Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Juli- Küken...
Hallo zusammen!
Sagt doch mal bitte: Wie sind Eure im Juli geschlüpften Küken so drauf im Vergleich zu vorher oder nachher geschlüpften Küken?
Ich kann mir nicht helfen, aber langsam glaube ich, auch bei Hühnern gibt es Sternzeichen oder sowas, oder es liegt daran, dass gewisse Hühnertypen nicht zu einer gewissen Zeit schlüpfen sollten...
Denn vor vier Tagen sind gerade die letzten Kükis geschlüpft, und drei davon sind wieder genau so üble kleine Hosenscheißer wie letztes Jahr ein paar. Ich habe daraufhin gerade mal meine Gluck- Aufzeichnungen resümiert, und musste feststellen, dass meine beiden scheuesten/ hysterischsten Hennen letztes Jahr quasi an genau denselben Tagen geschlüpft sind :(...
Normalerweise sind Küken am Schlupftag und die ersten so zwei/ drei Tage darauf ziemlich treudoof- vertrauensselig und vermuten nix böses von der Welt, erst danach werden sie etwas vorsichtiger.
Bei den aktuellen Kleinen ist es folgendermaßen:
Beide Glucken haben je drei Küken- die eine (Gretli) ihre drei eigenen, die andere (Rafaella) eins von Gretlis eigenen sowie zwei Kükis von meiner dicken Maran+ Henne. Die vier eigenen von Gretli stammen aus meiner Linie, die der Maran+ nur anteilig.
Und tja...
Die drei bei Gretli sind totaaaaaale Hosenscheißerchen! Von Anfang an nur ängstlich am fiepen und weit ausweichen, wenn man nur langsam an den Stall tritt und versorgen will, wollten schon als Eintagsküken am liebsten durch's Gitter schlüpfen und sonstwohin abhauen, obwohl ich normal leise und ruhig wie immer zu Werke ging... Ein total krasser Gegensatz zu allen anderen diesjährigen 30 Küken vorher :o...
Das eine von Gretli bei der zweiten Glucke, Rafaella (die bekam das Ei, weil sie nur zwei befruchtete hatte, um einen Ausgleich zu schaffen), scheint nicht ganz so ängstlich, dennoch sind die beiden Hybridmixchen anscheinend cooler drauf.
Letztes Jahr waren die Juliküken nun auffälligerweise genau so drauf, und die beiden Hennen, die ich davon behalten habe, waren mit Abstand die, ja, leicht erregbarsten/ flüchtigsten/ fast hysterischsten des ganzen Jahres. Und beide sind/ waren Stinkstiefeletten gegenüber den diesjährigen Kükis. Eine so schlimm, dass sie einem zu einem Viertel den Hals skalpierte, und die hackte auch weiterhin fröhlich nach allen Küken, so dass ich sie letztendlich aussortierte.
Und nun habe ich verständlicherweise die Befürchtung, dass die Hennen aus diesen Schisser- Kükis wieder genau so werden...
Am Verhalten der Gretli- Glucke kann die Ängstlichkeit der Kleinen nicht liegen, denn dieselbe hatte dies Jahr schon mal vier Kükies, und das sind ganz ausgeglichene Kerlchen. Wenn auch nicht ihre eigenen, wie die aktuellen.
Andererseits sind die Schisser- Kükis jetzt die erste Nachzucht, die ich von ihr ziehe, gemein ist denen mit den letztjährigen bloß das exakt gleiche Schlupfdatum- die letztjährigen Schisser- Kükis wurden von anderen Glucken geführt...
Die auch jetzt wieder führen, die eine aber mit schon dreiwöchigen und total tiefenentspannten Kükis, die andere (Rafaella) hat ja jetzt die beiden Hybrid- und das Küki der anderen Glucke...
Tja, ich bin ratlos...
Die letztjährigen Schisser- Kükis, die hinterher ansatzweise neurotisch wurden, stammten auch nur mittelbar aus meiner Linie. Es kann also absolut nicht in der Genetik dieser liegen, es sei denn, diese Schisserigkeit vererbt sich rezessiv.
Kann aber auch nicht sein, weil der Hahn mit keiner der Kükenmütter verwandt ist. Ok, mit der Mutter eines der letztjährigen Kükis, der kürzlich wegen verletzenden Kükenhackens geschlachteten Henne, ist mein Althahn über zwei/ drei Ecken verwandt. Aber von denen hatte ich schon mehr Küken, und da war keines so.
Es kann also nicht an der Genetik meiner direkten Linie liegen. Am Verhalten der Glucken kann es auch nicht liegen, denn beide, Gretli und Rafaella, haben dies Jahr ja schon mal geführt, und bei den Jungtieren ist alles im normalen Bereich...
Die letztjährigen und diesjährigen, entsetzlichen Schisserküken haben einzig gemeinsam, dass sie an quasi exakt demselben Tag schlüpften...
2015 hatte ich keine Juli- Küken, weil die Glucke von Milben ausgesaugt wurde und sie und das Gelege daraufhin eingingen, 2014 hatte ich sehr späte Juli- Küken, von der eben erwähnten Glucke mit dem Knall, deren Tochter zwar auch leichte Schisser- Tendenzen hatte, aber ansonsten eigentlich ok war...
Kann mir nicht helfen, drei Bruten mit jeweils drei anderen Verwandtschaften, am selben Tag in zwei Jahren geschlüpft, und alle das selbe aus dem Rahmen fallende Wesen... Ich kann mir keinen Reim drauf machen, und frage darum euch, wie eure Erfahrungen mit dem Wesen vorzugsweise in der ersten Juliwoche geschlüpfter Küken sind/ waren?
Ich frage deshalb, damit ich eventuell den Schluss draus ziehen kann, dann halt einfach keine Glucke mehr so zu setzen, dass Anfang/ Mitte Juli Kükis kommen... Bzw. nicht mehr wie bisher noch im Juni unterlege, so dass im Juli der letzte Schlupf ist, sondern entweder so, dass der letzte Schlupf vor Ende Juni kommt, oder ausnahmsweise erst wieder im August, obwohl mir das schon zu spät ist...
Es ist nämlich wirklich frustrierend, dass so kleine Küken, noch völlig erfahrungslos, gleich vom ersten Tag an so mega ängstlich sind, als wäre man der Beelzebub persönlich. Ich weiß, können die nix für und ist mein Problem, finde ich aber leicht verletzend! Ehrlich, bei allen anderen Küken dies und letztes Jahr hat die leise, ruhige Art geklappt, nur diese jeweils letzten Schlüpfe '16 und '17, ehrlich... Wie verletzend das ist!
Man hat absolutamente nicht die Spur böses getan, sondern ist ruhig und nett wie immer im Umgang mit den Kleinen, die noch keinerlei Erfahrungen haben, aber sich bereits am ersten Lebenstag am liebsten durch den Karnickeldraht quetschen wollen und dabei noch halb hängen bleiben. Und tun so, als ob man der Teufel persönlich wäre... Verstehe ich nicht und nicht, sehe nur, dass in beiden Jahren nur der Schlupfzeitpunkt bei den Schissern und späteren Hysterikerinnen und Kükenhackerinnen exakt derselbe war... Und kann folgerichtig die Hennen daraus wahrscheinlich auch gleich wieder abhaken.
Bitte um Erfahrungen,
Andreas
PS: Bitte sagt mir auch, soweit Euch noch geläufig, die Schlupfdaten eurer Hennen, die sich als besonders hysterisch oder rabiat gegenüber Küken gezeigt haben! Kann mir nicht helfen, es muss der Schlupfzeitpunkt sein!
legaspi96
08.07.2017, 20:14
Hallo Andreas,
meine Erfahrung ist das die Glucke bestimmt wie vertrauensseelig die Küken sind.
Ist die Glucke handzahm, werden es die Küken auch. Das hat bei mir nichts mit dem Schlupftermin zu tun.
Grüße
Monika
zickenhuhn
08.07.2017, 20:22
Kann auch an der Glucke liegen.Meine Maiküken -1Glucke rabiat-5Küken von Zwergbielefelder und Mixe- total Scheu und hektisch vom ersten Tag an dagegen 2Glucke, zwergseidi sehr lieb,gute Mama aber ruhig und besonnen mit 2 Küken 1xseidi und 1x seidimix.Die sind zwar nicht anhänglich aber nicht Scheu und hektisch.Bin mal jetzt auf die Juliküken gespannt(wenn was kommt) Mama eine absolute,leicht trottelige zwergseidenhenne mit Mixeier.Also wenn die bangbotze werden,dann liegt es wirklich am Schlupftermin
Stefanie
08.07.2017, 20:26
Bei mir schlüpfen nächstes Wochenende nochmal Kraienköppchen. Da die BE vom gleichen Züchter stammen wie die, aus denen meine 3 Hähnchen im Mai geschlüpft sind, kann ich ja mal sehen. Gleiche Rasse, gleicher Züchter, anderer Schlupfmonat - das ist ja eine gute Basis für Vergleiche. Ich werde berichten.
Ich kann nur sagen, dass meine beiden Zwergwelsumer-Mädels, die letztes Jahr am 21. Juli geschlüpft sind, zwar recht zurückhaltend sind, aber nicht dummscheu oder hysterisch. Ich denke, das ist einfach das normale Welsumer-Wesen. Und giftig zu Küken (anderer Hennen - selbst haben sie noch nicht gebrütet) sind sie definitiv nicht.
