermühle und Legemehl.
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Ich glaube nicht das sie den Kot von Mäusen aufnehmen!
Welches Legemehl hast du denn?
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Kot wurde noch nicht untersucht aber wäre jetzt auch das nächste. Mit der Milbe ist es natürlich me Moglichkeit aber och dachte ich tue schon so viel das da nichts überleben kann. Mich wundert einfach das mein Kollege gleiche Voraussetzungen hat und bei Ihm nichts ist und war.