Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 6: Neues Huhn - wird imer noch gemobbt
sandsonne
02.06.2017, 06:59
Guten Morgen, liebe Forengemeinde.
es tut mir leid, wenn ich mit meinem Problem nochmal komme aber ehrlich gesagt, belastet mich die Situation inzwischen.
Ich habe vergangenen Samstag ein Huhn aus schlechter Haltung zu meinen beiden Hühnern hinzugenommen.
Offenbar habe ich ein Huhn aufgenommen, welches auch in seiner alten Gruppe, das Huhn war, dass am untersten stand. Sie ist wirklich vom Wesen her so allerliebst und schüchtern und niedlich.
Nun ist Tag 6 und die alten Hühner akzeptieren sie immer noch kein Stück. Sie ist den ganzen Tag auf sich gestellt und alleine.
Sie stürzen sich auf sie sobald sie in die Nähe des Futternapfs möchte.
Sie stürzen sich auf sie sobald sie sich ganz lieb und vorsichtigt in ihre Nähe begeben möchte und zu ihnen setzen möchte
die eine 'alte' Henne will abends nicht in den Stall wo die neue und die andere alte schon drin sind und schlafen
Ich sitze nun seit 6 Tagen jeden Abend selbst im Hühnerstall und versuche die alte Henne zu beruhigen. Keine Chance. Sie zetert und gackert und macht nur Stress. Ich streichle diese Henne aber offen gestanden, so nach einer halben Stunde, werde ich, und das erschreckt mich, agressiv weil sie einfach nicht aufhört.
Es kann doch nicht sein, dass ich nun jeden abend im Hühnerstall sitzen muss. Das abendliche Procedere dauert ca. 1 Stunde bis endlich Ruhe ist.
Die neue tut mir so leid. Man sieht, wie sie einfach nur bei den anderen sitzen möchte. Und abends tut mir die alte leid, weil sie sich das Leben so schwer macht.
Ich bitte um jeden Tipp und Ratschlag für den ich sehr dankbar wäre.
Vielen Dank ebenso, dass Sie hier meinen Beitrag lesen.
sternenstaub
02.06.2017, 08:34
Hi Sandsonne,
anfangs ist es immer erstmal befremdlich, wie ruppig Hühner miteinander (und vor allem mit Neuen) umgehen können. Aber, Deine alten Hühner zeigen ein völlig normales Verhalten. Neue Hühner werden nicht mit offenen Armen/Flügeln aufgenommen. Das neu zugesetzte Huhn fängt ganz unten an, vor allem dann, wenn es kein nur so vor Selbstvertrauen strotzendes Huhn ist. Das die beiden Alten, die Neue weg jagen ist normal und kann schon mal 2-3 Wochen (manchmal auch länger) gehen. Da muss die Neue leider durch.
Was die zeternde Althenne angeht: Setz sie in den Stall und lass sie maulen. Die beruhigt sich schon wieder. Streicheln kann übrigens zusätzlich stressen, würde ich also lassen.
Für die Zukunft ist es ratsam neue Tiere immer mindestens zu zweit dazu zu setzen, dann ist eines nicht so allein und die anfängliche Ablehnung der alt eingesessenen ist leichter zu ertragen, weil sie sich auf zwei, statt auf eines verteilt.
Kleinfastenrather
02.06.2017, 08:34
Hallo,
bei Hühnern ist das normal, das wird auch an Tag 14 wahrscheinlich noch so sein, das dauert eine ganze Weile bis sich das einspielt, besonders bei so einer kleinen Gruppe plus ein Huhn dabeigesetzt.
Die neue würde genauso Verfahren, die ist nicht unbedingt lieber und netter als die anderen...
Wie groß ist der Stall denn? Wegen dem "meckern", streicheln hilft da denke ich auch nicht weiter.
Sorg dafür das die Neue genug an Fressen und Trinken rankommt, ansonsten musst du warten bis es sich eingespielt hat.
LG Thorben
fhuchler
02.06.2017, 08:35
Lass die Tiere das selber ausmachen - die Natur regelt das von selber.
Das kann durchaus auch 14 Tage dauern - es gibt da keine Regel nach 3 Tagen müssen sich die verstehen, sonst stimmt da was nicht.
Je mehr du versuchst das ganze zu beeinflussen, desto komplizierter wird das ganze. Von deinen Hühner hat kein was davon wenn du dich bei deren Hackordnung einmischt.
