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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aussentemperatur zu niedrig und Anderes zum Bruja



Engerling
28.04.2017, 14:10
Hallöchen,

Erstmal: jeder der mich schlagen will darf dies jetzt tun und nachher nicht mehr, bitte. Ich beteilige mich auch fleissig dabei und schlage mich selber... Allerdings glaub ich, dass mein Fehler nicht so schlimme Konsequenzen hat, und deswegen bin ich doch auch erleichtert...

:cluebat:cluebat:cluebat

Also, ich hab ja den Brüter angestellt und machen wir es kurz und knackig, ich habs mit der Aussentemperatur versemmelt. Der Raum in dem der Brüter steht hat nämlich eher 10 Grad, 15 wenns draussen warm ist, in der Nacht hoffentlich nicht weniger als 10..., anstatt 15-20 wie angegeben... Und irgendwie, ich kann es mir auch nicht mehr erklären, ist mir das eben 'unabsichtlich' passiert... Okay, ich hole doch nochmal aus. Mit dem Rcom hat das bei ähnlichen Temperaturen gepasst. Ist der besser isoliert? Also hält Plastik die Wärme besser ab? Als das Styropor-Ding vom Bruja?

äh und dann gleich meine Frage: Was genau passiert, wenn die Temperatur zu niedrig ist?
Ich hab da auch schon den Beizettel gelesen wo draufstand von wegen im Ei stecken bleiben, zu früh schlüpfen (ist zu früh konkret bei zu niedrigen Temperaturen und zu spät bei zu hohen? oder kann beides bei beiden Schwankungen vorkommen?)

Meine Kükis wirken zwar tlw. etwas müde, ausser dem Glühstrumpf, der Erste. Sonst glaub und hoffe ich aber, dass sie alle gesund sind. Also bewirkt die Temparatur einfach, dass die Küken vlt. etwas schwächer sind, aber schon gesund? Und wird dadurch auch die Eihaut irgendwie undurchdringlicher?

Ach ja, offiziell habe ich Samstag als Tag 21 gekennzeichnet. Da ich aber den Brüter wohl irgendwann gegen Mittag angestellt habe, habe ich deswegen wohl noch einen Tag dazu gerechnet, also streng genommen könnte es auch Freitag Mittag sein.


Und dann noch eine Frage dazu, dass ein Schlupf schon mal 24 Stunden und mehr dauern kann:

Ja, aber...

Okay, wie genau ist das mit dem so langen Schlupf gemeint? Damit ist doch gemeint, dass es so lange gehen kann, man aber während der Zeit schon immer Fortschritte sieht? und wenn über Stunden nichts passiert, dann ist das doch auch nicht mehr wirklich normal, v.A. wenn man eben auch Grund zur Sorge hat...

Also von vorne. zwei Eier haben am Donnerstag angefangen zu piepen. Ich war schon etwas irritiert, denn ich hab doch erst am Mittwoch die Wendung raus genommen und hab das nicht so früh erwartet. Ich dachte erst, dass die so noch eine Weile piepen und erst dann durchbrechen, aber die ersten Risse habe ich dann auch schon am Donnerstag sehen können, ich glaub auch so um den Mittag herum. Ab da ging aber eigentlich nichts mehr. Bis irgendwann so in der Nacht um eins es plötzlich ganz schnell ging. Und soweit ich das beobachtet habe war das auch ein Ei gewesen das nicht stundenlang gewartet hat, sondern innert einer halben Stunde oder Stunde vollständig geschlüpft ist. So ähnlich war es auch bei meinen anderen fünf Rcom's gewesen. Die sind alle recht schnell gekommen.