Ich hatte im Vorjahr Schlupf Pawlowskaja am 4. Juli. Glucke: zahme ruhige bedächtige Amrock. Als Glucke - ein Traum. 8 Wochen treu und sehr fürsorglich geführt. Mich niemals attakiert. Nicht einmal geschimpft hat sie auf mich, wenn ich was machte. Aber die Küken!!! Das war eine Bande! Sie waren LAUT, blitzschnell und meinten in mir den Teufel selbst erkannt zu haben. Niemals konnte ich sie in die Hand nehmen. Es sei denn, sie passten nicht auf - dann schnappte ich mir eins oder anderes. Die Glucke war zwar immer etwas aufgeregter, wenn ich die Kleinen in der Hand hatte, tat aber nix.
Von diesem Schlupf sind mir zwei Pawlow geblieben. Und... beide wurden fast zur selben Zeit exakt ein Jahr später Glucken. Die erste bekam die Marans zum Ausbrüten, die jetzt gerade am 5. Juli geschlüpft sind. Die zweite - Weißleger, die nächsten Freitag schlüpfen werden.
Die Glucke mit Marans ist von einem megascheuen Huhn relativ zutraulich geworden - flippte nicht mehr aus, wenn ich sie hochnahm und mochte von der Hand gefüttert werden. Als die Kleinen vor ein Paar Tagen schlüpften dachte ich schon - ohmann! Aber nix da - sie ist zahm und akzeptiert mich, als wäre ich tatsächlich ein Hahn. Ich darf mit Küken machen, was ich will. Ab und zu wird sie kugelig ist auch etwas unruhig, wenn die Küken auf den Arm genommen werden. Aber das war´s. Keine Spur von Aggressivität, von der ich sonst so lese. Wer hätte gedacht, dass sie vor allem als Mutter so zahm wird und mir die Kleinen mehr oder weniger sogar anvertraut.
Aber die Marans-Küken sind schon eine totale Überraschung gewesen! Ich habe ja so was Ähnliches erwartet wie die Pawlow: mega-flitzig und ja nicht berühren. Absolutes Gegenteil: sie sind so was von gemütlich! Bedächtig, piepen sehr leise und nur dann, wenn es wirklich "nötig" ist. Mein Fazit: andere Rasse - andere Küken. Marans sind "kindergerecht". Pawlow - für die "Profis".
Glucke Nr. zwei ist schon Mal quirliger. Sie beschimpft mich so, dass ich rot und schwitzig werde aber... sie tut mir nie was! Ich kann ihre BE direkt unter dem Bauch fühlen. Niemals habe ich einen Hieb oder so von ihr bekommen. Diese (Halb)Schwester der Glucke Nr. 1 ist extremst laut! Also was die Lautstärke und Beschwerden anlegen angeht, ist sie so geblieben, wie sie auch als Küken war. Was Zahmtheit angeht - so ist sie noch etwas wild. Aber das finde ich nicht schlimm. Solange sie Null aggro ist, ist es mir recht. Ich bin wirklich auch sehr gespannt, wie ihr Schlupf wird. Das ist wiederum eine völlig andere und mir absolut unbekannte Rasse. Ich werde noch von diesen Erfahrungen berichten. Denn auch das wird ja ein Juli-Schlupf. ;D Achja, sie wird auch zum Kugelfisch, wenn ich nahe in ihren Sitzpausen trete, aber nur im ersten Moment. Danach wird sie ruhig und geht ihren Sachen nach.
Übrigens, beide Glucken machen sich den Spaß daraus, Kaninchen Rex zu verdreschen, wenn er sich zu nahe zu den Küken oder Gelege traut. Das hat er aber recht schnell durchschaut und läuft einfach etwas weg, wenn die Damen in schlechter Laune sind. Lustiger Weise beruhigen sich alle danach und die Küken und Glucken laufen praktisch dann direkt vor seiner Nase und keiner interessiert sich auf einmal für den Anderen. Verstehe einer die Glucken...
Bei mir ist ein Küken geschlüpft. Werde Dir berichten, wie es sich entwickelt. Die Eltern kenne ich nicht. Angeblich ein Augsburger. Das Ei würde mir geschenkt.
Bin jetzt durch Deinen Bericht sehr gespannt, ob es durchgeknallt wird.
Meine sind ende Juni geschlüpft.
Zähl wohl nicht g
Meine Erfahrungen:
Weder Schlupfdatum, Vollmond, noch Herkunft der Eier hatten bisher Einfluss auf den Charakter der Küken, sowie der sich daraus entwickelnden Jungtiere/adulten Hühner.
Einzig und allein der Charakter der führenden Glucke spielt eine Rolle. Hysterische Glucke = hysterische Küken, ruhige und zutrauliche Glucke = ruhige und zutrauliche Küken.
Bei Kunstbrut hängt es vom Grad der persönlichen Beschäftigung mit den Küken ab (füttern aus der Hand, regelmässiges hochheben/anfassen/mit ihnen reden).
Tägliche Beschäftigung mit den Küken (am besten mehrmals) = zahme und zutrauliche Tiere. Wenig bis gar keine Beschäftigung = scheue Tiere.
Was ich mittlerweile auch bei jeder Kükenaufzucht ohne Glucke praktiziere, ist der mehrmalige Stallwechsel sowie regelmäßiges Umsetzen des Interieurs. Viele erwachsene Hühner sind bei solchen Sachen völlig neben der Spur. Meine sind seitdem "überall Zuhause" und stören sich nicht die Bohne daran.
Ich kann bei meinen Nachzuchten jedenfalls keinen charakterlichen Unterschied bzgl. des Schlupfdatums feststellen.
Hy!
Danke soweit!
Aber nochmals nein, die Glucke KANN es nicht sein!
Erwähnte Gretli- Glucke führte dieses Jahr schon mal, und da war es mit Abstand nicht so schlimm wie mit den jetzigen Kükis, die wie gesagt gleich als Eintagsküken beim Umsetzen flitzen gingen, als wollte ich ihnen ans Leben!
Meine Glucke mit den dreiwöchigen Küken ist schon um einiges protektiver und daher nervöser, warnte am Anfang auch sehr oft mit ihrem "Aarrk!", wenn ich fütterte oder so, macht sie teils auch jetzt noch, ist den Kükis aber herzlich Latte, weil ich der Onkel mit dem Futtereimer bin, der immer mit großem Hurra umzingelt wird, wenn er kommt...
Auch an der Mutterschaft kann es nicht liegen. Wie gesagt habe ich von der Gretli- Glucke dies Jahr zum ersten Mal Nachzucht, auch sehr überraschende und schöne, aber so habe ich ebenso wie letztes Jahr auch dieses wieder eine Nachzucht von meiner Blumenhenne.
Die Tochter vom letzten Jahr ist die zweite am 4.7. geschlüpfte und ebenfalls ziemlich flüchtig und grob zu den Küken- noch im Rahmen, sonst wäre sie neulich auch dran gewesen, als ich ihre am selben Tag geschlüpfte Kameradin nach Sibirien schickte. Dies Jahr habe ich aus der Blumenhenne einen Hahn gezogen, mit anderem Vater freilich, der völlig anders drauf ist. Ausgeglichen, gar kein Hervortuer, nicht hektisch oder so...
Die Vaterschaft kann es aber auch nicht sein, denn der Vater von jener Blumenmixhenne aus 2016 hat auch dies Jahr wieder Nachzuchten gebracht, und keine ist ansatzweise so schisserig gewesen wie die aktuellen Kleinküken.
Außerdem: Was sollen sich denn bitte Eintagsküken (!) schon an Verhalten von der Glucke abkucken? Die noch den kompletten ersten Tag auf dem Nest sitzt, sich also gar nicht verhält, außer ruhig. Und die Kükis waren definitiv schon als Eintagsküken so drauf, dass sie am allerliebsten mindestens einen Meter zwischen sich und mir wissen...
Auch, dass es Tiere meiner Linie sind, kann es nicht sein, weil ich davon dies und letztes Jahr schon weitere gezogen habe/hatte, und es waren KEINE Kükis so drauf, außer die zur jeweils selben Zeit Anfang Juli geschlüpften, und das in zwei aufeinanderfolgenden Jahren!
Glucke Rafaella hatte letztes Jahr den einen Wurf geführt, aus dem meine unlängst geschlachtete Kükenskalpiererin hervorging. Wäre das Verhalten und Wesen der Glucke schuld, dann hätten letztes wie dieses Jahr bei jeweils beiden von ihr geführten Würfen dieses Verhalten schon bei Eintagsküken auftreten müssen. War aber nicht!
Und dann hätte ich auch jetzt meinen Althahn nicht, weil der der leibliche Sohn von Rafaella ist, in Wildbrut erbrütet und von ihr selber aufgezogen- auch keins seiner Geschwister war so drauf, dass die Glucke als verantwortlich an bereits hochängstlichen Eintagsküken gelten könnte!
Beide Glucken sind sehr ausgeglichen und trauen mir so sehr, dass sie auf Zuruf kommen oder mir hinterher dackeln, wenn ich rauskomme, um sie nach ihrer Pause wieder auf's Nest zu lassen. Und gehen auch wieder ohne irgendwelches Theater auf's Nest, wenn ich direkt danebenstehe und aufhalte.
Nein, die Glucken sind es bei mir definitiv nicht, dann müssten alle von denen aufgezogenen Kükis so drauf sein- und dann hätte ich die nicht als zuverlässige Glücken im Programm und würde die nicht zweimal im Jahr führen lassen!
Vielleicht, aber nur vielleicht kommt vom Papa eine gewisse Prise Wildhuhn- Scheuheit, da er hoch im Buschhuhnblut steht. Aber warum sind dann weit nicht alle Kükies von ihm so :kein?
