Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe - Hühner eitrige Beläge im Hals/Tod
Halli Hallo zusammen,
ich habe Hühner welche einen gelben (eitrigen) Belag im Hals/Schnabel (rechts/oben) haben. Es stinkt abartig. Habe schon mindestens 3 Hühner daran verloren. Der Eiter wächst. Irgend wann fressen sie nichts mehr vor lauter Schmerzen und weil der Hals vom Eiter schon so zu ist, dass nichts mehr runter geht. Bei einem war sogar die Zunge mit Eiter verwachsen. Ich war mit allen Hühnern beim Tierarzt. Sogar bei einem Geflügelspezialisten. Es wurden unzählige Medikamente probiert, nix half. Untersuchungen verliefen immer negativ. Nun habe ich wieder ein Huhn mit diesem Eier Nun meine letzte Hoffnung, dass es hier irgend jemanden gibt, der ähnliche Erfahrungen hat u viell sogar die Lösung parat hat. Will nicht noch mehr Tiere verlieren! Die gängigsten Sachen (unter anderem gelber Knopf) wurden bereits untersucht und konnten ausgeschlossen werden. Das seltsame ist, dass die Hühner sonst sehr gut aussehen. Federkleid, Hautfarbe alles bestens. Der Verlauf ist auch sehr sehr langsam. Das erste Mal hatte ich diesen Belag (bei dem jetzigen kranken Huhn) Ende November entdeckt. Und es ist nun noch relativ fit, aber man merkt, dass es langsam schmerzen hat, die Beläge wachsen und das schlucken wird erschwert. Bis die Hühner als sterben, vergehen meist 3 Monate. Als der Arzt ein Stückchen Eiter entfernte um es ins Labor zu schicken, blutete es leicht.
Ich hoffe Ihr habt Ideen, wie ich diesen Hühnern noch helfen kann.
Das Bilder hochladen hat nun leider nicht geklappt. Werde dies nachholen.
Herzlichen Dank im voraus.
Gruß Malaica
schaust Du hier:
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/85407-Spartrix-gelber-Knopf
LittleSwan
20.03.2017, 10:51
ah, ich danke euch, das erklärt mir den Verlust eines Huhns (schon vor längerem). Jetzt weiß ich wenigstens fürs nächste Mal Bescheid!
@Elja
Vielen Dank Elja für deinen Tipp/Link. Diese ganzen Beiträge habe ich schon ganz oft durchgelesen und meinen Tierarzt davon erzählt über die Behandlung u dem Verdacht. Doch bei meinen Hühnern wurden minimale Anzahlen von Trichomonaden im Rachen festgestellt und der Arzt meinte dann immer, davon können diese starken Beläge nicht kommen :-( Meint Ihr das könnten trotzdem Trichomonaden sein? Ich weiß nun nicht mehr welche Medikamente alle ausprobiert wurden. Da muss ich nochmal zuhause nachschauen. Ev. war da das Metronidazol schon dabei.
LittleSwan
20.03.2017, 12:03
so oder so, eitrige Sachen bei Hühnern können sich ziemlich lang hinziehen. Im Grunde glaube ich auch, dass man das Zeug irgendwie entfernen muss ... auch nicht so easy. Und zum Teil bildet es sich auch noch immer wieder nach.
Wir hatten - in einem anderen Fall - auch schon Labor und erweitertes Labor und es kam nichts Gescheites dabei raus. Am Ende half viel Zeit und Geduld und (leider) das Ausprobieren von verschiedenen AB's.
Kamillentee
20.03.2017, 13:11
schaust Du hier:
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/85407-Spartrix-gelber-Knopf
Oben steht aber Gelber Knopf wurde vom TA schon ausgeschlossen....
Die Symtome würden noch auf Geflügeldiphterie oder Vit. A Mangel passen.
Erzähl doch mal, wie du die Tiere hältst, wieviel Platz und Auslauf, sind die zur Zeit von der Stallpflicht betroffen, und was genau fütterst du.
Sind die Hühner alle genetisch verwandt, vom selben Züchter, oder bunt zusammengewürfelt. Geimpft gegen was?
hallo Malaica,
ich würde als erstes immer das Futter und Wasser hinterfragen, gibst du Essensreste, Fertigprodukte, eventuell mit Fluorid im Salz, Zucker, Gluten, Milchprodukte, rohes Schweinefleisch, Tiermehl, Brotreste, ....?
Krankheitserreger, Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze, ... siedeln sich meiner Erfahrung nach immer dann an, wenn Mensch oder Tier durch Gifte ein schlechtes Immunsystem haben.