Also hab ich dann doch den Eiern, die so lange gebraucht haben, das Loch etwas grösser gemacht. Mittlerweile weiss ich auch, wie das geht. Da sie schon angebrochen waren konnte ich da grad sehr sorgfältig die Schale etwas weg pflücken und dann ebenfalls sehr sorgfältig die Eihaut durchstossen. Die haben noch gelebt und die Haut hat so daran geklebt dass ich erst gar nicht erkannt habe was wo ist. Leider haben die auch kaum mehr gepiepst, weshalb ich auch die auch für bereits tot hielt. Da ich es ihnen nicht zutraute, in dem Zustand weiter zu machen hab ich ihnen dann doch recht viel weiter geholfen. Nun scheinen sie noch etwas schwach, aber soweit ganz gesund. Der Dotter ist jetzt auch eingezogen. Zwei haben es aber nicht geschafft. Ach ja, wer mich schlagen mag scrollt bitte hoch. Und ich möchte jeden, der die Devise hat, die Küken lieber im Ei sterben zu lassen, weil das eben die Natur ist, schon mal bitten am besten gar nicht zu schreiben, dass ich das auch so hätte machen sollen. Ich kann das durchaus nachvollziehen und in einigen Fällen würde ich einem Küken auch nur deshalb aus dem Ei helfen, dass es dann mindestens ein paar Atemzüge tun kann, bevor es stirbt , aber in dem Fall finde ich das als durchaus gerechtfertigt, da die Küken ja auch nicht wegen komischen Beinen oder so schwach sind, sondern wegen einem Brutfehler, den sie hoffentlich wieder aufholen können...

Ach ja, glaubt ihr es macht Sinn, den Brüter jetzt noch umzustellen? Oder schlüpfen sie jetzt so oder so, irgendwie vielleicht... Ich hab den Brüter natürlich umgestellt, mir scheint es nur richtig zu sein.

ach ja bei denen die jetzt neuerdings anklopfen hab ich in hoffentlich weiser Vorahnung mal das Loch etwas erweitert und die Haut durchgestossen und werde nun so bis ungefähr heute Abend/Nacht warten. Ich denke wenn ich ihnen gleich mal soweit helfe könnten sie den Rest vlt. schaffen, auch wenn sie etwas langsamer vorgehen. Vlt. wäre es gescheiter gewesen bei den anderen auch von anfang an mal zumindest das Löchlein zu erweitern. Ich hoffe mal der Fall trifft sowieso nicht mehr ein, aber falls doch: macht ihr das bei den Frühschlüpfern oder sonst bei Verdacht?

Und so eine klitzekleine Frage hab ich nochmal... Beim Bruja steht ja, man soll die Eier regelmässig von der Mitte nach aussen umbiegen, da die Temperatur nicht überall gleich ist. Erst habe ich mit Mitte alle mittleren Stangen gemeint, doch dann hab ich mir das Teil nochmal angeguckt und da der Heizdraht ja eine Umdrehung aussen herum macht, von der alle Stangen profitieren, frage ich mich nun, ob damit gemeint ist von jeder Stange einzel die mittleren Eier nach draussen und umgekehrt zu tun?

Übrigens ist es mir immer mal wieder passiert, dass bei der Wendung die äusseren Eier 'weggedrückt' wurden und dann quer oder auch mal hochkant gelegen sind... Ich hab deswegen dann so umgebiegen, dass auf einer Stange längst nicht mehr so viele Eier waren wie eigentlich Platz hatten. Wie geht ihr damit um? Ich meine der Bruja ist wegen 2-3 Eigenheiten eh schon nur halb voll gelaufen, aber das rendiert sich doch irgendwie auch nicht wenn man da drauf guckt? Für mich ist es ja egal, ich mach das ganze eher zum hobby, aber da soll es ja auch Leute geben die den Bruja zur 'geschäftlichen' Vermehrung benützen. Oder ist es nicht so schlimm wenn die Eier mal hochkant und quer liegen? Bei mir schlüpft ja eigentlich fast alles...

Ach ja, einige habe ich aussortiert weil sie nicht befruchtet waren. Beim letzten Schieren fand ich es tlw. etwas komisch, aber ich glaube die Schlupfquote sieht soweit sehr zufriedenstellend aus. Natürlich gibt es auch noch ein paar eier die noch nichts tun...

Was denkt ihr dazu? Ist das in Ordnung so?
(wenn ihr mich schlagen wollt scrollt bitte hoch...)