- Stelle eine zweite Futterstelle auf, so dass die Hühner getrennt voneinander fressen können. So bekommt die neue auf jeden Fall etwas ab.
- Wenn die neue sich auf die Stange setzt was das Revier der Alten darstell, werden die Alten sie da runterjagen bis sie die Neue akzeptieren. Das kann halt dauern - da muss die Neue im Moment auf dem Boden oder sonstwo schlafen - du kannst ja eine zweite Sitzstange dazugeben.
- Wenn die Neue zu den Alten geht und die Sie im Moment noch nicht tolerieren ist das so. Das dauert.
- Wenn die Alte am Abend nicht in den Stall will - da gibt es kein "nicht will". Die geht rein und sonst befördere ich Sie in den Stall. Huhn aufnehmen, Stall auf, Huhn rein, Türe zu und Gute Nacht.
Die regeln dass schon,....mach dir nicht soviele Gedanken.
LG
Florian
Huhnihunde
02.06.2017, 08:42
Rangkämpfe bzw. Herstellung einer neuen Hackordnung in der Gruppe sind für den "mitleidenden" Hühnerhalter nicht die entspannteste Zeit. Hier ist Geduld angesagt. Solange es nicht zu Verletzungen kommt würde ich nichts machen.
In der ersten Zeit stelle ich immer mehrere Futterbehälter an weiter entfernt liegenden Stellen auf, so können auch neue, rangniedrige Tiere genug fressen.
Die Mecker-Henne wird sich schon wieder beruhigen. Meiner Erfahrung nach dauert es mindestens zwei Wochen bis die Meckerinnen ihren Dampf abgelassen haben und die Truppe einen halbwegs harmonischen Eindruck macht. Da müssen Tier und Mensch durch. Das mit dem abendlichen Streicheln würde ich sein lassen. Ändert doch nichts. Also Geduld und nicht alles mit dem "menschlichen Auge" betrachten.
Viel Glück!
Lass die Tiere das selber ausmachen - die Natur regelt das von selber.
..........
Vollkommen richtig!
Je mehr Mensch sich einmischt, je schwieriger wird es für die Hühner!
sandsonne
02.06.2017, 08:46
Hi Sandsonne,
anfangs ist es immer erstmal befremdlich, wie ruppig Hühner miteinander (und vor allem mit Neuen) umgehen können. Aber, Deine alten Hühner zeigen ein völlig normales Verhalten. Neue Hühner werden nicht mit offenen Armen/Flügeln aufgenommen. Das neu zugesetzte Huhn fängt ganz unten an, vor allem dann, wenn es kein nur so vor Selbstvertrauen strotzendes Huhn ist. Das die beiden Alten, die Neue weg jagen ist normal und kann schon mal 2-3 Wochen (manchmal auch länger) gehen. Da muss die Neue leider durch.
Was die zeternde Althenne angeht: Setz sie in den Stall und lass sie maulen. Die beruhigt sich schon wieder. Streicheln kann übrigens zusätzlich stressen, würde ich also lassen.
Für die Zukunft ist es ratsam neue Tiere immer mindestens zu zweit dazu zu setzen, dann ist eines nicht so allein und die anfängliche Ablehnung der alt eingesessenen ist leichter zu ertragen, weil sie sich auf zwei, statt auf eines verteilt.
Vielen Dank sternenstaub.
In diesem Fall wäre das mit einem Zeit-Neu-Huhn glaube ich auch nicht besser gewesen weil das neue Hühnchen auch im alten Stall immer alleine war. Niemand wollte sie. Was aber die Verteilung der Ablehnung angeht, ja, das leuchtet ein.
Nun habe ich mich schuldig gemacht und das neue Huhn muss es ausbaden.
Die zeternde Althenne hört eben nicht auf. Samstag 10 Stunden ohne Unterbrechung. Man wird richtig depressiv. Wirklich. Von den Nachbarn ganz zu schweigen. Du meinst also, es dauert noch eine Weile.
Ich hatte schon Angst meine Hühner weggeben zu müssen o.ä.
sandsonne
02.06.2017, 08:47
Hallo,
bei Hühnern ist das normal, das wird auch an Tag 14 wahrscheinlich noch so sein, das dauert eine ganze Weile bis sich das einspielt, besonders bei so einer kleinen Gruppe plus ein Huhn dabeigesetzt.
Die neue würde genauso Verfahren, die ist nicht unbedingt lieber und netter als die anderen...
Wie groß ist der Stall denn? Wegen dem "meckern", streicheln hilft da denke ich auch nicht weiter.