Diese Gifte können natürlich auch von Außen kommen, Pestizide, Herbizide, Insektizide, Pilzmittel, Holzschutzmittel,...
Da hätte ich auch auf Gelben Knopf getippt. Trichomonaden gehören da einfach nicht hin.
Der Gestank wird auch als typisch beschrieben.
Könntest Du uns gute Fotos schicken?
Wo lebst Du?
Ist jetzt blöd, aber sollte das Huhn sterben würde ich es zur Obduktion einsenden.
Schnuffelknuff
20.03.2017, 14:39
verstehe ich auch nicht??? alles Beschriebene passt zu : Gelber Knopf???.
Und auch das Bluten, nach dem ablösen???... seltsam.
Ist hochansteckend.
Bekam Spartrix. und simsalabimm war es weg. Alle gesund. kein weiterer Fall.
Da gibt es aber noch etwas seltenes, genau weiß ich ned,...das nennet sich : Hühnerdiphterie..vielleicht da mal nachfragen?
Kamillentee
20.03.2017, 14:59
Geflügeldiphterie gibt es eine Virus/Bakterienform und eine parasitäre Form, das sollte man beim Nachweis berücksichtigen...
Hast du schon mal beim TA ein Mittel zum Einpinseln der Beläge bekommen?
cimicifuga
20.03.2017, 15:39
ich hab aktuell auch mal wieder so ein huhn (hatte bisher 3 fälle, zwei sind gestorben, bei einem wurde es von selber wieder gut)
gelber knopf wurde ausgeschlossen (abstrich ins labor)
bisher half auch nix. die volle dröhnung an jedem erdenklichen AB hat nur einen stillstand, nicht aber eine heilung zur folge.
da ich nun endlich klarheit will, sind heute proben davon in die vet uni nach berlin gekommen. angeblich sind die dort ganz gut. (bei dem wort "vet uni wien" wird nurmehr mit den augen gerollt :laugh)
in der zwischenzeit krieg sie hoch dosiert schmerzmittel (=entzündunghemmer) - damit geht es ihr soweit ganz ok. ohne das zeug geht's ihr weniger prickelnd.
hab vor einiger zeit auch mal ein foto gemacht, dass meine tierärztin dann nach berlin geschickt hat.
bin schon gespannt ob dabei irgendwas rauskommt. hoch ansteckend kann's nicht sein, da ich fast 100 hühner habe, aber nur eines derzeit diese sache hat :roll
der gestank kommt auch von den futterresten, die sich in dem nekrotischen zeug festsetzen und dann gammeln. und natürlich von der nekrose selber.
seit dem foto ist es leider etwas schlimmer geworden, ich hoffe man kann ihr noch irgendwie helfen
185877185878
Vielen Dank für die vielen Reaktionen.
Also es spricht sehr dafür, dass es sehr ansteckend ist, da ja schon einige Hühner mit den selben Symptomen gestorben sind. Zum einpinseln habe ich noch nichts bekommen, obwohl ich das schon ein paar Mal erwähnt habe, dass es da etwas geben muss, was helfen kann. Ich werde aber heute Abend das eine Huhn nochmals einpacken und zum Tierarzt fahren und der soll mir nun endlich etwas geben. Ich möchte nichts unversucht lassen.
Unsere Tiere sind tagsüber immer alle frei. Ich wohne außerhalb und habe keinen direkten Nachbar. Morgens und Mittags bekommen die Hühner immer Körnermischfutter, welches man fertig im Laden kaufen kann (GKF). Ansonsten gibt es regelmäßig Äpfel und eben Gras, Insekten bzw. das was sie eben in der Natur finden. Küchenabfälle oder gar Fleisch/Milch bekommen sie überhaupt nicht. Pestizide, Herbizide, Insektizide, Pilzmittel, Holzschutzmittel das kann gar nicht sein. Immer frisches und fliesendes Gewässer haben wir auch.
In der Zeit wo die Stallpflicht gilt und auch jetzt wo ich so kranke Hühner habe, gibt es täglich noch geriebene Karotten/Äpfel/Basilikum/Fenchel/Zwiebel usw.. Auch haben wir bereits mit Vitamin A das Trinken ergänzt.