Ich denke ich hab daraus gelernt und werde in Zukunft den Bruja in einen wärmeren Raum stellen.


lg Engerling

lakimeier
28.04.2017, 18:29
Hallo Engerling, ich brüte zwar mit einem anderen Gerät, aber einige Dinge sind immer gleich...Die Temperatur der Brutmaschine kontrolliert man innen, wenn dein Gerät zu kalt stand müsstest du eigentlich in den ersten Tagen gemerkt haben ob die Temperatur zu niedrig ist:-[Wie kalt der Raum ist, ist den Eiern nämlich egal. Wichtig ist das die Eier bei der richtigen Temperatur gebrütet werden. Naja, und das kontrolliert man halt ständig durch ablesen am Thermometer.
Eier entwickeln sich alle gleich, es sei denn der Altersunterschied ist sehr groß. Also Eier die ganz frisch sind und welche die 4 Wochen alt sind. Das sind aber minimale Unterschiede, ich rede hier nicht von mehreren Tagen. Ganz frische Eier sorgen schon mal dafür das die Küken einen Tag eher aus dem Ei wollen. In der Regel schlüpfen aber alle Küken zeitgleich. 24Stunden nachdem der Hauptschlupf erledigt ist drücke ich persönlich den Aus Schalter.
Und noch etwas..man macht die Löcher in den Eiern nicht größer. Die Küken drehen sich um Ei um rundherum zu picken. Wenn du die Schale wegmachst nimmst du Ihnen die Möglichkeit sich zu drehen, weil der Gegendruck fehlt. Abgesehen davon das Zuviel Luft an die Eihaut kommt und sie vertrocknet. Die Küken kleben also förmlich fest.Und sie müssen sich jedesmal neu orientieren, wenn du die Lage des Eies veränderst, dadurch das du es in die Hand nimmst.
Das beste ist immer, wenn man am Tag des Schlupfes nicht zu Hause ist, dann kommt man nicht in Versuchung.

lakimeier
28.04.2017, 19:36
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/16258-Was-mich-als-Einsteiger-interessiert-hätte-Übersicht-über-die-2-Saison-Kunstbrut
Hier findest du auch noch ne Menge Informationen:)

Snivelli
28.04.2017, 19:43
Ähm, also Engerling... sei nicht böse, aber so recht durchgestiegen bin ich bei deinem Roman nicht bzw. ich habe aufgehört, den Schluss zu lesen.

Ich weiss nicht, warum du mir der Raumtemperatur so ein Problem hast. Zwischen 10 und 20 Grad ist doch alles gut. Achte auf die Innentemperatur im Brüter. Spezielle Thermometer gibt es bei Bruja zum Bestellen.
Ich brüte seit vier Jahren mit solch einem Gerät. Man muss öfter nachregulieren. Anfangs muss sehr hoch eingestellt werden, mit Fortschreiten der Entwicklung muss ich immer mehr wieder zurückdrehen.

Bei mir passt der Schlupf innerhalb 24 Stunden i. d. R. nie. Zwischen 2 und 3 Tagen ist alles drin.
Woran das liegt, weiss ich nicht. Ich lege 1x täglich die Eier um, so dass jedes Ei mal in den verschiedenen Wärmezonen des Bruja liegt. Also von innen nach außen und von oben nach unten umlegen.
Ab und zu liegt auch bei mir mal ein Ei quer. Das richte ich eben immer mal wieder. Liegt an der Größe und der Form. Stark runde und große Eier stellen sich am ehesten mal quer. Zum Ende der Brut kippen die Eier auch mehr auf die Spitze.

Und nicht an den Picklöchern rumpulen. Vom Anpicken bis zum Schlupf können lange Stunden vergehen. Manche Küken brauchen nur etwas mehr Luft, sie müssen aber noch den Dottersack einziehen. Also nicht helfen!

SalomeM
28.04.2017, 20:24
So, ich schlag Dich dann mal als erste.....hast ja sogar drum gebeten.