Sorg dafür das die Neue genug an Fressen und Trinken rankommt, ansonsten musst du warten bis es sich eingespielt hat.
LG Thorben
Danke Thorben. Ja, für ausreichend essen und trinken sorge ich. Kein Problem. Auch ist sie seit sie hier ist, das erste mal in ihrem Leben an frischer Luft und kann sich frei bewegen.
sandsonne
02.06.2017, 08:50
....mach dir nicht soviele Gedanken.
Die mache ich mir. Und wie...
Ich verfahre so, wie Du beschrieben: Huhn schnappen, in den Stall, Tür zu aber Gute Nacht ist da eben nicht.
ok wenn ich hier die Ratschläge alle lese, sind wir an Tag 6 noch immer in der Startphase.
Offengestanden habe ich richtig Angst, das es in einem Drama endet und alles schlecht wird.
sandsonne
02.06.2017, 08:52
Rangkämpfe bzw. Herstellung einer neuen Hackordnung in der Gruppe sind für den "mitleidenden" Hühnerhalter nicht die entspannteste Zeit. Hier ist Geduld angesagt. Solange es nicht zu Verletzungen kommt würde ich nichts machen.
In der ersten Zeit stelle ich immer mehrere Futterbehälter an weiter entfernt liegenden Stellen auf, so können auch neue, rangniedrige Tiere genug fressen.
Die Mecker-Henne wird sich schon wieder beruhigen. Meiner Erfahrung nach dauert es mindestens zwei Wochen bis die Meckerinnen ihren Dampf abgelassen haben und die Truppe einen halbwegs harmonischen Eindruck macht. Da müssen Tier und Mensch durch. Das mit dem abendlichen Streicheln würde ich sein lassen. Ändert doch nichts. Also Geduld und nicht alles mit dem "menschlichen Auge" betrachten.
Viel Glück!
Auch Dir danke Huhnihunde. Naja, man ist eben ein Mensch, hat zwar hin und wieder mal ein Hühnerauge aber das eher am Fuß. Entspannt ist diese Zeit nicht - im Gegenteil. Im Moment kann ich nur vermuten, dass es für mich eine Zeit der Erfahrung ist.
Vllt würde ein kleines leckeres Betthupferl die Zeterhenne eher ruhigstellen? Sodass sie die Situation mit was Positivem verbinden kann? Ein Versuch würde zumindest nicht schaden, denke ich..
sandsonne
02.06.2017, 09:11
Vllt würde ein kleines leckeres Betthupferl die Zeterhenne eher ruhigstellen? Sodass sie die Situation mit was Positivem verbinden kann? Ein Versuch würde zumindest nicht schaden, denke ich..
Recht herzlichen Dank für diesen Tipp. Ein Versuch ist es wert aber ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht vorstellen.
sternenstaub
02.06.2017, 11:37
Hi Sandsonne,
zetert die maulende Henne wirklich non stop durch? Dann würde ich erstmal schauen, was anders ist, das vielleicht nur zufällig mit der neuen Henne zusammen traf. Mehrere Stunden durchmaulen ist ungewöhnlich, auch in Bezug auf einen Neuzugang.
Irgendein Beutegreifer (Hund, Fuchs, Marder, Katzte...) in der Nähe oder Schadnager? Hat die Tiere jemand erschreckt? Hast Du den Stall mal kontrolliert, auch auf Parasiten? Die neue Henne sieht genauso aus, wie die beiden alten? Oder weicht sie in der Optik stark ab? Ist die Neue gesund? Ist die Maulende gesund?
Wenn wirklich sonst alles in bester Ordnung ist, würde ich mich von der Dauermaulenden trennen. Aber vorher würde ich mal alles analysieren. Wenn die Zeterhenne bis dato unauffällig war, muss es einen Grund für das Dauergemecker geben.
Blindenhuhn
02.06.2017, 11:41
Ich hatte ja schon geschrieben, ich habe auch so eine dauermaulende Henne gehabt. Die hat wirklich satte 14 - 15 Stunden gezetert, ohne Unterbrechung und abends war sie komplett heiser und brachte nur mehr ein müdes Krächzen raus!:stupid Das ganze hat ca 14 Tage gedauert und dann war's gut!
sandsonne
02.06.2017, 11:46
Ich hatte ja schon geschrieben, ich habe auch so eine dauermaulende Henne gehabt. Die hat wirklich satte 14 - 15 Stunden gezetert, ohne Unterbrechung und abends war sie komplett heiser und brachte nur mehr ein müdes Krächzen raus!:stupid Das ganze hat ca 14 Tage gedauert und dann war's gut!
