https://www.t-online.de/nachrichten/...erdurstet.html
Hühner von Frankreich nach Polen zum Schlachten transportieren. Fürchterlich.
Im gefrorenen Zustand wäre das wohl zu teuer?
Und gibts in Polen etwa keine Hühnerbetriebe?
Druckbare Version
https://www.t-online.de/nachrichten/...erdurstet.html
Hühner von Frankreich nach Polen zum Schlachten transportieren. Fürchterlich.
Im gefrorenen Zustand wäre das wohl zu teuer?
Und gibts in Polen etwa keine Hühnerbetriebe?
Da drängt sich mir die Frage auf, ob wenn die angekommen wären, hätte man sie dennoch aufgearbeitet? Und sind das dann womöglich die sog. Maishähnchen aus Frankreich für über 12,-/kg ???????
Alles was noch irgendwie lebt / atmet hätte man bestimmt noch verarbeitet. Den Rest.... na ich glaub das will ich gar nicht wissen.... Wahrscheinlich gehen dann die geschlachteten Teile wieder zurück nach Westeuropa. Wieviel Cent billiger pro Huhn wird eine Schlachtung in Polen wohl sein? Ich finde das so abartig, wegen einer sicher minimalen Ersparnis pro Huhn solche Transporte zu machen. Bekannt geworden ist das jetzt doch nur, weil es durch die Hitze so viele tote Tiere gab und mal ein paar Leute hingeschaut haben und nicht weggeschaut.
Könnten sich unsere gut bezahlten Volksvertreter nicht endlich dazu durchringen, solche Schlachttransporte über große Strecken einfach zu verbieten? Geflügelschlachtereien gibt´s doch auch in Frankreich. Und alles bloß für etwas mehr Profit. Zum K....
Ich hatte in dem anderen Faden ( mit den 16Hühnern pro m2 ...kann grad nicht verlinken) davon auch schon berichtet. Das Schlimme: Tiertransporte sind wegen der Temperaturen gerade verboten!!!
Die Tier- Industrie schert sich einen Dreck darum...
Mein Gott! Gibt es denn da niemanden, der denen mal saftige Strafen aufbrummt, solche die richtig wehtun?:bash Nicht bloss ein kleines Bußgeld.
Die Verbrecher, welche unser Land reGIERen werden alle von den Lobbyisten mit Geld überschüttet. Deshalb entscheiden sie alles gegen die Bürger, also Verbraucher und gegen das Tierwohl.
Beispiele? Kücken schreddern, Tiertransporte, Massentierhaltung, Dieselskandal, Glyphosat, ...
Die gut bezahlten Volksvertreter denken über die elenden Bedingungen für die Tiere sicher nicht nach wenn sie mittags ihren Ceasars Salad mit Hühnchenstreifen futtern.
Die Bedingungen fördert jeder der irgendwo verarbeitete konventionelle Chicken Teile verspeist.
Auch die körperbewußte Fittnesstrainerin und das hippe Jungvolk welches sich mittags nur einen gesunden Salat mit Hühnchenbrüstchen genehmigt.
Da denkt doch leider kaum jemand der normalen Bürgerschaft drüber nach wenn konventionelles Geflügel verarbeitet oder als Eiweißquelle (oder doch AB-Quelle?) auf den Tisch kommt.
Im osteuropäischem Ausland wird vermutlich noch weniger nachgefragt woher die Tiere stammten und wie der Leidensweg bis auf den Teller war.
Hier was zum Thema von "Rettet das Huhn"
Gestoppter Hühnertransport A5
Weiterfahrt zur Schlachtung steht bevor!
WIR KÖNNTEN DIE TIERE RETTEN!
Um 20 Uhr am Abend des 23.7.2019 wurde auf der A5 bei Pohlheim -nach der Meldung durch aufmerksame Autofahrer- ein Geflügeltransport mit 4720 Tieren an Bord gestoppt. Die Tiere wurden trotz eines für diesen Tag ausgesprochenen europaweiten Langstreckenverbots für Tiertransporte bereits seit den Morgenstunden bei Extremtemperaturen von über 35°C über die Autobahnen gekarrt, um von Frankreich nach Polen zur Schlachtung gebracht zu werden -an Bord des Transporters weder Futter, Wasser noch eine Belüftungs- oder Kühlungsanlage für die Tiere.
Der hinzugerufenen Amtsveterinärin Dr. Claudia Eggert-Satzinger (Lahn-Dill-Kreis) bot sich ein schwer ertragbarer Anblick der gequälten, völlig überhitzten Tiere. Rund 500 der geladenen Tiere waren bereits tot, viele weitere dem Tod schon näher als dem Leben – in Polen lebend angekommen wäre bei Weiterfahrt des Transportes sicher keines.
