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Das klingt für mich auch viel. Ich habe in meiner ganzen Hühnerzeit (17 Jahre) bisher insgesamt 2 Küken geholfen, bei beiden war die Schale krakeliert und die Eihaut zäh und ledrig, weil sehr trockenes Wetter war. Kann man meiner Meinung nach in solchen Fällen machen, aber 15 von 18?! Mir erzählte allerdings auch kürzlich jemand von Antwerpenern, die wegen zu dicker Schale im Ei verendeten, klar, wenn man sowas verhindern kann, würde man es tun, aber trotzdem stimmt da doch dann was nicht.
Zitat:
Zitat von
Schnappi66
Also ich finde schon, daß man auch seinen Hühnern und Küken Beschäftigung geben sollte! Die sind viel zu intelligent, daß man sie nur z.B. bei Kunstbrut in einem kleinen Stall oder auch mit Henne eingesperrt wo nur mit Futter und Wasser und Wärme versorgt sind.
Wenn sie nichts zu tn haben kommen sie viel eher auf Ideen wie Federpicken oder sich gegenseitig "anknabbern". Und wie bei jedem Lebewesen ist es so, je mehr Reize und Erlebnisse sie im jungen Alter haben, umso aufgeschlossener und lernfreudiger werden sie auch später.
Meine Tiere haben einen vielseitig, mit natürlichen Sachen eingerichteten "Spielplatz" gehabt. Äste in verschiedenen Stärken, Klettergerüste, Steinbrocken zum klettern und Krallen abnutzen, verschiedene ungiftige Pflanzen und Untergründe zum laufen. Futter zum suchen und erarbeiten und auch viel Kontakt zu mir. Entsprechend zahme und neugierige Tiere habe ich jetzt.
Anhang 231665 Sehe ich genauso. Da ich nur Naturbrut mache, ergibt sich die natürliche Beschäftigung von alleine: Im Garten rumlaufen, Insekten fangen, scharren, auf Warnrufe reagieren, sich vor Greifvögeln verstecken, alle Gruppenmitglieder kennenlernen... Die lernen so unglaublich viel in der ersten Zeit: Sonne ist warm, Gras kann naß sein, Mama sagt, man darf große Käfer erst essen, wenn sie sie zerteilt hat. Klettern, Fliegen, Hindernisse überwinden... Ich halte das für artgerecht und notwendig.