Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ursachen großporige Eier?
Hallo zusammen,
bitte was führt zur Bildung von großporigen Eiern? Genetik, Zufall, Ernährung oder Infekte?
Ich habe von meiner besten Henne 90% solcher Eier. Ich habe sie jetzt trotzdem in den Brüter gelegt. Gelegentlich schlüpft ja auch aus solchen Eiern etwas.
Entweder nimmt sie weniger Calcium auf als die anderen oder sie kann das Calcium schlecht verstoffwechseln oder das Alter. Vererbung konnte ich bisher bei meinen nicht feststellen. Ich würde der Henne ab jetzt 2x täglich 1Tablette Calcium Dura in den Schnabel stopfen. Die Eier wären unter einen leichten Glucke besser aufgehoben. Durch das Hautfett werden die Eier mit einer Schicht überzogen die, finde ich, die Feuchtigkeit im Ei besser reguliert.
Ich habe seit gestern einen Graciella-Abkömmling sitzen. Interesse?
Die Schalenbildung könnte auch durch Infektion, Vergiftung, Extremmobbing oder sonstwas gestört sein, eine Kalkgabe ist natürlich immer das Mittel der ersten Wahl. Sollte sich das aber dadurch nicht bessern, kann eine Blut-, Kot- und Abstrichuntersuchung der Ursachenklärung zuträglich sein. Ich wünsch Dir Gut Schale ...
Ich hab' da aufgrund aktueller Begebenheiten 'ne ziemlich abenteuerliche Theorie auf Lager- soll ich die mal rauslassen?
Bei meiner zweiten diesjährigen Brut habe ich wegen Komplettausfalls der Eier einer gewissen Henne in der ersten Brut (zu dünne Schale, bzw. zu poröse Eier ausgesucht) alle meine gesammelten Speise- Eier durchgeschiert und mir die 13 mit den massivsten Schalen (am wenigsten hellpunktige/ poröse) zum Unterlegen rausgesucht.
Und jetzt kommt's: Von den 13 waren nicht nur 12 befruchtet (11 entwickelten sich, 10 Kükis waren vital), sondern ich glaube langsam auch (Kükis sind jetzt zwei Wochen alt) *räusper*, dass das durch die Bank so gut wie allesamt Hennen sein könnten :o... Kein einziges großes oder sofort auffallend grobes Kämmchen dabei- wohingegen ich bei den beiden dunklen aus der ersten Brut mit meiner sofortigen Analyse leider recht hatte, beides Hähne, schon als Eintagsküken zu befürchten gewesen! Und auch aus der zweiten Brut sind 6 dunkel...
Von den ziemlich grobporigen Eiern der gewissen Henne aus Brut 1 war kein einziges befruchtet. Zwei gingen unter der Glucke kaputt, eins entsorgte sie selber, und das letzte sortierte ich aus. Die drei befruchteten Marans- Eier waren etwas grobporiger und ergaben mit etwas Pech... Drei Hähne... Und daher hier meine Idee dazu:
Quasi nicht porösschalige Eier (keine oder nur ganz wenige helle Flecken in der Schale beim Schieren) geben Hennen, gröberporige vor allem Hähne!
Das stell' ich hier mal so in den Raum, und werde ich bei meiner dritten, gestern gesetzten Brut, so auch nochmal überprüfen, deren Küken anhand Größe/ Farbe auch ohne Ei drum noch den Müttern/ Eiern zuzuordnen sein werden. Mann, bin ich gespannt!
Jemand von Euch Erfahrungen dazu?
:neee: zu Erfahrungen dazu
:laugh :neee: zur Theorie
:bravo für die interessante Idee
Bei einer sehr schlecht verlaufenen Kunstbrut mit ca. 40% Schlupf bei 100% Befruchtung, hatte ich sehr wenige Hähne dabei, Zahl weiß ich nicht mehr. Gefunden hatte ich dazu, dass Hähne weniger widerstandsfähige Embryonen wären und bei ungünstiger Brut deshalb mehr Hennen schlüpfen.