Alles wesentliche wurde oben schon geschrieben. Die Raumtemperatur ist uninteressant, solange sie nicht in Extrembereichen liegt oder stark schwankt. Auf die Temperatur IM Brüter kommt es an.
Löcher im angepickten Ei vergrößern, Eier bewegen, Brüter rumtragen und Brüter öffnen führen nie zu einem besseren Schlupf, sondern erschweren es den Küken bzw. können sogar das "Game over" bedeuten.
Also Fingerchen wech.

Ich drücke trotzdem alle Daumen und wünsche Dir noch einen guten Schlupf.

Engerling
01.05.2017, 22:29
Danke vielmal für eure Kommentare.


Ich habe sie gelesen und wurde daraus durchaus schlauer und habe auch SChlüsse gezogen, wie ich es in Zukunft machen werde.

Danke der Nachfrage, ich habe für meine Ansprüche ein sehr hohes Schlupfergebnis erzielen können.


Ja, die Temperatur habe ich, ausser dem Brutthermometer, auch noch mit einem anderen Thermometer im Innern gemessen. Ich muss gestehen dass ich mich diesbezüglich nicht so sehr ausgekannt habe im Vergleich Bruja zu Rcom ist es ja doch unterschiedlich, aber es schien mir jedenfalls nicht alarmierend zu sein. Genau dokumentiert habe ich das jedoch auch nicht und leider auch nicht mehr so genau im Gedächtnis. Es war irgendetwas mit 37. ... gewesen, da ich das Thermometer nach wenigen Tagen unten auf den Rost gelegt habe wars eben auch bisschen weniger gewesen, als auf der Eioberfläche. Ich denke ich müsste da auch ein wenig aufpassen ob es die Temperatur hält, wenn die Aussen-Aussentemperatur sinkt. Also wenn es draussen schneit, und regnet oder die Sonne scheint. Und Nacht vs. Tag ist bestimmt auch wichtig. Ich glaube da ändert sich auch die Raumtemperatur deutlich.

Was empfehlt ihr denn für eine Temperatur im Bruja, die man mit einem externen Thermometer auf dem Rost misst?
Ich denke das Teil war nicht defekt *auf Holz klopf*. Soweit ich es verstanden habe ist das neu und die angegebene Temperatur schien mir auch schlüssig zu sein. Luftfeuchtigkeit hat es auch angezeigt.

Ich frage mich bloss, wieso diese empfohlene Aussentemperatur denn angegeben ist? Ich habe es mir erst so gedacht, dass der Brüter sonst eben innen drin die Temperatur nicht halten kann, weil die Aussentemperatur das ja auch ein Stück weit beeinflusst... Mein Freund hat dann aber doch gemeint, dass Styropor eigentlich gut isolieren müsste. Oder?




Leider merke ich auch, dass man oftmals noch soviel in der Theorie lesen kann, die Praxis liegt doch in den manchen Fällen recht weit davon entfernt und ohne in der Praxis gesammelte Erfahrungen komme ich nicht auf den Wissenstand, den ich gerne erreichen möchte.
Und auf die Leute, die nur ein Buch lesen müssen und danach alles wissen was zu wissen ist und alles relativ perfekt machen, auf die Leute bin ich echt neidisch...


Bezüglich dem Thema habe ich nun in den ähnlichen Themen gelesen, dass zu niedere Bruttemperatur den Schlupf eher verlängern? Und in dem Fall habe ich es so interpretiert, dass auch das erste Piepsen aus dem Ei und das erste Anpicken eher am 22-23 Tag wäre? Und bei zu hoher Bruttemperatur treten Anomalien auf? Aber wieso stand dann auf dem Beiblatt, dass sie bei zu niederer/zu hoher Temperatur zu früh (oder zu spät) schlüpfen? Anomalien haben sie jedenfalls keine... Und es kann doch eher nicht sein, dass 'entweder oder' zutrifft?

Möglicherweise *hüstel* war die Temperatur doch 'gerade richtig' gewesen und der Schlupfzeitpunkt nur eine Laune der Natur oder ka wieso...

