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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Entenküken Schnabel deformiert



gartenliesel
26.05.2017, 10:26
Da das letzte Entenküken am 35. Tag immernoch im Ei steckte, habe ich ihm geholfen. Es hatte schon gestern den Schnabel aus der Schale gesteckt, aber dann nicht weiter gemacht. Es wirkt fit, Dottersack vollständig eingezogen, ruft nach seinen Geschwistern. Weil es noch nass ist, liegt es im Brüter. Aber der Schnabel sieht seltsam aus. Der Oberschnabel wirkt tailliert, Unterschnabel sieht völlig normal aus.

Habt ihr so etwas schon mal gesehen?
Mögliche Ursachen?
Prognose?

FunforChill
26.05.2017, 10:28
Ohne Bilder kann ich da nicht helfen. Sind es Warzenenten oder normale Hausenten?

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gartenliesel
26.05.2017, 10:39
Mularden,
Vater: Warzenerpel
Mutter: deutschen Pekingenten
Fotos sind noch in Arbeit...

fradyc
26.05.2017, 11:42
Sowas kommt in den besten Familien vor ...
Dieses Jahr hatte ich auch ein paar deformierte Küken, auch viele Spreizbeine, von Eiern unterschiedlichster Herkunft. Ich vermute, das lag an der diesjährigen langen Stallhaltung der Elterntiere. Musst schauen, ob es gut fressen und saufen kann, gegebenenfalls erlösen oder zeitig(er) schlachten (dafür werden die Mularden doch gedacht sein?).

gartenliesel
26.05.2017, 12:21
Also, Fotos vom Handy hochzuladen bekomme ich nicht hin. Ich versuche es heute Abend mal vom PC aus.

Und ja, die Mularden sollen früher oder später geschlachtet werden.

Mir ging es um mögliche Ursachen und eine Prognose. Damit der Zwerg nicht unnötig leiden muss.
Inzwischen liegt es unter der Wärmeplatte und schläft, fressen oder trinken will es noch nicht. Ist ja erst heute vormittag geschlüpft (worden).

gartenliesel
26.05.2017, 12:29
Stallpflicht als Ursache schließe ich eigentlich aus.
Die Tiere hatten auch währenddessen eine Voliere mit Bademöglichkeit, die erste Brut (Mitte März) war okay . Die nachfolgenden auch. Von insgesamt ca. 50 Jungtieren ist nur eins betroffen.

gartenliesel
31.05.2017, 07:20
Fotos gehen immer noch nicht, aber ich versuche es noch mal zu beschreiben.
Oberschnabel ist am Ansatz normal. Im Bereich der Nasenlöcher wird der Schnabel schmal (ca. 1/5 der normalen Breite). Die Schnabelspitze ist wieder normal. Erinnert an einen Löffel.
Das Tier scheint extrem große Nasenlöcher zu haben.
Dazu kommt, dass es nicht trinken kann, das Wasser scheint in die Nase zu laufen. Das Tier versucht zu trinken, aber es würgt sofort, als würde es ersticken/ertrinken.
Damit hat sich die Frage nach der Prognose erledigt.
Aber die Ursache einer solchen Fehlbildung will ich trotzdem wissen. Hat jemand eine Idee?