Die übel scheuen Kükis sind nicht von der Mutter abhängig, nicht vom Vater abhängig, nicht von der Glucke abhängig... Was bleibt da also außer "ungünstiger kosmischer Konstellation" :kein...
Kann Tylosin im Eierstock soviel verändern, dass in einem gewissen Zeitraum nach der Gabe die Kükis mit 'nem verkorksten Wesen schlüpfen? Oder sind es die hohen Temperaturen in der Brutzeit von Mitte Juni bis erstes Juli- Viertel?!? Irgendwas nicht direkt greifbares muss es sein!
Einzig und allein der Charakter der führenden Glucke spielt eine Rolle. Hysterische Glucke = hysterische Küken, ruhige und zutrauliche Glucke = ruhige und zutrauliche Küken.
Nachdem ich Pawlows hatte, kann ich das nicht unterschreiben. Die Glucke lief auf mich zu, fraß aus der Hand und lockte und sie kamen erst dann, wenn ich zurücktrat.
Tägliche Beschäftigung mit den Küken (am besten mehrmals) = zahme und zutrauliche Tiere. Wenig bis gar keine Beschäftigung = scheue Tiere.
Das stimmt auf jeden Fall. Aber wiederum nicht bei Marans. ;D Sie sind unglaublich "gemütlich" - das hätte ich echt nicht erwartet. Ansonsten aber stimmt es bei mir auf Kunstbrutküken und überhaupt auf "Hühnererziehung" absolut.
Bei mir sind die Feb Küken aus der Reihe getanzt.
Sowas von lebendig ..
Schlupf Tag 18/19 und sind die Wände hoch!!!!!
Da musste ich erst mal den Auslauf umbauen...
Die weiteren aus gleicher Anpaarung waren deutlich cooler drauf.
Wobei die ersten sich auch beruhigt haben
Aber die erste Zeit waren die puhhhhhhhh
Jetzt hab ich 3 Glucken gleichzeitig.
Die bei Blümchen sind rotzfrech
TRex ihre sind eher naja Seidis ggg Wobei ich hoffe das Heidi-Buschhuhn sie etwas auf zak bringt.
Bei Tessa muss ich mehr Abstand halten.
Habe heute kurzes Filmchen (https://youtu.be/i5uBCAV_W_4) von Glucke 1 mit ihren gemütlichen Marans gemacht.
Man sieht es hoffentlich im Video: sehr lebhafter Charakter der Mutter: schnell, fragil, beständig in Bewegung und überall g(l)uckend. Und die gemütlichen Tennisbälle, die ihr gehorsam hinterher rollen. Wenn die nur wüßten, wir ihre Mutti im vorigen Jahr drauf war! :biggrin: Nicht zu vergessen: die Kamera befindet sich nur einige Zentimeter von der ganzen Truppe und das macht denen nix aus! Im vorigen Jahr habe ich das sofort vergessen: es war unmöglich den Kleinen etwas näher zu kommen - sie ergriffen die Flucht - ja, genau, schon als Eintagsküken im Geburtsnest - als wäre ich ein Monsterfuchs...
Ich habe oft Schlüpfe um diese Zeit, kann mich aber nicht an besonders hysterische Hennen erinnern (da die Hennen bleiben, wüsste ich das). Ich habe aber oft sehr hormonübersteuerte Hähne, müsste da mal auf den Schlupfzeitpunkt achten. Da die geschlachtet wurden, weiß ich es aber nicht mehr. Gerade schlüpfen Haubenhühner, nächste Woche noch drei Seramamixe aus dem Urlaub mitgebracht. Ich werde mal darauf achten.... :)
LG, Sonja
bei mir sind gestern Javanesische Zwerge geschlüpft, die absolut relaxt sind. Schauen fröhlich in der Weltgeschichte rum und zeigen keine Angst bzw. jammern nicht, wenn man sie in die Hand nimmt. Die Glucke ist allerdings im dritten Gluckenjahr auch ein Vollprofi und geht ihrerseits sehr entspannt mit mir um. Sie schlüpfte übrigens Mitte Juli 2014.
Ihre Tochter aus April 2015 dagegen durfte noch nie Küken führen. Zwar ist sie ne Schönheit, aber keine andere meiner Hennen war jemals so hysterisch, sobald ein eiförmiger Gegenstand ins Spiel kam.
Die Tochter aus März 2016 ist wiederum easy going und hat dieses Frühjahr Küken großgezogen, die mir ab dem zweiten Lebenstag freudestrahlend entgegen liefen und immer noch laufen, als sie schnallten, das ich das Futter bringe. Sind allerdings Mechelner, deren geistiger Horizont zumindestens in jungen Jahren nicht über den Futternapf hinausreicht und deren einziger Kummer darin besteht, das man sich nicht an mehreren Futterstellen gleichzeitig aufhalten kann ;)
:laugh
Ja, das Leben kann grausam sein- genau so sind meine Kämpferchen auch drauf- sehr symphatische Charaktere :rofl...
Danke übrigens, freue mich auf Eure weiteren Beobachtungen!
Huhn von den Hühnern
09.07.2017, 08:42
könnte es mit den bereits kürzer werdenen Tagen zusammenhängen? das Futterangebot wird weniger, weniger Zeit zum wachsen.... nur die frechen kommen durch...
Deine huhns leben sehr naturnah und haben ja wildblut.... Sie unterliegen viel mehr den Schwankungen der Natur. Diese späten Bruten wäre quasi eine Möglichkeit, die Art zu erhalten... die Küken müssen schnell befiedern/wachsen und jeder Konkurrent muß weg/weggejagdt werden
zickenhuhn
09.07.2017, 10:47
Wenn das der Grund wäre,was für Kreakturen würden denn entstehen,wenn sie erst im September z.b schlüpfen würden:unsicher:pfeif
Der Gedanke ist grundsätzlich nicht verkehrt, bei knappen Ressourcen, oder wenn man alle für sich haben will, wird man biestig- die Menschheitsgeschichte ist voll von solchen Kriegs- und Genozidsauslösern...
Ich hatte aber schon August- Küken, die wieder "ganz normal" waren, mein Althahn stammt auch aus jenem (Wild)gelege. Habe noch eine Vollschwester von ihm, und die ist auch völlig ok.
Tja, da bleibt mir nur noch die Sache, die ich neulich in einem wissenschaftlichen Paper zur Aggression in der Gattung Gallus gelesen habe, dass hier irgendwo im Forum verlinkt war.
Sucht mal nach "Aggressive behaviour in the Genus Gallus". Auf Seite 3 steht dann der interessante Abschnitt, inwiefern die Helligkeit während der letzten Bruttage das Gehirn beeinflussen und entsprechende spätere Verhaltensweisen hervorrufen kann. Im dunklen erbrütete Küken sind demnach weit entspannter und flexibler als im hellen erbrütete.
Zufällig sind die drei diesjährigen Schisserchen von Gretli im relativ hellen Katzenkorb geschlüpft, die drei tatsächlich etwas entspannteren von Rafaella in einem tiefen Karton (mögen die Glucken gerne und lassen sich hinterher leicht entsorgen).
Aber: Rafaella brütete die erste Brut auch ziemlich licht aus, auf jeden Fall lichter als es im Katzenkorb ist, und Gretli brütete das erste Mal auch im Katzenkorb, der nur etwas dunkler stand. Und die beiden Bruten sind und waren total unauffällig :kein.
Zudem machten beide Glucken beim zweiten Mal nur alle zwei Tage Pause, die nur etwa eine halbe bis Dreiviertelstunde lang war. Ich will also meinen, dass die Eier/ Embryonen es insgesamt reichlich dunkel hatten und somit eigentlich total basisgechillt sein sollten...
Auffällig auch: Bevor ich sie umsetzte, brütete die Glucke meiner ultra- entspannten Kämpferchen ebenfalls im Katzenkorb (das ging dies Jahr perfekt getimet der Reihe nach- eine Glucke raus, die nächste rein ^^). Und diese Glucke machte echt mega lange Pause, mindestens eine Stunde jeweils- die Kämpferchen hätten also quasi von allen Küken dies Jahr das meiste Licht im Ei abgekriegt, müssten also mit die ängstlichsten sein laut dieser Aggressionsstudie... Sind aber in der Tat die coolsten!
Nächste Idee für ab Schlupf ängstliche Küken wären häufige Abwehrlaute der Glucke auf dem Nest. Da hat aber zumindest in meinem Beisein die Rafaella mit den recht zivilen Kükis viel mehr geknurzt als die im Katzenkorb, wenn zB andere Hennen vor dem Nest erschienen, um zu schauen, ob man da was dazulegen kann. Die Häufigkeit der Abwehrlaute und damit eventueller Stress ab dem Punkt, wo die Kleinen im Ei hören können, kann also auch nicht ursächlich sein...
Wäre echt super, wenn ich das Mysterium der ausschließlich bei Schlupf im Juli schisserigen Kükies gelöst bekäme- macht nämlich keinen Spaß, sowas vollkommen grundlos ängstliches aufzuziehen! Sind zwar eh zwei Hähne dabei, von daher quasi nur ein Drittel so schlimm, ist aber trotzdem blöd, wenn die Glucke nur Zentimeter neben einem steht und entspannt lockt, und die kleinen Hosenscheißer trauen sich nicht auf 'nen Meter ran- obwohl die jetzt nach fünf Tagen auch langsam geschnallt haben müssten, wer das Fresschen bringt... Ich will zwar ausdrücklich keine Kuschelhühner erziehen, aber das ist des guten dann doch ebbes zuviel :(...