Ach ja bezüglich dem einen Punkt:

Ja es war einst geplant gewesen, dachte ich zumindest, dass ich an dem Wochenende zum Freund fahre und die Eier der Obhut meiner Eltern überlassen, die zumindest schon warten können hätten. ob sie in anderen Dingen qualifiziert genug gewesen wären?. Wäre mir trotzdem lieber gewesen. Irgendwie habe ich dann aber im letzten Moment erfahren dass der Freund den Plan geändert hat... Und auch wenn ich gefahren wäre, so früh wie die geschlüpft sind wäre ich auch dann noch da gewesen... gruml... Nächstes Mal fahre ich wohl zwei (Nein besser drei) Tage vor zu erwartendem Schlupftermin möglichst weit weg und komme erst am Tag 24 wieder zurück. *ironie aus*

Sehr frisch waren die Eier bestimmt auch nicht gewesen, sie waren unterschiedlich alt, einige wohl eher an der oberen Grenze, aber wenn das ein Problem gewesen wäre, dann wären wohl einige Eier gar nicht zum schlüpfen gekommen.

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ja die querliegenden Eier habe ich dann jeweils auch wieder sortiert. Für meinen Geschmack ist das aber schon deutlich zu oft passiert, täglich waren es die aussen liegenden gewesen, die weg gedrückt wurden. Es war natürlich auch kacke gewesen, mit verschieden grossen Eiern verschiedener Rassen zu brüten. Dafür ist der bruja glaub nicht gedacht.


Und das konsequente und penibel richtige Umbeigen wäre auch echt tricky. Da müsste man sich einen recht schlauen Master-Plan ausarbeiten... Das war mir dann doch zu blöde,( oder ich war zu blöd dafür? :D ) da habe ich es einfach 'irgendwie' gemacht... Trotzdem werde ich da wohl in Zukunft noch schlauer umbeigen...

Dorintia
01.05.2017, 22:34
Bei elektr. Geräten wird doch aber imho immer die min. und max. Umgebungstemperatur angegeben.

Capreziosa
02.05.2017, 07:26
Okay, wie genau ist das mit dem so langen Schlupf gemeint? Damit ist doch gemeint, dass es so lange gehen kann, man aber während der Zeit schon immer Fortschritte sieht? und wenn über Stunden nichts passiert, dann ist das doch auch nicht mehr wirklich normal, v.A. wenn man eben auch Grund zur Sorge hat...

Vom Anpicken bis zum Schlupf können schon mal bis zu 36 Stunden vergehen, das liegt durchaus im Bereich des Normalen.

Auch wenn von aussen keine Fortschritte ersichtlich sind, im Innern tut sich praktisch immer was – selbst wenn Küken sich ausruhen, tun sie was: Kräfte sammeln und sich orientieren. Manipulationen am Ei schaden den Küken allermeist mehr, als dass sie helfen.

Scheppi
02.05.2017, 08:27
Hallo Engerling,
habe gerade in etwa die gleiche Erfahrunge (mal wieder gemacht). In dem Raum wo der Brüter steht hatte ich in der letzten Woche auch leider Temperaturen um 16 Grad. Hatte auch nicht dran gedacht, die Tür nachts zu schließen und den Brüter auch nicht aus der Schaukel (King Suro) genommen. Die ersten Küken am Freitag (planmäßig und auch noch im Zeitrahmen geschlüpft). Dann kamen Samstag und Sonntag einige, wo ich dann gesehen habe, das die noch ziemlich viel Flüssigkeit im Ei hatten und auch dicke Füße (angeschwollen). Sind bis jetzt 14 Küken und alle fit. Zwei Eier hatte ich gesehen, das noch Leben drin ist. Seit gestern morgen (etwa 8 Uhr) ist eins angepickt und als ich heute morgen geschaut habe zuckte das Schnäbelchen auch noch.
Bin also mal gespannt. Ach ja Temperatur und Luftfeuchtigkeit waren während der gesamten Brutzeit im "Traumbereich". Dann hoffe ich mal weiter, wenn Capreziosa die Erfahrung mit 36 Stunden gemacht hat.