Da siehste mal, was man darauf geben kann: Ich hab's genau andersrum gehört, Hennenembryos wären empfindlicher, weswegen im Zweifel mehr Hähne schlüpfen :kein...
Ich werd' die Sache auf jeden Fall im Auge behalten und mit Absicht auch mal ein ganzes Gelege porösere Eier ausbrüten... Wäre ja quasi das Ei des Kolumbus, wenn :ahhh!
PS: Ohne Theorien kein wissenschaftlicher Fortschritt :schlaumeier!
Siehste und ich hab´s gelesen, schwarz auf weiß zählt doppelt! ;)
Bei mir werden Sa 4 Indische Kämpfer erwartet, 3 poröse Eier, ein Gutes. Mal schauen ...
Und sonst nehme ich von meinen Eiern nur gute Schalen,
wäre toll gewesen, wenn da nur ein paar Hähnlein geschlüpft wären.
Mal die Theorie weitergesponnen:
Männchen haben meist eine höhere Stoffwechselrate, daher mehr oder größere Poren in der Schale um für einen besseren Gasaustausch zu sorgen?
Habe gerade direkt interessenhalber alle gelegten Eier der letzten 4 Tage geschiert.
Es ist tatsächlich so, dass jede Henne (zumindest bei mir) regelmäßig poröse Eier dabei hat. Die Eier sind jetzt nicht so porös, dass sie als Bruteier untauglich wären, sondern einfach "grobporiger".
Heute bestücke ich eh den Brüter, werde alle grobporigen Eier markieren und die daraus geschlüpften Küken direkt nach Schlupf markieren. Das Ergebnis wird allerdings ein wenig auf sich warten lassen, weil Zwergseidenhuhn = erst spät Geschlecht bestimmbar. Bin trotzdem schon sehr gespannt....
Okina das wäre echt der Oberclou. Wir sollten den Thread hier am besten verschwinden lassen. Falls sich Deine Theorie bewahrheitet, bist Du ruckzuck steinreich. :)
eierdieb65
05.05.2017, 10:31
Hach wäre das schön, wenn es so einfach wäre.
Bin jetzt mal der Spielverderber.
10 Eier in den Brüter gelegt. KEINES war porös, da ich so Eier nicht zur Brut verwende.
10 Küken geschlüpft. 5 Hähne, 5 Hennen.
Ist wohl auch besser so. Hätte ich sonst 5 Hähne ausgebrütet? Ich weiß es nicht.
Aber lecker waren sie.:eat
Ansonsten glaube ich auch, dass es an Kalkverstoffwechselung (aus welchem Grund auch immer)
liegt, ob die Eier porös sind oder nicht.
lg
Willi
Danke Willi!!!! 188633
Hättest uns ja wenigstens die Hoffnungsphase gönnen können. Ich markiere die Eier neugierdehalber trotzdem. Wobei ich auch nicht die richtig porösen, also die als Bruteier suboptimalen meine, sondern die von der Struktur her etwas gröberen. Das lässt sich schlecht beschreiben, ich hoffe ihr wisst, was ich meine.
Wissen wir...
Ich gehe übrigens davon aus, da Willi ja mein Kumpel ist, dass er nur relativieren wollte, damit sich Paule Wesjohanns nach dem Lesen der Theorie in die Höhe geschnellter Puls wieder beruhigt... Was meint Ihr denn, wäre ihm die Idee wert, wenn sie sich bestätigt? 10 Mio., pi mal Daumen :ahhh?
Edith meint: Nur falls einer aus der Wesjohann Group mitliest- ich hab' die Idee hier postuliert, also den Beweis, dass ich sie zuerst hatte ;)!
:laugh
Grüße,
Andreas
- der trotzdem auf Salomes Ergebnisse gespannt ist.
Mit der geschätzten Summe wirst Du sogar nur am unteren Rand liegen. Dieser Durchbruch käme knapp hinter der Erfindung des Rades.
Bohus-Dal
06.05.2017, 10:32
Nur mal zum Verständnis: Ihr redet von solchen Eiern?