Danke, Blindenhuhn.
Mit bleibt nur darauf zu hoffen... offenbar.
sandsonne
02.06.2017, 11:48
Hi Sandsonne,
zetert die maulende Henne wirklich non stop durch? Dann würde ich erstmal schauen, was anders ist, das vielleicht nur zufällig mit der neuen Henne zusammen traf. Mehrere Stunden durchmaulen ist ungewöhnlich, auch in Bezug auf einen Neuzugang.
Irgendein Beutegreifer (Hund, Fuchs, Marder, Katzte...) in der Nähe oder Schadnager? Hat die Tiere jemand erschreckt? Hast Du den Stall mal kontrolliert, auch auf Parasiten? Die neue Henne sieht genauso aus, wie die beiden alten? Oder weicht sie in der Optik stark ab? Ist die Neue gesund? Ist die Maulende gesund?
Wenn wirklich sonst alles in bester Ordnung ist, würde ich mich von der Dauermaulenden trennen. Aber vorher würde ich mal alles analysieren. Wenn die Zeterhenne bis dato unauffällig war, muss es einen Grund für das Dauergemecker geben.
Danke sternenstaub. Trennen? Nein. Ist keine Sicht auf die Neue ist sie ruhig. Stall ist kontrolliert, ansonsten keine Veränderung.
Ja, die neue sieht später einmal, wenn sich ihr Federkleid erholt hat genauso aus wie die zeternde. Es ist schon erkennbar das sie gleich aussehen, wenn auch das Federkleid der neuen überwiegend aus Kielen besteht.
das Aussehen der Henne macht die Sache vermutlich besonders schwer. Hühner reagieren zickig auf Neuzugänge, aber diese Henne wird vermutlich nicht einfach als neue Henne erkannt, sondern als eine kranke Henne oder eventuell als kompletter Fremdkörper, weil sie überwiegend nackt ist.
Dorintia
02.06.2017, 15:30
Meine Küken sind jetzt seit gut einer Woche bei den 6 Hybriden. Sie werden immer noch ganz schön gescheucht und auch mal gehackt. Klar tun sie mir dann leid und sie kommen auch immer zu uns, sind ja separat von uns aufgezogen worden (1 Woche alt), aber ich halt mich da raus und muss auch immer meine Tochter zurückhalten. Und es wird auch immer mal im Stall laut rumgegackert das man denkt was habt ihr bloß. Auch die rangniedrigste Henne hackt nach den Küken, dabei ist der Größenunterschied gar nicht so groß. Sie selbst wird immer vom Futter vertrieben und muss sehen wann sie sich ihre Ration holt.
Die Küken haben den Vorteil das sie mal größer als die Hybriden werden... ich verfolge das gespannt...
Winters wilde Hühner
11.08.2017, 08:05
Wir haben seit zwei Tagen zwei Grünleger im Stall, da unser erstes Grünleger es leider nicht geschafft hat. Eines der beiden Neuen hat es ebenfalls nicht leicht und wird von der übrigen Hühnerschar gepickt. Heute früh war der Auslauf voller Federn! Es ist zwar ganz schön gerupft, hat aber glücklicherweise keine Verletzungen. Wir füttern jetzt auch an unterschiedlichen Stellen und beobachten das Ganze weiter. Da ist wohl durchhalten angesagt. :-)
Wir haben seit zwei Tagen zwei Grünleger im Stall,...... Da ist wohl durchhalten angesagt. :-)
Vollkommen richtig! Nach 20 Tg. sollten wir uns wieder unterhalten ;) denn bis dahin sollte sich schon etwas getan haben - oder auch nicht
Huhnihunde
11.08.2017, 08:56
Vollkommen richtig! Nach 20 Tg. sollten wir uns wieder unterhalten ;) denn bis dahin sollte sich schon etwas getan haben - oder auch nicht
So siehts aus.
Trotzdem wird ein Tier immer das Rangniedrigste bleiben. Deshalb sind neben verschiedenen Futterstellen, genügend Versteck- und Ausweichmöglichkeiten notwendig.