... Kann Tylosin im Eierstock soviel verändern, dass in einem gewissen Zeitraum nach der Gabe die Kükis mit 'nem verkorksten Wesen schlüpfen? ...
Nee, dürfte kein Zusammenhang bestehen.
Gruß
Jorg
Pralinchen
09.07.2017, 18:31
Hallo Andreas,
meine Erfahrung ist das die Glucke bestimmt wie vertrauensseelig die Küken sind.
Ist die Glucke handzahm, werden es die Küken auch. Das hat bei mir nichts mit dem Schlupftermin zu tun.
Grüße
Monika
Würde das voll und ganz unterschreiben. Es liegt bei uns an der Glucke, wie die Kleinen sich entwickeln. Mit zunehmendem Alter werden die Küken auch entspannter. Ich hatte dieses Jahr meine engl. Araucana brüten, die Kleinen sind jetzt 2 1/2 Wochen alt. Die ersten Tage waren entsetzlich. Ich durfte diese liebe und zahme Henne nicht mehr anfassen. Sie ging mit vorgerecktem Hals und aufgeplustert auf mich los. Habe keine Angst vor ihr und sie hat ihre Attacken nach einigen Tagen aufgegeben. Aber die Kleinen.... Laut piepend weg von mir. Ich wollte sie halt ein paar Tage in einen Auslauf setzen und dazu muß ich sie im Käfig einfangen. Im Käfig einfangen sollte nicht weiter schwer sein. Kann es leider doch, wenn die Alte lockt und mich gleichzeitig als Feind outet. Habe sie dann sausen lassen, auf Gedeih (was es bis jetzt ist) oder Verderb. Sie können jetzt selber raus und rein und die Glucke beruhigt sich.
Meine Mixglucke ist nicht ganz so schlimm drauf. Sie ist viel ruhiger, gelassener und auch mir gegenüber war sie nur die ersten wenigen Tage etwas grantig. Aber kein Vergleich. Die Küken lasse ich ohnehin in Ruhe so weit das möglich ist.
Sonst habe ich heute mein 1. und bislang einziges Juliküki bekommen. Sitzt noch unter der Glucke und guckt müde in die Welt.
Meine diesjährigen sind alle schon älter, Maischlupf Anfang und Ende. Laufen alle zusammen, sind alle gleich drauf. Verfressen und hinter mir so penetrant her, daß ich heute fast eines der Kleineren zertreten hätte. Wie gesagt ich lasse sie in Ruhe, fasse nur an wenn es sein muß. Trotzdem können sie distanzlos und frech werden.
Wie gesagt, die ersten diesjährigen Bruten der beiden sind 1a- glaube nicht, dass bereits EINTAGSKÜKEN, die gerade erst das erste Mal unter der Glucke rauskommen, schon SO mega viel von ihr abgeschaut hätten. Das ist unmöglich!
Habe die beiden Gluckenfamilien heute übrigens das erste Mal draußen laufen lassen.
Die drei bei Rafaella sind ganz cool, genetisch ist es also nicht, weil ja eins von Gretlis Küken bei ihr ist. Und die drei Gretli- Schisserchen haben denselben Schiss vor anderen Hühnern, denen fehlt völlig die in dem Alter typische Naivität. Und irgendwas muss mit denen wirklich nicht stimmen, denn eins hat ganz fürchterlich krüppelige Zehen, was mir bei der ersten Inaugenscheinnahme in der Hand (!) null auffiel...
Worauf beruhten krumme Zehen? Zu heiß gebrütet?
... Worauf beruhten krumme Zehen? Zu heiß gebrütet?
Denke ja.
Mit unserem alten Billigbrüter aus dem Land mit der roten Fahne und den gelben Sternen, hatten wir regelmäßig Küken mit krummen Zehen dabei. Bei dem Ding gab es immer Schwankungen der Temperatur und Feuchte.
Seit dem wir 2 Bruja Digital benutzen, hatten wir kein solches Küken wieder.
Gruß
Jorg
Können schlechte Brutparameter, die es unter der Glucke nicht geben sollte, Stress beim Embryo verursachen und ängstliche Küken verursachen?
Oder ist das zu weit hergeholt?
legaspi96
09.07.2017, 19:43
elja, das ist sicher nicht zu weit hergeholt.
Die Glucke spürt was in den Eiern vorgeht und somit könnte ich mir vorstellen das die Embryonen auch spüren wenn die Glucke Stress hat.
Grüße
Monika
Können schlechte Brutparameter, die es unter der Glucke nicht geben sollte, Stress beim Embryo verursachen und ängstliche Küken verursachen?
Oder ist das zu weit hergeholt?
Glaube nicht, genau das ist nämlich mein gegenwärtiger Verdacht.
Die Glucken haben zwar nur zweieinhalb Meter auseinander gebrütet, aber eventuell heizt die größere Gretliglucke besser als die relativ zierliche Rafaellaglucke, dann nur alle zwei Tage Pause gemacht bei der doch ziemlichen Wärme. Woran vielleicht auch liegt, dass alle Kükis am 20. Tag da waren...
Hm, weiß denn auch einer, an welchem/ welchen Bruttag/en die Temperatur besonders wichtig ist, damit es keine krummen Zehen gibt? Ist ehrlich das erste Mal, dass ich aus inzwischen über die Jahre sicher über 150 Kükis ein krummzehiges dabei habe, und dann noch aus Naturbrut. Und nicht verwandten Eltern :blink...
Wir hatten dieses Jahr 3 Bruten.
2-mal im gleichen Brüter und 1-mal Naturbrut.
Die beiden Kunstbruten fanden unter exakt den gleichen Bedingungen und im gleichen Brüter statt.
Eine Brut ist sehr zutraulig, die andere extrem hibbelig und neigt zur Hysterie wenn man die nur schief anschaut.
Reime mir das so zusammen, da die eher aufgeregten Küken in den ersten Tagen deutlich weniger Menschenkontakt hatten als die zutraulichen.
M.E. liegt es eher an der Prägung in den ersten Tagen.
Vielleicht hast Du ja bei der hibbeligen Brut auch weniger Zeit verbracht?
Wäre auch ne Idee ...
Neien! Sorry, aber zum vierten Mal, die waren gleich von Anfang an so (und sind heute erst fünf Tage alt).
Dieses wie letztes Jahr waren schon die Eintagsküken so, die gerade erstmals unter der Glucke rauskamen! Das steckt in denen!
Wenn aber falsche Brutparameter so tiefgreifendes bewirken:
Wir haben es selbst hier im Westerwald dies Jahr exzeptionell warm und vor allem trocken! Letztes Jahr hat die Dürre nicht viel gemacht, es blieb hier alles feucht und grün. Dieses Jahr aber haben wir dauerhaft gelben Rasen und trotz gelegentlicher Schäuerchen die Erde bis zu 15 cm tief knochentrocken. Und die nasseren Erdpartien sind nur mehr mildfeucht- krümelig. Also auf alle Fälle zu trocken auch in der Luftfeuchte.
Und da die Schisserkükis im Katzenkorb erbrütet sind, der geflochten und somit sehr gut gelüftet ist, kann das auch schon des Rätsels Lösung für beides sein- die krummen Zehen wie die leichte mentale Klatsche...
Denn zum einen war das Wetter letztes Jahr zu der Zeit genau so, nur luftfeuchter, und zum anderen sind die simultan erbrüteten anderen drei in großem Karton erbrütet, der ja nur vorne offen war, also viel geschützteres Kleinklima hatte...
Da werden also die letztjährigen Juliküken wahrscheinlich auch wegen der extremeren Witterung einen Hau weg gekriegt haben, aber keine krummen Zehen, weil die Luftfeuchte höher war...
Worauf beruhten krumme Zehen? Zu heiß gebrütet?
http://www.vhgw.de/fachinformationen/krummer_zeh_hq.pdf
Thema schissige Küken:
Angst kann vererbt werden. Dafür ist allerdings keine Mutation des Genmaterials verantwortlich, sondern ein epigenetischer Effekt. Epigenetik bedeutet, das, ausgelöst durch äußere Einflüße, bestimmte Gene an- oder abgeschaltet werden, es ist also eine Gen-Regulation. Dieser Gen-Zustand muß nicht, aber kann auf die nächste, manchmal sogar auf die übernächste Generation vererbt werden, ist aber auch reversibel. Das ist grundsätzlich sehr praktisch, denn so kann auf geänderte Umwelteinflüsse reagiert werden, ohne auf eine Mutation zu warten, und wenn die Änderungen nur kurzfristig sind, ist es sehr leicht rückgängig zu machen.
Grund für die Beeinflußung der Genwirkung sind entweder Hormone, die bei dauerhaftem Stress oder massiven Angstereignissen ausgeschüttet werden (Misshandlung, Mobbing, Krieg, andere traumatische Erlebnisse). Ausser Hormonen wirken aber auch Umweltgifte, Drogen, Medikamente und ähnliches. Umgekehrt können Hormone auch den Schalter wieder umlegen, wenn man eine positive Lebenseinstellung hat, das soziale Umfeld gut ist und man 'glücklich' ist. Ebenso positiv wirken viele Substanzen, die man mit gesunder Nahrung, aber auch mit Tee, Kakao und ähnlichem aufnimmt. Natürlich nur, wenn gleichzeitig der negative Auslöser weg ist.
Wenn man also Bruteier oder Küken aus schlechter Haltung bekommt, oder wo die Elterntiere schon sehr ängstlich waren, können die Küken ebenfalls Symptome zeigen, obwohl es keinen äußeren Grund mehr gibt. Es gibt aber die reelle Chance, das sie sich im Laufe der Zeit 'erholen' und selber, sowie ihre Nachkommen, dann völlig normale glückliche Hühner werden.