Letztes Jahr hatten wir sehr mit der roten Vogelmilbe zu schaffen. Habe sie nun aber weg bekommen mit gelöschtem Kalk und tägliches abfackeln der Stangen. Letztes Jahr fing es an, dass einige Hühner anfingen zu niesen. Man sah aber keinen Auswurf oder sonstiges. Im November hatte ich dann das Gefühl, dass es nach Eiter stinkt, als ich an dann abends an den Hühnern vorbei lief. Nach dem ich die Hühner dann ganz genau begutachtet habe, fiel mir ein Huhn auf. Das war dann auch die, die so extrem aus dem Hals roch. Als ich reinschaute, traf mich schier der Schlag. Alles gelb. Horror! Habe dann gleich alle untersucht (ca. 20 Hühner) und fand noch ein Huhn mit gelbem Belag. Ein anderes Huhn röchelte so seltsam. Mit allen Dreien fuhr ich zum Tierarzt. Ich bekam Medikamente die ich eine Zeitlang eingeben musste. Leider brachte das keinen Erfolg. Daraufhin erhielt ich nochmal ein Medikament, welches ich dann über 3 Wochen geben musste. Leider war auch dies ohne Erfolgt :-( Und die zwei Hühner mit gelbem Belag musste ich erlösen. Dem röchelnden Huhn geht es mittlerweile wieder gut, bzw. man hört keine Atemgeräusche mehr. Was das war und welches Medikament da nun wirklich Wirkung zeigt, weiß ich leider nicht.
Kann mir jemand sagen, was das für ein Mittel ist mit dem man den Rachen etc. einpinseln muss? Wie kommt man denn da überhaupt mit nem Pinsel in den Rachen? Ich denke nicht, dass man da so tief hinein kommt... zumal das dem Huhn ja auch Schmerzen bereitet. Kann man gleichzeitig die Trichomonadose behandeln und die Stellen einpinseln? So dass man alles mögliche gleichzeitig abdeckt und behandelt?
Ach herje, das arme Huhn.......... Meine die gestorben sind, sahen auch sehhhhhhr schlimm aus. Bei der einen war sogar die Zunge mit dem Eiter verwachsen.... :-( Ich bin sooooo gespannt was bei Dir heraus kommt. Bitte bitte gib mir dann bescheid. Danke schon einmal....
Schnuffelknuff
20.03.2017, 16:44
bei mir( gelber Knopf) sollte ich mit Jod-Glycerin bepinseln./abtupfen.
Dieses Jod-Glycerin war in einem bestimmten Verhältnis. In welchem, weiß ich ned mehr.( x Teile Jod zu y Teile Glycerin.)
zickenhuhn
20.03.2017, 16:51
Wenn der TA nicht's raus gibt,würde ich eh alle Stricke reißen,es mit Silberwasser versuchen.Habe damit z.zeit gute Erfolge bei Eiter im Auge,wo TA auch nicht mehr weiter wusste.Habe damit auch schon ein Huhn mit solch einem Eiterbelag im Schnabel hinbekommen.
Kamillentee
20.03.2017, 16:55
Also, ich beziehe mich bei deinen Fragen auf die Geflügeldiphterie, weil der TA ja Gelben Knopf ausgeschlossen hat (wie?)...
Eingepinselt wird dann mit Jodglyzerin, wie Schnuffel schrieb, oder laut alten Büchern mit Kreolinlösung, ich weiß nicht ob das dasselbe ist, und ob es verträglich ist. Frag den TA.
Eventuell dazu AB, weil oft noch andere Krankheiten dazu kommen.
Man muss aber dazu sagen, daß es bei Geflügeldiphterie keine Heilung in dem Sinne gibt, nur ein Überstehen der Krankheit, und dann gibts auch nur eine relativ kurze Immunität.
Normalerweise sollte man die kranken Tiere ausmerzen :( und alles desinfizieren.
Früher wurde ja dagegen geimpft, aber in letzter Zeit wohl eher weniger, und schützt auch nur ca. 1Jahr.
Leider kann ich keinen Link reinsetzen, kann im Moment nix kopieren...
Hab auch grad nachgelesen über Diphtherie - ist eine Schleimhaut-Form der Vogelpocken, Virus als Auslöser.
Aber Bakterien setzen sich drauf.
Impfung wäre möglich.
Therapie: Kausal nicht möglich. In kleinen Tierhaltungen kann die einzelbehandlung zur Verhinderung bakterieller Sekundärinfektionen mit antiinfektiven Salben, Vit. A-Gaben und Desinfektion-und Aufweichen der Pockenkrusten mit Jod-Glyzerin 1:4 angezeigt sein.
Wenns da sonst nix gibt würde ich wohl auch noch alternative Therapien versuchen - wie Silberwasser oder MMS.
Homöopathisch Mercurius.
Cimi - schaut sehr arg aus, fressend aggressiv. Würd ich auch Silberwasser ins Trinkwasser für alle geben.