188671
Ich hatte bei einer Brut letztes Jahr ein solches dabei, das sich gar nicht entwickelte und dann ganz extrem leicht (ausgetrocknet) war. Die übrigen Eier waren nicht so und wurden zu 5,2.
Anscheinend kursieren Theorien, daß solche Eier überhaupt nicht als Bruteier taugen, sich nie entwickeln oder daß die Hühner krank sind, die solche Eier legen. Meine 8 Eier kamen z.B. alle von derselben Henne, aber nur eins war so, also das mit den Krankheiten haut schon mal nicht hin. Trotzdem würde mich interessieren, warum dieselbe Henne so unterschiedliche Schalen legt. Futter, Streß, Zufall? Wenn man Ostereier färbt, sieht man auch manchmal, daß ein Ei die Farbe nicht annimmt und eine völlig andere Schalenstruktur hat. Gleiche Henne, gleiches Futter, nichts passiert und trotzdem völlig verschiedene Schalen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. ???
Genau von denen haben wir es ;)
Also von den 4 verbliebenen IK Eiern sind die 3 Porösen inzwischen geschlüpft, die gute Schale war zuerst angepickt, liegt aber noch im Brüter, hab ein wenig "Abrisshilfe" geleistet, weil mir das ein wenig sehr eng da drin erscheint, den Rest sollte es selbst schaffen. Leider war kein Namenszettel an den Küken, dann könnte ich was zum Geschlecht sagen. ;)
Bohus-Dal
06.05.2017, 12:48
Genau von denen haben wir es ;)
Von wem hat wer was? Sitz grad auf der Leitung.
Genau von denen haben wir "geredet" ;)
Bohus-Dal
06.05.2017, 12:56
ach so ok
Ja, genau solche.
Da auch meine Hennen mal richtig gute und mal solche Sternenhimmel legen, denke ich, dass es mit der Reihenfolge der Eier in einer Legeserie zu tun hat. Die ersten dann entsprechend des Vorrats der Henne bestens kalzifiziert, und im weiteren dann immer weniger gut, bis am Ende so eins mehr hell durchscheinendes als solide gefärbtes Ei rauskommt- je nachdem, wie gut die Henne legt. Etwa "Gute Legerin- schneller "entkalkt", mäßigere Legerin- langsamer "entkalkt".
Hab' übrigens glaub' ich doch Hähne bei den zehn Kükis aus den "Best of"- Eiern- also Adieu, ihr Millionen, die ihr bereits so zum Greifen nahe wart :heul...
Macht nicht einer von Euch auch Kunstbrut? Dann kann man doch die Eier nach Porigkeit sortieren, auch im Schlupfbrüter, und weiß dann 100 %, welches Küki aus welchem Ei stammt, und kann so kucken, was da nun dran ist an meinem Geistesblitz :ahhh!
Was mach ich nu mit den Okina-Aktien? Das ganze Eiergeld :heul
Macht nicht einer von Euch auch Kunstbrut? Dann kann man doch die Eier nach Porigkeit sortieren, auch im Schlupfbrüter, und weiß dann 100 %, welches Küki aus welchem Ei stammt, und kann so kucken, was da nun dran ist an meinem Geistesblitz :ahhh!
Jo, ich sagte doch, ik moak datt.
Morgen lege ich ein, Eier sind schon sortiert nach "Porigkeit".
Ja, sorry, Salome- das Alter...
Saatkrähe
07.05.2017, 00:54
Also ich finde es grundsätzlich normal, daß mal eine Henne in der Hauptlegezeit komische Eier legt. Schließlich ist es von der Natur gar nicht vorgesehen, daß Hühner hundert bis zweihundert Eier im Jahr legen :cool: Bin eher verwundert, daß es so selten vorkommt. Da handelt es sich sicher um eine 'Schwäche' der jeweiligen Henne. Was auch nur zu Tage tritt, weil die Zusammenstellung unseres Futters eben nur zu 95 % stimmt. Mit anderen Worten: die Henne kommt an ihre Grenzen - nicht ihr Fehler, sondern unserer.