(Und am Rande bemerkt: nicht nur die Lebensführung der werdenden Mutter beeinflußt den Fötus während der Schwangerschaft. Wer sein Spermienreservoir mit Drogenkonsum, Sauftouren und Nikotin epigenetisch versaut, sollte sich den Zeugungsakt ne Weile sparen, denn da geht der 'Schuß' dann schnell nach hinten los.)
Danke für den Link.
Schlechte Haltung und Stress können 's eher nicht sein, die Truppe läuft seit Jahren bestens, es sei denn Stress durch die trockene Hitze, die schon seit Mai ohne so große Unterbrechungen vorherrscht.
Zu kalt gebrütet waren sie sicher nicht, eher zu warm, da die Glucke nur alle zwei Tage Pause machte. Und wahrscheinlich noch dazu tendenziell zu trocken. Futter ist so gut wie immer, ich habe es für die Kükis sogar eher noch proteinreduziert, damit mir vor allem die Kämpferchen nicht zu schnell wachsen...
Als Medikament hatte ich wie weiter vorne schon erwähnt im Mai Tylosin verabreicht- da wurde aber gemeint, dass das eher nicht so lange nachwirkt.
Ok...
Dann mache ich ins Kükenfutter morgen mal Vitamin B- Komplex und schaue, ob zumindest die krummen Zehen dann besser werden. Vielleicht legt sich dadurch ja auch die Scheu, weil auch das ja neurologisch bedingt sein wird, bzw. sein kann... Wäre schön, wenn vor allem die Scheu reparabel wäre, da eine Henne dabei ist, die nicht auch so eine Küken- Folterin werden soll... Die anderen beiden sind Hähne, die eh in die Röhre kommen. Da wäre aber Heilung der krummen Zehen wichtig, sonst kann sich das betroffene Küki ja nie auf einer Stange halten...
Ich hoffe, das Vitamin B bringt's, und werde weiter berichten!
Pralinchen
10.07.2017, 10:10
Da gäbe es nur sehr penibel Tagebuch führen. Von wem genau stammen die BE, wer ist der Vater, wann untergeschoben (welcher Mondstand*, etc.), wann geschlüpft (wieder Mondstand), welche Glucke, hell oder dunkel gebrütet, welche Witterung mit Temperatur etc.
Das einzige was ich beobachte, daß die Glucken die in den Katzenklos brüten wohl wegen der derzeitigen Wärme alles Nestheu vom Boden scharren und die BE auf dem nackten Plastik liegen. Ich dachte ja nicht, daß da was schlüpft, tut es aber.
Sonst habe ich nur ein Dödelküken dabei. Es findet den Eingang zum Käfig nicht. Glucke und die Geschwister sitzen schon längst drin, es steht neben der Klappe, benutzt diese nicht als Leiter wie die Geschwister und schiebt Panik wenn ich es dann einfange. Auffälliges Verhalten finde ich ist das nicht, es ist nur nicht so schlau wie die anderen.
Ich meine daß hier im Forum vor Jahren mal ein Thema war, daß der Mond Einfluß auf das Brutgeschehen hat. Ich weiß nicht mehr wann und wo das steht, nur daß zunehmender, abnehmender oder gar Vollmond durchaus Beachtung geschenkt werden sollte. Vielleicht kannst Du das nochmal checken, wie der Mond bei Deinen auffälligen Bruten war.
Hy!
Man sagt ja allgemein, Glucken setzen sich gerne so, dass die Kükis zu Vollmond kommen, warum auch immer. Den hatten wir vorletzte Nacht, wo die Kleinen vier Tage alt waren- wäre soweit also ungefähr "nach Drehbuch". Sonst achte ich da aber nie drauf, und es klappte immer gut, bis auf die 4. Juli- Schlüpfe in 2016 und '17.
Wie gesagt kann ich alles ausschließen außer nicht greifbare Einflüsse. Ich schau' mal mit dem Vitamin B, ob sich da binnen der nächsten ein/ zwei Tage Besserung einstellt, das soll ja sehr schnell wirken... Und setze ansonsten keine Glucken mehr so, dass die Kükis im Juli kommen :kein...
Stefanie
10.07.2017, 16:27
Hy!
Man sagt ja allgemein, Glucken setzen sich gerne so, dass die Kükis zu Vollmond kommen, warum auch immer.
Ja das käme bei meiner aktuellen Glucke auch hin, die hatte eine Woche auf Kunsteiern gesessen, bevor ich ihr Bruteier untergelegt habe. Diese sollen am kommenden Wochenende schlüpfen - hätte sie sofort auf diesen gesessen, wären die Küken am vergangenen Wochenende, zu Vollmond, geschlüpft.
Meine Küken im letzten Jahr sind einen Tag nach Vollmond geschlüpft. Und meine Mai-Küken dieses Jahr sind am 10. Mai - Vollmond - geschlüpft...................
Meinen Glucken ist Vollmond völlig wurscht. Jede Woche fangen ein oder zwei andere Hennen an zu glucken. Die Javaneser sind zwar zum Wochenende geschlüpft, die beiden Glucken saßen aber schon eine Woche bzw. 10 Tage auf Nesteiern. Da dann 12 Tage vor Schlupf meine zuverlässigste Glucke eine der anderen Glucken ausgebootet hat, hab ich sie gelassen, sie führt jetzt auch die Küken.
Hätten alle drei beteiligten Hennen ihre eigenen Eier ohne meinen Einfluß ausgebrütet, wäre kein einziges Küken zu Vollmond geschlüpft :kein
...Da werden also die letztjährigen Juliküken wahrscheinlich auch wegen der extremeren Witterung einen Hau weg gekriegt haben ...
Der August 1961 soll auch extrem heiß und trocken gewesen sein :grueb
Der August 1961 soll auch extrem heiß und trocken gewesen sein :grueb
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Gruß Reiner
Ich weiß, ich sollte da drüber stehen, kann ich aber gerade mal nicht:
Meine Güte, flaxt woanders- ich suche hier ernsthaft nach Gründen. Wenn euch eure so Tiere egal sind, dass sie sich komisch verhalten können wie sie wollen, ist das euer Bier! Sind mir meine aber nicht, also bitte käst woanders rum, ok!?! Wer hat mir das mit der zu heißen Brut denn quasi bestätigt? Ist also doch völlig egal, wenn die Brut zu warm und trocken ist?!?
Genau deswegen vergeht es den Leuten, hier noch anspruchsvollere Fragen zu stellen... Kann bitte mal einer das Thema löschen? Wird mir zu blöd, ehrlich- dann lest halt lieber den 500sten "Plötzlich Küken- und nu...?"- Thread... Und mir liegt grad noch was ganz anderes auf der Zunge...
Huhn von den Hühnern
10.07.2017, 22:55
kennst du das
http://www.huehner-info.de/infos/kueken_vollmond.htm
gibt bei google mal vollmond Küken ein...
@Andreas
Ich hab oben wenigstens versucht mir Gedanken dazu zu machen; und wenn man dann mal einen Scherz (dazu noch auf eigene Kosten macht), dachte nicht, dass das so schlimm ist.
Aber ok, lass ich dann in Zukunft.
:sorry
Huhu,
also bei mir sind gerade ein paar Brügger/Barbezieuxküken geschlüpft. Die habe ich meiner erstmals gluckenden Marans untergeschoben. Normalerweise ist sie tiefenentspannt, aber derzeit fängt sie an zu warnen sobald sie meine Schritte hört.
Die Brut war größtenteils Naturbrut. Bin mal sehr gespannt was da herauskommt und werde berichten. Bislang sind die Küken ziemlich neugierig.
Pralinchen
11.07.2017, 08:45
Dieses Jahr ist bei uns hier sowieso alles verdreht. Ich komme da nicht mehr mit. Der Gluckwahn hört nicht auf. Auch wenn ich schon zweimal erfolgreich entgluckt habe, kommt halt der 3. Versuch und dann kann ich machen was ich will.
Also Vollmond ist meinen Damen schnurz. Sie setzen sich im Abstand von einer Woche oder nur 3 Tagen. Als wäre es ansteckend.
Zu warme Brut... Da fällt mir jetzt doch wieder was auf. Egal was andere sagen, bei mir dreht sich das Blatt. Mit zunehmender Jahreszeit kommen wieder mehr Hennenküken raus. Und wieder sehe ich, daß eine der Glucken alles Nestheu vom Plastikboden gescharrt hat und die Eier auf dem nackten Boden liegen. Auch im höher gelegenen Nest, ist da Heu nur noch um die Eier drapiert.
Ich habe gar keine Agro-Hennen im Bestand. Hähne kann bei den Lakis schon mal vorkommen, ist aber sehr selten, diese Tiere gehen den üblichen Weg. Ich behalte nur solche die wirklich ruhig und lieb sind. Ich weiß also nicht ob es generell an den Rassen liegen mag, daß da Gene mit drin sind die halt kämpferisch drauf sind. Habe mich bewußt für alte deutsche Landhuhnrassen entschieden, die keine asiatischen Gene haben. Ureigentlich ging es mir nur darum, solche Sachen wie asiatische Gefiederbremse nicht im Bestand zu haben und wollte keine Rassen mit entsprechenden Genen.
Hühner scharren sich in Wildbrut zwischen der Vegetation eine flache Kuhle in den Boden. Die Eier können so bei einer unbedachten Bewegung nicht wegrollen, und die Henne sitzt nicht erhaben über dem Boden und ist noch schlechter zu erkennen. Der nackte Boden ist auch besser, was die Feuchtigkeitsregulation angeht, im Sommer ein nicht zu verachtender Vorteil.