Die Chefin im Ring ist bei uns übrigens eine kleine Zwergwelsumer Hexe, äh Henne. Baby K. verschafft sich Respekt.
http://up.picr.de/30049464qr.jpg
Sternenvogel
11.08.2017, 18:00
Das wird schon noch. Wir haben vor ca 2 Wochen ein einzelnes Huhn aufgenommen, welches längere Zeit durch die Nachbarschaft streifte und vom letzten Schlachten bei einem Nachbarn mal übrig geblieben war....
Ein Nachbar hat sie abends im Halbdunkeln gefangen und über denZaun in unser Gehege gesetzt. Morgens war sie dann schon im Auslauf als unsere Hühner aus dem Stall kamen. Natürlich gab es erst einmal Gezeter bei den Hennen, allerdings hat der Hahn die Sache relativ schnell geregelt und die Neue unter seine Fittiche genommen. Sie hat einige Nächte weiterhin draußen übernachtet (das war sie monatelang gewohnt) und mittlerweile sitzt sie abends mit den anderen auf der Stange. Ab und zu bekommt sie eins auf die Mütze, wenn sie am Futtertrog steht, aber das ist kaum noch der Rede wert. Ich hatte mir viel zu viele Gedanken gemacht, wie ich ein Einzelhuhn integriert bekomme. Und siehe da, die Huhns haben es selber gemeistert. Hab noch etwas Geduld, du wirst sehen die Tiere regeln das schon.
sandsonne
29.09.2017, 07:39
Wie ist es jetzt?
Guten Tag, Chibo,
sollten Sie mich meinen (danke für Ihre Nachfrage): Alles Bestens. Wobei man differenzieren muss denn ich musste das eine Huhn (nicht die Leithenne) im Sommer einschläfern lassen. Doch ich denke, dass sich auch so inzwischen alles zum Besten geändert hätte.
Die Leithenne hat ihren Stand nicht verloren, das ist nach wie vor klar. Die Neue ist nach wie vor ängstlich vor ihr. Es ist schon klar wer wo steht aber es gibt keinen Streit mehr. Lange Zeit nach dem Tod der einen Henne hat die Leithenne sogar zugelassen, dass die Neue neben ihr im Nest schläft.
Man muss aber auch sagen, dass die zwei sicht nicht so nahe sind wie die anderen beiden, also die Leithenne und die nun tote Henne waren. Diese Beiden waren so 100% eins, sich nah, wie siamesische Zwillinge.
Jetzt leben sie friedlich miteinander, die Neue und die Leithenne, bis auf hin und wieder mal einen Hacker der Leithenne, sie sind auch allermeistens beieinander, aber so eine Nähe, wie die Leithenne mit der toten Henne hatte, ist nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Leithenne nun einmal diese Erfahrung gemacht hat und ggf. nicht mehr sooo heftig reagieren würde, wenn ich nun noch ein weiteres Huhn dazusetzen würde. Vielleicht täusche ich mich hier aber auch...
Winters wilde Hühner
29.09.2017, 09:48
Unsere Grünleger-Henne ist inzwischen erfolgreich integriert und das Federkleid kommt auch wieder. :-)
Guten Tag, Chibo,
sollten Sie mich meinen (danke für Ihre Nachfrage): Alles Bestens. Wobei man differenzieren muss denn ich musste das eine Huhn (nicht die Leithenne) im Sommer einschläfern lassen. Doch ich denke, dass sich auch so inzwischen alles zum Besten geändert hätte.
Die Leithenne hat ihren Stand nicht verloren, das ist nach wie vor klar. Die Neue ist nach wie vor ängstlich vor ihr. Es ist schon klar wer wo steht aber es gibt keinen Streit mehr. Lange Zeit nach dem Tod der einen Henne hat die Leithenne sogar zugelassen, dass die Neue neben ihr im Nest schläft.
Man muss aber auch sagen, dass die zwei sicht nicht so nahe sind wie die anderen beiden, also die Leithenne und die nun tote Henne waren. Diese Beiden waren so 100% eins, sich nah, wie siamesische Zwillinge.
Jetzt leben sie friedlich miteinander, die Neue und die Leithenne, bis auf hin und wieder mal einen Hacker der Leithenne, sie sind auch allermeistens beieinander, aber so eine Nähe, wie die Leithenne mit der toten Henne hatte, ist nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Leithenne nun einmal diese Erfahrung gemacht hat und ggf. nicht mehr sooo heftig reagieren würde, wenn ich nun noch ein weiteres Huhn dazusetzen würde. Vielleicht täusche ich mich hier aber auch...
Die wird immer hefitg reagieren. Das ist die Natur bei den Hennen. Futerneid, Rangkampf und......
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