Grobporigkeit ist für mich ein neuer Begriff in Sachen Hühnereier - muß ich mal drauf achten. Aber man sollte doch wirklich nur Eier ausbrüten lassen, die nahezu perfekt sind. Alles Andere finde ich verwerflich :jaaaa: :verweis
Ich gebe seit Jahren ins Weichfutter zusätzlich zum Kalk auch AFA+ (Futterkieselgur). Das ist zwar in erster Linie für Federn, Horn und Fell gedacht; aber ich bin mir sicher, daß auch die Schalenbildung davon profitiert - vielleicht auch nur indirekt. Früher habe ich es hauptsächlich für die Mauser eingesetzt und bei Küken.
""".... Bei Geflügel bewirkt AFA+ eine deutliche Bindung des Amoniakes im Kot. Die Konsistenz des Kotes wird fester und das Stallklima besser. Selbstredend ist, dass es in der Mauser die Bildung des neuen Federkleides unterstützt. Bei Schweinen wird es in den USA und Afrika in der Hauptsache zur Reduktion der Wurmkuren eingesetzt. Diverse Vergleichsstudien in den USA haben gezeigt, dass die Gabe von Wurmkuren deutlich reduziert werden kann, wenn AFA+ zu 4% dem Futter beigemischt wird."""
http://krausland.de/epages/e8de4bcb-2a82-46e6-861c-bd511d61425e.sf/secd3e3da372c/?ObjectPath=/Shops/e8de4bcb-2a82-46e6-861c-bd511d61425e/Products/930050
Grobporigkeit ist für mich ein neuer Begriff in Sachen Hühnereier
Ist ja eigentlich auch nicht ganz richtig, der Begriff. Die Poren sind ja nicht grober (gröber?), die sind wahrscheinlich sogar genau gleich. Das Sternenhimmel-Ei beschreibt es da noch eher, klingt nur bissle "abgehoben". Ich brüte solch Eier auch nur, wenn teuer zugekauft. Wer kocht sich schon gern ein oder zwölf 2€ Eier? Da hätte ich heuer nur ein Küken aus 20 Eiern gehabt.
Kieselgur soll wegen dem Silizium gefüttert werden (so spurenelementmäßig), dann aber im wohl Promillebereich. Da gibt´s aber auch sich widersprechende Thesen, wird aufgenommen - wird nicht aufgenommen. Ohne Internet weißt nix, mit Internet weißt alles, nur nicht ob´s auch stimmt ...
Saatkrähe
07.05.2017, 01:44
Ist ja eigentlich auch nicht ganz richtig, der Begriff. Die Poren sind ja nicht grober (gröber?), die sind wahrscheinlich sogar genau gleich. Das Sternenhimmel-Ei beschreibt es da noch eher, klingt nur bissle "abgehoben". Ach so, das was man beim Durchleuchten sieht (?) Dann müßte man die BE ja vor dem Einlegen durchleuchten. Ist ja auch mal keine schlechte Idee. (Geht bei Maranseinern und sehr dunklen Welsumern nur nicht.)
Kieselgur soll wegen dem Silizium gefüttert werden (so spurenelementmäßig), dann aber im wohl Promillebereich. Da gibt´s aber auch sich widersprechende Thesen, wird aufgenommen - wird nicht aufgenommen. Ohne Internet weißt nix, mit Internet weißt alles, nur nicht ob´s auch stimmt ...Tja, da weiß ich auch nichts wirklich Sicheres. Aber was die Kotbeschaffenheit angeht... das funzt prima. Fester und kein übler Geruch mehr.
Dann müßte man die BE ja vor dem Einlegen durchleuchten.
Der clevere Brutmann macht das, :jaaaa: schon um völlig unnötige Eier auszusortieren. Risse, abgerisse Luftblasen oder Hahnentritte kann man da gut erkennen. (bei einigen Grünen klappt das aber auch nicht, da erkennt man nicht mal die Luftblase beim fast fertigen Küken). Macht aber besonders Sinn, wenn man viel mehr Eier hat, als der Brüter schafft und schon stapeln muss, bis zum ersten Schieren.