Deshalb neigen Hennen auch in Legenestern dazu, sich eine Kuhle zu scharren, und dabei fliegt Nestheu meist raus oder wird zur Seite gescharrt. Ist also eigentlich völlig normal. Auf Plastik-Untergrund gehts natürlich umso leichter, allerdings ist der rutschige Untergrund blöd für die Hennen, denn sie haben mit den Füßen keinen Halt und rutschen ständig weg. Über drei lange Wochen kann das zum Martyrium für Bänder und Gelenke werden (man stelle sich vor, man müsste selber drei Wochen breitbeinig in der Hocke sitzen und die Füße rutschen dauernd weg...), und Eier können so auch schneller kaputt gehn. Da würde ich ne Nesteinlage verwenden.
Pralinchen
11.07.2017, 11:39
Danke für den Tip. Nesteinlage werde ich so fix keine bekommen. Ginge auch ein altes Handtuch oder ist das ungünstig wegen Milben?
stich dir ein Stück Rasen aus, Gras nach unten, Mulde formen und rein ins Nest.
Pralinchen
11.07.2017, 12:30
Macht das nix, wenn es feucht ist? Hat letzte Nacht kräftig geregnet. Ich hätte sonst noch einen alten Jutesack.
dann lass das Stück bis morgen etwas trocknen und leg es dann rein. Etwas feucht soll es ja sein.
Pralinchen
11.07.2017, 13:17
Gut, dann gehe ich mal graben. Steine raus denke ich.
Grassode ist ne gute Idee. Gewebe würde ich nicht verwenden. Die Hennen zupfen da dran, ziehen Fäden lose. Ganz leicht bleibt da ne Kralle drin hängen, und die Henne kommt entweder nicht mehr selber raus oder schleift den ganzen Nestinhalt mit.
So. Zwischenbericht für Andreas. Juli-Küken Schlupf zwei, Lakenfelder. Angefangen am 20. Tag und am 21. Tag waren schon wohl alle da. 12 BE waren im Rennen, es sind am Schluß 9 Küken geworden.
Sehr sanftmütig, keine Probleme. Ziemlich ähnlich wie Marans, die ca. 8 Tage früher geschlüpft waren. Glucke - zu meiner Überraschung durchaus verträglich. Schimpft nur, aber akzeptiert mich und sogar meine Familie als "Hähne-Gemeinschaft". Ich hätte - weil sie ja so extremst laut schimpft und sich ständig aufbläst - was Schlimmeres erwartet. :roll
Also wenn ich den Schlupf Pawlowskaja am 4. Juli 2016 dazu nehme - auch keinerlei Vergleich! Wie gesagt - eine panische Bande war es, wieso auch immer. Umso witziger ist es, weil aus diesem Angsthasen-Schlupf zwei hervorragende Glucken herausgekommen sind. Sie sind zwar schnell und an sich eine Art "hektisch" - aber ich denke, das liegt an der Rasse. Die komische Angstanfälligkeit, die sie beim Schlupf zeigten, liegt allerdings nicht an der Rasse, wage ich Mal zu behaupten.
Sie sind zu ihren Kindern äußerst aufmerksam und fürsorglich.
Vom "Typus" her, im Sinne "Temperament" hätte ich natürlich gesagt: zu den Lakis und Marans hat deutlich die Amrock mehr gepasst, die ja vieeeeeel langsamer und bedächtiger in ihren Bewegungen ist. Aber trotz, dass die Mütter genau das Gegenteil zum Temperament ihrer Ziehkinder sind, sind es bis jetzt sehr harmonische Schlüpfe geworden. Die Kleinen Lakenfelder gehen bereits jetzt mit Mama raus und erkunden die Voliere.
Ich würde sagen: der 4. Juli Schlupf 2016 hatte es einfach in sich. :biggrin:
Tragoudine
15.07.2017, 17:06
stich dir ein Stück Rasen aus, Gras nach unten, Mulde formen und rein ins Nest.
Weshalb eigentlich Gras nach unten? - Ich habe bisher das Gras oben gelassen: Ist sauberer und das Heu hält noch besser. Da es unter dem Heu und der Glucke dunkel ist, wächst es ohnehin nicht mehr, und Ungeziefer ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Gut geht sonst auch eine Kofferraumeinlage aus Gummi (Baumarkt, passendes Teil ausschneiden) - ist nur nicht ganz so biologisch.
Hy!
Danke für den Zwischenbericht, Rokis :D!
Inzwischen sind die Kleinen etwas entspannter drauf. Hoffen wir inständig, dass die einzige Henne von denen später nicht so ein Kükenhack- Biest wird wie die zwei letztjährigen Madames identischen Schlupfdatums!
Tragoudine: Nun ja, weil die Henne sich bei einem Wildnest in der Pampa auch eine kahle Kuhle bastelt.
Mit Heu drauf und dadurch nimmer wachsendes Gras ist in Verbindung mit 'nem feuchten Erdballen drunter und einer kräftig heizenden Henne obendrauf aber nahezu ein Garant für Schimmelbildung durch das absterbende und verrottende Gras...
Das stirbt zwar auch ab und verrottet, wenn man es kopfüber ins Nest gibt, aber da unten wird es doch nicht ganz so durchgeheizt, wie als wenn es oben liegen würde...
Stallknecht
16.07.2017, 02:08
Meine Erfahrungen:
Bei Kunstbrut hängt es vom Grad der persönlichen Beschäftigung mit den Küken ab (füttern aus der Hand, regelmässiges hochheben/anfassen/mit ihnen reden).
Tägliche Beschäftigung mit den Küken (am besten mehrmals) = zahme und zutrauliche Tiere. Wenig bis gar keine Beschäftigung = scheue Tiere.
Das stimmt so zwar fast, ich betone aber mit fast ! Wenn du dich zu sehr mit ihnen beschäftigst werden sie meiner Erfahrung nach später scheuer und besonders die Hähne werden angriffslustiger, weil da die Scheu vor dem Menschen fehlt ! Und was auch beeindruckend ist, das ist das Verhalten des Hahnes generell ! Wenn du einen Hahn hast, der seine Hennen bis auf das Blut verteidigt, dann picken solche Hähne gerne mal auf eine Henne ein, wenn man sie hoch genommen hat. Ich beobachte das immer wieder einmal, dass der Boss eigentlich dem unterwürfigen Hahn zwar mal durch das Gelände jagd, nachdem er ne Henne erfolgreich oder auch nicht getreten hat, die Henne aber wird dabei oder danach vom Boss in den Kopf gepickt und zügig auch "hart" getreten !
Mein alter Hahn, also der den ich vor diesem hatte, der war wild, der kam angerannt wie der Blitz, wenn da ne Henne mal geschrien hat. Also angenommen ich nahm sie hoch, dann hat sie mal einige Laute von sich gegeben und schwupps war der Hahn da, er schaute dann und machte zwar nichts, liess ich sie aber wieder runter, bekam sie Prügel oder wurde gleich getreten. Mein aktueller Hahn ist da ganz anders, der kommt zwar auch an, aber ich kann mit seinen Hennen machen was ich will, er schaut, bleibt friedlich und gelassen und ist eigentlich ein ganz cooler Hahn, schon fast etwas zu schläftig für meinen Geschmack. Und was haben die Hennen seitdem gemacht ? Sie haben mehr Freiraum, sie sind viel zutraulicher geworden, sie lassen ich anfassen ohne zu murren, die picken nicht mehr als Glucken und sie sind generell viel gelassener geworden. Das alles hätten sie sich beim alten Hahn niemals getraut, daher denke ich schon, dass auch diese Gene und Gepflogenheiten gerade bei Küken eine grosse Rolle spielen.
Was die Furcht von Küken angeht, schon mal darauf geachtert dass viele gute und schlechte Tage haben ? An manchen Tagen kommen sie freiwillig an, nicht alle aber viele halt und dann am nächsten Tag unter der gleichen Prämisse sind sie wieder totale Hosenschisser. Der einzige Unterschied an diesen Tagen ist die Temperatur, ich denke daher, dass das Wetter da ne grosse Rolle bei spielt, also wie ängstlich sie wirklich sind. Wenn ich weiss wie der Tag wird, dann weiss ich vorher schon was meine Tiere machen werden, ist es zu sonnig und heiss, kommt es zudem immer zu Streitigkeiten unter de Tieren. Ich glaube deren Hormone sind ganz anders und vieles bestimmender, als wir auch nur ansatzweise vermuten würden.
Und wenn man sehr zutrauliche Alttiere hat, dann muss man sich mit den Küken auch rein gar nicht beschäftigen, habe da beide Varianten durch und ich kann das wirklich behaupten ! Es reicht wenn man sich Zeit für die Elterntiere nimmt, nachdem die Küken so um die 3 Monate alt sind. Kommen die Elterntiere an und fressen aus der Hand, schauen sich das die Jungtiere ab. Das dauert gar nicht lange und sie übernehmen das und verlieren die Angst ebenfalls. Manchmal hat man dann ein paar Kükis dabei die noch etwas unsicher sind, sie trauen sich nicht zu nahe ran oder verschwinden dann sofort, nachdem sie was ergaunert haben, aber ganz allgemein betrachtet ist das nur eine Übergangsphase, nachdem das öfters gut ging, kommen sie auch sehr nahe und bleiben auch dann vor Ort.