Durch ihr beherztes und schnelles Handeln gelang es Dr. Eggert-Satzinger tatsächlich, die Hühner entladen, in einem nahegelegenen Hühnerbetrieb unterbringen und mit Futter und Wasser versorgen zu lassen.
Es ist ein glücklicher Ausnahmefall, dass endlich einmal von einer mutigen Amtstierärztin eingegriffen wurde und sogar etwas so schwer zu realisierendes, wie die Entladung und vor allem Unterbringung mehrerer tausend Hühner organisiert wurde! Dafür sind wir dankbar!
Derzeit befinden sich die Tiere noch in der Notunterkunft und sollen innerhalb der nächsten wenigen Tage wieder verladen und auf ihren nun finalen Transport in den Schlachthof geschickt werden – nicht mehr nach Polen, sondern nach unseren Informationen vermutlich nach Holland.
Wir möchten das verhindern! Was den Tieren angetan wurde ist grausam. Sie befinden sich nach ihrer ohnehin schon qualvollen Lebenszeit in Bodenhaltung und den traumatischen, unvorstellbar strapaziösen Stunden auf dem Transport in physisch und psychisch sehr schlechtem Zustand! Sie nun wieder zu verladen und weiter zu transportieren, bewerten wir als verantwortungslos, tierschutzgesetzeswidrig und moralisch unvertretbar!
Wir haben bereits am Freitag, 26.7.2019, dem Besitzer der Tiere angeboten, die Tiere zu übernehmen und auch die Behörden über dieses Angebot informiert. Wir würden für die Versorgung und Unterbringung der Tiere aufkommen und sie in den nächsten Wochen und Monaten -gemäß der Hauptaufgabe unseres Vereins- mit Schutzvertrag an Lebensplätze bei tierlieben Privatpersonen vermitteln.
Leider weigert sich der Besitzer, dieses Angebot anzunehmen und die Behörden scheinen bisher keine Handhabe zu finden, um die Weiterfahrt endgültig zu verhindern oder die Tiere zu enteignen!
Uns bleibt nur noch so wenig Zeit und wir möchten nun zumindest öffentlich machen, dass es unser Angebot gibt! Dass eine Rettung der Tiere möglich wäre!
In unserer Welt sind Tiere, die ebensolche Erdbewohner sind wie wir Menschen, hoffnungslos verloren und dem Menschen in seiner zerstörerischen anthropozentrischen Haltung rechtlos und hilflos ausgeliefert. Ihre milliardenfache Versklavung, Folterung, Knebelung und Tötung wird durch unsere ökonomische Gier gerechtfertigt und durch unsere Gesetze legalisiert. Jedes Privileg, jeder moralische Grundsatz und jedes Recht in unserer Welt wird vom Menschen einzig und allein sich selbst zugesprochen!
Ein Mensch, der bei vollem Verstand und vollem Bewusstsein entscheidet, seine Tiere dicht gedrängt in Transportboxen bei Temperaturen von über 35°C ohne Wasserversorgung und Kühlung auf einen mehr als 14 Stunden dauernden Transport zu schicken, begeht in unserem Rechtsstaat einen Verstoß gegen das Verbot des Langstreckentransports. Und kassiert eine lachhafte Geldstrafe. Dass er durch seine Entscheidung 500 Tieren einen qualvollen, stundenlang andauernden Todeskampf und einen furchtbaren Hitzetod bereitet hat, dass er Verantwortung trägt für das stundenlange Martyrium der 4200 überlebenden Tiere , wird nicht geahndet, nicht bestraft, nicht gesündt ! Er verliert durch seine Tat nicht einmal das „Eigentumsrecht“ an diesen Tieren! Er darf weiterhin über ihr Leben und ihren Tod verfügen. Welches RECHT nehmen wir Menschen uns?!?
Unser Angebot bleibt und steht: Wir möchten die Tiere übernehmen und sind bereit, alle Kosten und die Verantwortung für das ab sofortige Wohlergehen und Leben dieser Tiere zu tragen!
Wer uns helfen kann, möge uns helfen!
Bitte verbreitet unsere Nachricht!
Euer Team von
Rettet das Huhn e.V.
Die Nachricht habe ich auch gerade bekommen, aber bisher besteht leider noch keine Möglichkeit Tiere aufzunehmen.
Aufgrund der Tatsache, dass sich über den Transportstop hinweggesetzt wurde, ergibt sich hoffentlich eine Möglichkeit die Tiere vermitteln zu können.
die Hoffnung habe ich schon laaange aufgegeben!:-XZitat:
Könnten sich unsere gut bezahlten Volksvertreter nicht endlich dazu durchringen, solche Schlachttransporte über große Strecken einfach zu verbieten?