Saatkrähe
07.05.2017, 02:14
Der clevere Brutmann macht das, :jaaaa: schon um völlig unnötige Eier auszusortieren. Risse, abgerisse Luftblasen oder Hahnentritte kann man da gut erkennen. (bei einigen Grünen klappt das aber auch nicht, da erkennt man nicht mal die Luftblase beim fast fertigen Küken). Ja, das ist wohl war > 'clever'. Ich habe seit vielen Jahren keine weißen Eier mehr brüten lassen; aber mich auch nie auf gefährliche Experimente eingelassen. Entweder sorgsamst Eier meiner Hühner, oder selbst abgeholt - auch von weit her. Hatte nie irgendwelche Probleme deshalb. Höchstens Unbefruchtete.
Aber nochmal zur Eischalenstruktur. Denke, wenn die Schale fest genug ist, macht diese Inselstruktur vielleicht gar nichts aus.
Hy!
Doch, macht es. Die Punkte sind ja deswegen so hell, weil an den Stellen die Schale dünner bzw. weniger solide kalzifiziert ist. Ist das Ei dann überwiegend so hell, kann man sich vorstellen, wie es um die Schalenstabiltät bestellt ist. Dadurch, dass die Schale an den hellen Stellen poröser ist, verdunstet aus denen auch viel schneller die Feuchtigkeit, und entsprechende Brut-/ Schlupfprobleme kann es geben.
Daher eben nicht unbedingt solche Eier einlegen wie der Sternenhimmel auf dem Lande (ich habe diesen Vergleich einzig der Anschaulichkeit wegen gewählt, nicht um irgendwie "abgehoben" zu wirken- der bildliche Vergleich bringt immer den schnellsten Aha- Effekt!), denn die haben mitunter schon nach anderthalb Wochen auf Halde im Eierregal so große Luftblasen wie nach fast drei Wochen Brut... Also nicht gut, solche Eier!
Dabei kommt es nicht auf die Größe der Punkte an, sondern deren Gesamtanteil. Ein Ei kann buchstäblich hunderte kleiner Pünktchen haben oder nur wenige große Flächen- in beiden ist die Gesamtfläche ausschlaggebend. Dabei ist das Ei mit den hunderten kleiner Pünktchen aber noch eher stabil als welche mit flächigen hellen Stellen.
Im Brüter mag man dieser Schalenstruktur mit erhöhter Luftfeuchtigkeit beikommen, in Naturbrut sind die aber nichts. Erstmal zu instabil in der Schale (schließlich hatten alle vier dieser bewussten meiner Henne so eine Schale, und alle vier gingen futsch), und verdunsten zudem zu viel Feuchtigkeit.
Die Punkte sind ja deswegen so hell, weil an den Stellen die Schale dünner bzw. weniger solide kalzifiziert ist.
... oder die undurchsichtigen Stellen sind einfach nur dicker (als normal),
würde dann auch so aussehen
ich habe diesen Vergleich einzig der Anschaulichkeit wegen gewählt,
nicht um irgendwie "abgehoben" zu wirken
Haste nicht, hat nur gut zum Himmel gepasst ;)
Nee, die dunklen Stellen sind so aufgebaut, wie es eigentlich sollte ;). Würde dann sicher auch so aussehen, wäre aber Unfug, wenn sie die dichten Stellen dichter machen und dafür das restliche Ei unterversorgen würden- logischer ist da die Variante, dass die dichten Stellen so sind wie sie sollen, und der Rest weniger dick.
Aber das gerät hier langsam zum Eiertanz, daher einigen wir uns vllt. vorläufig auf a) Überforderung des Kalziumhaushalts der Henne und/ oder b) grobe Eier werden Gockel *tschakaaa* :ahhh!
logischer ist da die Variante, dass die dichten Stellen so sind wie sie sollen, und der Rest weniger dick.