Da das nun auch so toll funktioniert hat, werde ich in Zukunft mit den Kükis weiterhin kaum Zeit verbringen, das mache ich erst wenn sie grösser sind und dann eben etwas intensiver. Ich habe auch fest gestellt, dass man viele Kükis sehr zutraulich bekommen kann, wenn man mit ihnen spielt. Ich mache das immer indem ich beide Hände wie beim Beten nach vorne halte. Sie kommen dann an und schauen neugierig. Die Zeigefinger bleiben dann vorne, der Rest wird zur Faust eingefahren. Viele Kükis neigen nun dazu in die Finger picken zu wollen. Also bewege ich die Finger hin und her, die Kükis folgen dann mit dem Kopf und dann nimmt man die Bewegungen nicht mehr links und rechts oder überkreuzt, sondern hoch und runter und die Kükis folgen dann ebenso. Sie kommen dabei meist immer noch näher und wenn man sie dann hoch nimmt, zappeln sie zwar noch ein bisschen, man kann sie dann aber gut auf das Bein setzen und sachte mit einem Zeigefingen im Brustbereich streicheln. Lassen sie das zu und legen sich dabei noch hin, kann man auch die Hand von oben nehmen, sie bleiben dann trotzdem liegen und diese Methode finde ich super um Vertrauen aufzubauen. Wollen sie gleich wieder runter, dann lasse ich sie auch runter springen, sie sollen merken, dass sie nichts machen müssen was sie nicht wollen.
Wenn man ein Küken fangen will, dann können jede Menge daneben stehen, dieses eine Küki aber haut nicht selten ab. Ich glaube fest daran, dass die Kükis das spüren, also wenn man sie im Visier hat, achtet mal drauf ! ;)
Bohus-Dal
16.07.2017, 08:06
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber meine Juliküken sind superzahm und ruhig, Schlupf 2. und 3.7. 1-2 sind ein bißchen schüchterner und ruhiger, halte ich für Hennen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es was mit der Jahreszeit zu tun hat (es sei denn durch Sintflut traumatisiert o.ä.). Ich hatte auch vorher schon Küken im Juli, kein Unterschied. Sonst meistens Schlupf im Juni, auch Mai. Einmal April, das war zu kalt, zweimal August, das war mir etwas zu spät, einmal Oktober, das war eine Ausnahmesituation und mußte sein. Alle wurden zahm und ruhig außer die, die mit einer nicht zahmen Glucke aufwuchsen.
Bei den einzigen Hühnern, die hier je hysterisch waren, lag es an der Rasse, die waren dazugekauft, die Henne muß im Mai/Juni geschlüpft sein, Hahn weiß ich nicht. Die einzige, die je unfreundlich zu kleinen Küken war, war auch dazugekauft und aus Kunstbrut.
191986
Zahme Glucke - zahme Küken.
Stefanie
19.07.2017, 20:23
So, meine Küken sind nun auch geschlüpft (am 15.7.), und ich kann schon mal erste Eindrücke berichten - wobei diese weder die Theorie "Juli-Küken = ängstlich" noch die Theorie "Böse Glucke = ängstliche Küken" stützen ....
Meine Kraienkopp-Küken vom Mai waren recht zurückhaltend, sprangen wild piepsend davon, wenn ich nur Futter in den Stall stellte. Deren Glucke war sehr lieb mir gegenüber - die hat den Küken sicher nicht vermittelt, dass ich der Feind wäre. Diese Küken wurden erst zutraulicher, nachdem sie nicht mehr geführt wurden (mit 6 Wochen), und ich der wichtige Futterbringer wurde.
Meine jetzigen Küken, auch Kraienköppe aus BE vom gleichen Züchter, geschlüpft am 15. Juli, sind absolut cool. Keinerlei Angstreaktionen, wenn welche nicht schnell genug im Stall sind, kann ich sie einsammeln, ohne dass sie piepsen (damit ich nicht drauftrete....). Deren Glucke ist die ärgste, die ich bisher erlebt habe. Greift mich an wie der Teufel, ich habe lauter blaue Mini-Blutergüsse auf den Handrücken, meine Füße werden attackiert, meine Schienbeine gehackt. Die Küken stört das Theater ihrer Mutter nicht im geringsten ................
Ich habe ja noch nicht so viel Brut-Erfahrung, aber wenn ich jetzt eine Regelmäßigkeit nennen müsste, würde ich sagen - wenige Küken in einer Brut sind scheuer, je mehr es sind, desto mutiger oder gelassener. Egal, wie die Glucke ist.
Huhn von den Hühnern
19.07.2017, 22:31
6 osterküken aus 2 Hennen mit wahrscheinlich dem gleichen Vater ( 3 graue/3 braune) aus naturbrut. Neutrale glucke. Die grauen scheu/ distanziert, die brauen aufdringlich... Kuscheln etc. Auch als die glucke noch geführt hat.
Gefühlsmäßig gehe ich davon aus, dass das wesen des Kükens seine Reaktion bestimmt. Mutig, vorsichtig, neugierig etc. U. U. lassen sich neutrale Küken von ängstlichen anstecken/mitziehen.... und dann rennen alle weg, weil 2 Angst haben....
Hm, lässt sich also wohl keinerlei Regelmäßigkeit ableiten :(...
Meine fraglichen drei sind nun recht aufgeweckte Kerlchen, nicht mega- zutraulich, aber auch nicht mehr so schlimm wie die ersten Tage.
Bohus-Dal
20.07.2017, 07:28
wenn ich jetzt eine Regelmäßigkeit nennen müsste, würde ich sagen - wenige Küken in einer Brut sind scheuer, je mehr es sind, desto mutiger oder gelassener.
Stimmt auch nicht, ich hatte schon superzahme Einzelkinder, 2er, 4er und 5er-Bruten. 10 Küken einer Mackenglucke wurden zwar zahm, aber nicht so persönlich.
Stefanie
20.07.2017, 07:38
Hm .............. also irgendwie gar kein roter Faden hinein zu interpretieren ..............
Meine Julikinder sind auch ganz normal, soweit man bei Haubenhühnern von normal reden kann. Anfangs ein bisschen typisch haubidoof, haben sie eine gute Glucke erwischt. Die macht das zum ersten Mal, warnt zwar jedes Mal vor mir, tut aber nix und haut auch nicht ab, wartet auf Futter, lockt etc... Mittlerweile benehmen sie sich wie normale Küken, ebenso die drei Geschwister, die bei den Spätjuniküken dazugesetzt wurden. Und die drei knapp einwöchigen Urlaubsküken sind auch nicht panisch, nur vorsichtig. Mama war aber auch extrem aggro während der Brut und hat nach dem Schlupf etwas gebraucht, um mich nicht mehr anzufallen. Die Kleinen sind vorsichtig neugierig, komen zum Futter etc... Also alles normal und gut! :)
LG, Sonja
Na, denn waren es wohl wirklich nur hoch lokalspezifische stellare Konstellationen, die meine Julikükis so macke gemacht haben- oder so...
Nun, ich hoffe, dass Hennchen von den Schisserchen wird nicht so eine Kükenhackerin wie die letztjährigen beiden- ist immerhin mal wieder was wildfarbiges, was bei meinem üblichen weißblauschwarz- Mampf einfach mal gut werden MUSS.
Habt herzlichen Dank für die reichliche Beteiligung, auch wenn wir am Ende nur draus gelernt haben, dass et nix gibt, wasset nicht gibt :laugh!
Ich habe ja noch nicht so viel Brut-Erfahrung, aber wenn ich jetzt eine Regelmäßigkeit nennen müsste, würde ich sagen - wenige Küken in einer Brut sind scheuer, je mehr es sind, desto mutiger oder gelassener. Egal, wie die Glucke ist.
Jetzt, wo Du es sagst...
Mein Mann schwörte, dass die 6 Marans, die vor 1,5 Wochen geschlüpft sind, scheuer sind, als die 9 Lakis vom vorigen Freitag. Er erzählte mir mit Begeisterung, dass ein Laki-Küken Vorliebe fürs Zähenpicken hat. :laugh Ich meinte aber, neeee, sie sind gleich. Alle - ziemlich zahm. Die Glucken picken nicht, aber blasen sich gerne auf. Allerdings das war es auch - Leckerlies sind nun Mal Leckerlies. :biggrin:
Wenn ich allerdings jetzt die beiden Mannschaften nebeneinander stelle, so würde ich auch sagen: die 9 Stück sind deutlich entspannter drauf, als die 6. Zwar hopsen die 6 auch früh oder spät auf meine Hand, um die Sonnenblumenkerne zu mopsen. Aber das dauert deutlich länger, als bei Lakis.
Zum Vergleich die Anzahl vom 4. Juli 2016: da waren es nur 5.
Pralinchen
28.07.2017, 08:14
Kann ich nicht bestätigen. Habe dieses Jahr auch Einzelküken dabei und grade das ist total ruhig und entspannt. Geht in Richtung verzogener Fratz, die Glucke kümmert sich sehr liebevoll.
In einigen Wochen kann ich dann mal ein Resumee ziehen. Habe jetzt im Juli 4 Schlupfe und bislang stelle ich keinerlei Unterschied zu früheren Schlupfen fest.
zickenhuhn
19.08.2017, 16:11
Nun kann ich es auch bestädigen,das Juliküken,scheu sind.Mutter-entweder zwergchochin oder eherZwergwyadotte,Vater-Zwergitalienermix, beide rassen weder scheu noch hektisch.Ausbrütende Glucke-zwergseidi,absolut handzahm.Küken absolut scheu fast hektisch.Also stimmt meine These das die glucke schuld sein kann,nicht.
