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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ändert sich etwas bei erneuter Vogelgrippe?



Ramona123
21.09.2017, 12:00
Mir geht langsam wieder die Vogelgrippe durch den Kopf und ich suche schon ein ganzes Stück über etwaige Änderungen im Verhalten damit.

Die Politiker zeigten sich bei dem vielen Einsatz der Hühnerhalter im Frühjahr einsichtig und ich dachte die Verhaltensmethoden würden überdacht.
Es wurde Zeit, Geld und Nerven von so vielen Menschen investiert um den Hühnern eine neue Stallpflicht zu ersparen.

Aber ich kann nicht erkennen, weder politisch noch seitens des FLI, was am Ende wirklich getan wurde.

Weiß jemand von Euch mehr? Oder wäre es bei einem neuen "Seuchenbefall" die gleiche Prozedur wie letztes Jahr?

Es kann doch nicht sein dass die ganzen Aktionen im Sand verlaufen.

LG Ramona

zickenhuhn
21.09.2017, 12:40
Mein Veterinäramt sagt"Es wid wahrscheinlich so aussehen,das nur in unmittelbarer Umgebung,wo Fälle auftauchen, aufgestalllt werden muß.So wäre der Plan,aber man wüsste leider nicht,was schlußendlich von ganz oben bestimmt würde." Heißt auf gut Deutsch-"Keiner weiß was genaues,man muss sich überraschen lassen".Sorry,wenn Du etwas anderes hören willst,hasté wahrscheinlich Pesch,da wird sich jetzt keiner festlegen lassen.

Ramona123
21.09.2017, 20:29
So was in der Art habe ich auch schon gedacht. Es ist zum :spei......

Würde gerne mal wissen ob es an der Langsamkeit der bürokratischen Mühlen liegt oder an Ignoranz dass sich nichts tut. Mir kommt manchmal der Verdacht dass eine Veränderung gar nicht gewollt ist.

Abwarten und Tee trinken, nicht gerade meine Stärke.

cliffififfi
21.09.2017, 21:08
Wärend der letzten Vogelgrippesaison gab es nette Absuchtserklärungen seitens einiger Politiker, aber bisher wurde kein Gesetzt und keine Verordnung zu unseren Gunsten geändert, wenn ich mich nicht irre.
Ich sehe ziemlich schwarz für die nächste Vogelgrippewelle.
Nur aufgeben dürfen wir trotzdem nicht.

laika52
22.09.2017, 15:56
HI.......

- - - ich denke auch...., der kleine Mann/Halter muss abwarten und Tee trinken. UND..... vielleicht wird jedes Bundesland seine eigene Suppe kochen, denn wo gibt es hier einheitliche Gesetze / Vorschriften...... :vielposten:blah

Wir werden/ müssen uns "überraschen " lassen.:pfeif

Warnehof
23.09.2017, 14:58
Es tut sich eine ganze Menge. Allerdings hinter den Kullissen. Die GefPestSChVO wird seitens des Bundesschmidtes überarbeitet, die Landesministerien sind ebenfalls sehr aktiv. Allerdings will wohl niemand das tumbe Wahlvolk vor der Bundestagswahl erschrecken. Damit meine ich jetzt nicht uns "informierte" Hobbyhalter, sondern die Nichthalter in der Republik. Für Bayern ist zur Zeit wohl immer noch eine landesweite Aufstallung im Gespräch, in einigen anderen Bundesländern gibt es allerdings Fortschritte in der Beurteilung der Lage und diverse Überlegungen, was geändert werden kann.

Genaues werden wir aber erst erfahren, wenn die Wahlen gelaufen sind. Also wohl im Laufe des Oktobers. Und die NDS unter uns, warten vermutlich, noch mal bis Anfang/Mitte November bevor sie wissen woran sie sind.

Die politischen Prozesse dauern wirklich so lange und die Wahl ist da keine Hilfe. Ignoriert wird da nichts, es finden eine Menge Abstimmungsgespräche auch zwischen den Ländern statt. Allerdings gibt es wohl, wenn man den Medien folgen darf, genauso viel Sorge über die Schweinepest, wie über die Vogelgrippe.

Ansonsten gibt es im Vogelgrippe Faden immer die aktuellsten veröffentlichten Infos.

Huhnihunde
23.09.2017, 20:27
So ist es, die Schweinepest bewegt mehr. Und da der Nachweis fliegender Schweine bisher negativ ist wird das ganze über die Fernverkehrsstraßen verbreitet :cool:
http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/schwandorf/regionales/Schweinepest-in-Tschechien-ausgebrochen-Veterinaeramt-raet-zu-Vorsichtsmassnahmen;art1170,471549