Klar ist das eher wahrscheinlich, aber anders herum ist nicht unmöglich.
Mehr wollt ick nich jesacht ham.
Aber das gerät hier langsam zum Eiertanz, daher einigen wir uns vllt. vorläufig auf a) Überforderung des Kalziumhaushalts der Henne und/ oder b) grobe Eier werden Gockel *tschakaaa* :ahhh!
Ich wäre für a) grobporige Sternenhimmeleier kommen in den Kuchen
und b) siehe "a"
Hi
Ich hab neulich BE unter eine Glucke,die auch schon viele helle Stellen hatten.Die Hühner waren auch schon im 2. Legejahr und ich denke auch,dass es mit den niedrigen Calziumreserven zusammenhängt.
Von 9 ist keines zerbrochen und jetzt sind 6 geschlüpft.
Über das Geschlecht kann ich noch nichts sagen.
LG Margret
Saatkrähe
07.05.2017, 19:38
Hy!
Doch, macht es. Die Punkte sind ja deswegen so hell, weil an den Stellen die Schale dünner bzw. weniger solide kalzifiziert ist. Ist das Ei dann überwiegend so hell, kann man sich vorstellen, wie es um die Schalenstabiltät bestellt ist. Dadurch, dass die Schale an den hellen Stellen poröser ist, verdunstet aus denen auch viel schneller die Feuchtigkeit, und entsprechende Brut-/ Schlupfprobleme kann es geben.
Daher eben nicht unbedingt solche Eier einlegen wie der Sternenhimmel auf dem Lande (ich habe diesen Vergleich einzig der Anschaulichkeit wegen gewählt, nicht um irgendwie "abgehoben" zu wirken- der bildliche Vergleich bringt immer den schnellsten Aha- Effekt!), denn die haben mitunter schon nach anderthalb Wochen auf Halde im Eierregal so große Luftblasen wie nach fast drei Wochen Brut... Also nicht gut, solche Eier!
Dabei kommt es nicht auf die Größe der Punkte an, sondern deren Gesamtanteil. Ein Ei kann buchstäblich hunderte kleiner Pünktchen haben oder nur wenige große Flächen- in beiden ist die Gesamtfläche ausschlaggebend. Dabei ist das Ei mit den hunderten kleiner Pünktchen aber noch eher stabil als welche mit flächigen hellen Stellen.
Im Brüter mag man dieser Schalenstruktur mit erhöhter Luftfeuchtigkeit beikommen, in Naturbrut sind die aber nichts. Erstmal zu instabil in der Schale (schließlich hatten alle vier dieser bewussten meiner Henne so eine Schale, und alle vier gingen futsch), und verdunsten zudem zu viel Feuchtigkeit.
Jepp - das leuchtet alles ein :) Aber was sollte an "Eier einlegen wie der Sternenhimmel" abgehoben sein ? Ist doch einfach eine Begriffsfindung - dazu noch passend. Man könnte sogar 'Hintergrundrauschen' nehmen :biggrin: Aber damit kann wohl nicht jeder etwas anfangen. Ich finde den Begriff gut!
@ fradyc - im Falle b) bin ich auch für a) :D Man sollte ggf. aber immer auch darauf hinweisen, daß dieses erst beim Durchleuchten sichtbar ist und nicht wie ich Blödi sich fragt: was meinen die bloß ?
Da siehste mal, was man darauf geben kann: Ich hab's genau andersrum gehört, Hennenembryos wären empfindlicher, weswegen im Zweifel mehr Hähne schlüpfen :kein...
Ich werd' die Sache auf jeden Fall im Auge behalten und mit Absicht auch mal ein ganzes Gelege porösere Eier ausbrüten... Wäre ja quasi das Ei des Kolumbus, wenn :ahhh!
PS: Ohne Theorien kein wissenschaftlicher Fortschritt :schlaumeier!
Hallo,
ich habe genau so wie Okina - die Erfahrungen gemacht , und im Netzt auch gelesen, dass Hennen empfindlicher sind als die Jungs.
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