Stefanie
26.08.2017, 15:59
Ich kann dagegen sagen, dass meine Juli-Küken das Wildeste sind, was ich bisher hatte. Von Scheu keine Spur - der reine Wagemut.
Für meine Begriffe liegt es an der Glucke. Ich habe ja berichtet, dass bei mir im Mai und im Juli jeweils Kraienkopp-Küken aus BE geschlüpft sind - gleicher Züchter, verschiedene Glucken.
Die Mai-Hähnchen sind jetzt gut 15 Wochen alt, ängstlich und doof. Haben vor mir weniger Schiss als vor der übrigen Hühnerschar. Das geht so weit, dass wir sie immer noch abends mit viel Aufwand in den Stall bringen müssen, weil sie sich nicht hinein trauen. Da gibt's ja ab und an mal einen Schnabelhieb von einer Althenne. Auch beim Füttern halten sie sich abseits und mischen sich nicht unter die Herde.
Das passt zum Verhalten ihrer Glucke: Das war die Lily, mein zahmstes Huhn. Die kann ich jederzeit anfassen und hochheben, habe das auch vor den Küken immer getan. Die Lily war aber eine sehr ängstliche Glucke, die sich überhaupt nicht getraut hat, während ihrer Führ-Zeit auch nur mal kurz zur übrigen Herde zu gehen. Sie hat sich mit den Küken immer abseits gehalten. Sie hat sie auch nie in den großen Stall geführt - nicht zum Fressen, nicht zum Schlafen. Das Resultat wundert mich nicht.
Vom gleichen Züchter wieder Kraienkopp-Bruteier unter der Glucke Frida - das sieht völlig anders aus. Die Frida lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Jedes Huhn der Herde, welches auch nur einmal blöd auf ihre Küken geguckt hat, wurde vermöbelt. Auch ich kriege heute noch (die Küken sind 6 Wochen alt) Schnabelhiebe von ihr gegen meine Waden. Sie ist nicht zahm, sie hat nur keine Angst. Ist mit den 2wöchigen Küken sofort stramm unter die Herdengenossen marschiert - wer ihr dumm kam, kriegte eins drauf. Resultat: Die Küken fressen von Anfang an in der Herde mit, gehen alleine in den großen Stall und bedienen sich am Futterautomaten (auf Zehenspitzen), und sind von einer Selbstsicherheit, die schon beinah wieder gefährlich ist. Ganz die Mutter .... sozusagen. Die sind Eroberer des gesamten Gartens, gehen durch jeden Zaun, hüpfen auf unseren Händen herum, wenn wir dort arbeiten. Werden immer noch geführt - was aber sehr großzügig ausgelegt wird - durch den Zaun sind sie ja alleine unterwegs, da kann die Frida nicht mit. Schlafen jetzt mit der Frida im großen Stall, manche noch unten in einem Legenest mit Frida, manche aber auch schon oben auf der Stange bei den großen Hühnern. Mit 6 Wochen - während die 15 Wochen alten "Geschwister" angstvoll draußen sitzen und piepen ................
Für meine Begriffe hat es mit der Glucke zu tun, wie die Küken werden - nicht mit dem Schlupfmonat.
legaspi96
26.08.2017, 18:46
Für meine Begriffe hat es mit der Glucke zu tun, wie die Küken werden - nicht mit dem Schlupfmonat.
Das sehe ich genau so!
Meine diesjährige Glucke (1. Brut) machte und macht es mMn immer noch perfekt. Sie führte ihre Küken 9 Wochen lang, legte dann ihr erstes Ei und die Küken wurden nicht wirklich verstossen. Sie laufen hin und wieder noch mit ihr mit wenn sie Lust dazu haben. Kein ängstliches Gepiepe war zu hören. Das hatte ich bei anderen Glucken nie so erlebt.
Abends muss ich allerdings darauf achten das die Küken zuerst in den Stall kommen und fressen können. Sonst werden sie von den anderen Hühnern vom Futter weg gemobbt.
Grüße
Monika
Bei mir ist es mit den Juli-Küken auf den heutigen Tag so gelaufen, dass nach einer Woche Urlaub ich natürlich absolut wilde Herde vorfand. Vor dem Urlaub habe ich sie mehr oder weniger so hinbekommen, dass sie aus meiner Hand gefressen haben. Aber eine Woche nicht gesehen - und schon war ich fremd. Habe mir keine Mühe mehr gegeben, sie zu zähmen.
Was mir aber auffällt: die beiden Glucken Plus frisch gebackene und liebevoll um die Enkeln kümmernde "Oma" gehen den Kleinen auf den Leim! :o Sprich wenn ich komme und kein Futter habe, dann halten sie nicht nur Abstand, sondern laufen gezielt irgendwohin, fiepend. Den Glucken bleibt wohl nichts Anderes übrig, als ihren aufgebrachten Kinderchen hinterherzulaufen. Also dass die Kükis ihre Mamas so erziehen können - das hat was... ;D
Und ich bin der Ansicht, wie ich weiter vorne schon verdeutlichte, dass es NICHT an der Glucke liegt :kein.
Resümieren wir also, dass da multible Faktoren reinspielen und es nichts gibt, was es nicht gibt. Meine 3 Küki delicti haben mich jetzt insofern besänftigt, dass ich überzeugt bin, dass doch zwei Hennen dabei sind, darunter das federfüßige, das zudem spalterbig dominant weiß ist und somit schwarzfleckig- damit bin ich vollkommen versöhnt ^^!
2:1 ist tatsächlich eine gute Versöhnen-Basis! :jaaaa:
Kamillentee
28.08.2017, 15:47
Ja,
und woran liegts, wenn z.B. die drei letzten Küken unterschiedlich zahm sind? ???
Die (vermutlichen) zwei Hähnchen zahm bis aufdringlich, das einzige kleine Hennchen leider, leider sehr scheu. :(
Könnte man ja die Abhängigkeit vom Geschlecht annehmen...
Bei meinen Schlupfen am 4. und am 13. Juli sind sie im Moment alle scheu. Bei den Tavuks Cream-Legbar-Lohmann-Mixen war es aber auch so: das Hähnchen richtig goldig-zahm. Das Mädel - voll panisch. Allerdings es wird immer besser und besser - sie ist schon recht zahm geworden, nachdem sie angefangen hat, zu legen.
Ich bin auch gespannt, wie es sich weiterhin zwischen völlig zwei verschiedenen Rassen entwickelt: Marans und Lakis sind so was von verschieden. Die Marans sind eindeutig bedächtiger - man sieht, dass es eine schwere Rasse wird. Die Lakis - äußerst... beweglich...;D
Kamillentee
28.08.2017, 22:49
Dann hab ich ja noch Hoffnung. Das kleine Hennchen sollte eigentlich bleiben.
Aber ich mag nicht noch ein scheues Huhn, ich brauche wieder eines "fürs Herz". :)
Ich hab' ne Wildklucke :heul...
Da haben die ollen Misttanten wieder die offen stehende Garage als Eiablageort missbraucht, ich hab' nix gemerkt, und Frollein Pearl, deren ersten Versuch ich dies Jahr unterband, nahm die Gelegenheit denn auch gleich entzückt zum Anlass, den Pfannkuchen zu spielen. Und ich wunder' mich gestern noch, warum die auf einmal wieder aufgeplustert wie ein Uhu über den Hof stampft, obwohl die in gar keinem der Nester sitzt :cluebat!
Schei...benkleister, ich will doch so spät keine Küken mehr- ja, sind die denn narrisch, die Weiber :boese!?!
Find' ich echt unsozial von den Mädels, meine bekannte Hemmung, schon gestartetes Leben gleich wieder retour zu schicken, derart schamlos auszunutzen- und natürlich sind von den sieben Eiern auch gleich sechs befruchtet :wacko *sniff*...
Eigentlich müsste ich jetzt ja knallhart sein... Nur sind die Eier schon 'ne Woche oder anderthalb alt...
Meine Güte, Du wirst ja regelrecht von allen Seiten mit neuem Leben bombardiert, Andreas!
In Deiner Haut (wegen der Entscheidung) möchte ich jetzt nicht stecken!:neee:
Hmnaja, klare Sache, jetzt wo die Eier schon soweit sind, muss ich das Kreuzchen halt schultern- vllt. werden die Kükis ja wieder Erwarten nicht alle schwarz oder weiß :laugh... Und zumindest die eigentlich letzten fünf scheinen beinahe alles Hennen zu sein, womit an der Theorie durchaus was dran wäre, dass später im Jahr mehr Hennen schlüpfen... Schauen wir also mal...
Ansonsten könnte man aber echt überlegen, alle kuschligen Ecken künftig mit Taubenabwehr- Spikes zu garnieren, damit die Mädels nicht immer auf so blöde Ideen kommen :grueb.
Ich hab' ne Wildklucke :heul...
... hab nun den ganzen Fred durch - aber diese Wendung ist das Allerbeste:rofl:daumenhoch
Achwa, dann kann halt Andreas einen neuen Thread mit "September-Küken" bald aufmachen. :biggrin:
Und - auja!!!! Ich will auch beweisen bekommen, dass später im Jahr mehr Hennen schlüpfen! :cool:
Andreas, den Thread werde ich natürlich gleich abonnieren. :laugh
Übrigens, bei mir scheint die Theorie zu greifen: Aus 15 Küken insgesamt im Moment scheint es 6:9 zu sein. Gar nicht so schlecht!
Zwergorpington
01.09.2017, 18:48
Ich hab auch schon wieder ne Glucke draußen im Gebüsch. Aber so spät will ich das jetzt nicht mehr riskieren. Sie durfte ja letztes Jahr erst.
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