Bin ich auch neugierig was in Berlin herauskommt. Und ob es hoffentlich doch eine Therapie gibt.
Also wenn ich den Post weiter oben richtig interpretiert habe, sind da Trichos, aber wohl nur in kleinen Mengen. Das kann dann dazu führen, dass sich zudem Colibakterien drauf setzen. Ich hatte das auch mal bei einer Henne, die Coli Bakterien wurden mittels Abstrich nachgewiesen. Meine hatte damals Metronidazol bekommen (10 Tage), gleichzeitig ein AB gegen die Colibakterien (Baytril hatte nicht geholfen, es wurde aber eines das hilft im Labor bestimmt). Dann gab es 10 Tage Pause und danach noch mal für 10 Tage Metronidazol. Alle Tränken wurden mit Essig gesäuert, die Trichos sind hoch ansteckend.
So nun bin ich wieder zurück vom tierarzt. Habe das huhn nun dort gelassen. Wir behandeln nun auf gut glück. Der tierarzt hat ihr gleich spatrix tabletten gegeben. Da sie bereits beschwerden beim schlucken hat u dicke eiterbrocken im hals sind, wird sie diese heute abend noch entfernen. Somit haben wir hoffentlich ein bisschen zeit gewonnen. Gleichzeitig werden wir mit jodglycerin bepinseln u schmerzmittel u antibiothika geben. Das volle programm. Ich hoffe es hilft. Auf nochmaliges nachfragen wurde mir erklärt, dass nie trichomenaden gesehen wurden. Daher wurde der gelbe knopf ausgeschlossen. Das hatte ich wohl falsch verstanden.
Hatte ich vor einiger Zeit - es waren verschiedene Befunde
1. Tierarzt hat eine Probe genommen und eingeschickt, da Spartrix nicht erfolgreich war.
Befund: Escherichia coli und Candida albicana, keine Bakterien gefunden
Behandlung: Tetracyclin gespritzt und Nystatin in den Schnabel.
Später:
2. Eingeschläfertes Huhn zur Untersuchung (nachdem der Tierarzt ziemlich lange mit -siehe oben- und wegmachen probiert hat)
Bakteriell bedingte Sinusitis, Befall mit Darmparasiten
Da ein weiteres Huhn Anzeichen hatte, gab es einen Rundumschlag vom Tierarzt:
Auffällige Tiere abgesondert und mit Baytril 10% für Hühner oral behandelt über 10 Tage.
Der komplette Bestand wurde hoch dosiert entwurmt und alle Tiere einzeln zusätzlich gegen Federlinge und Milben behandelt, der Stall ebenfalls, Tränken und Futterbehälter desinfiziert.
Katzen, Hund, Tauben, Ziegen, Enten und Gänse wurden ebenfalls entwurmt, so daß keine Ansteckung mehr möglich sein sollte.
Neuer stand der dinge: das huhn hat das entfernen der belege ganz gut überstanden. Leider sieht es in der tiefe des rachens/halses nicht so gut aus 😣 das gewebe sei wohl sehr porös u der eiter geht sehr in die tiefe des gewebes. Da das huhn ansonsten noch fit ist, hat sie mit antibiothika behandelt usw u hat sie wieder aufwachen lassen. Nun liegt es an ihr ob sie wieder richtig frisst u ob sie ihren hals bepinseln lässt. Wenn nicht, werden wir sie wohl lieber erlösen 😑 ich habe nicht sehr viel hoffnung. Könnte mir vorstellen, dass das eiter viell. schon im ganzen körper ist.... ach manno 😖 hoffentlich geschieht ein wunder.
Kamillentee
20.03.2017, 21:05
Also wenn ich den Post weiter oben richtig interpretiert habe, sind da Trichos, aber wohl nur in kleinen Mengen. Das kann dann dazu führen, dass sich zudem Colibakterien drauf setzen. Ich hatte das auch mal bei einer Henne, die Coli Bakterien wurden mittels Abstrich nachgewiesen. Meine hatte damals Metronidazol bekommen (10 Tage), gleichzeitig ein AB gegen die Colibakterien (Baytril hatte nicht geholfen, es wurde aber eines das hilft im Labor bestimmt). Dann gab es 10 Tage Pause und danach noch mal für 10 Tage Metronidazol. Alle Tränken wurden mit Essig gesäuert, die Trichos sind hoch ansteckend.
Susanne, ich weiß ja, daß du deine Hühner nicht als Nutztiere hältst....aber Metronidazol ist doch bei Lebensmittel liefernden Tieren verboten! ???
Malaica, dann drück ich mal die Daumen....hoffentlich kriegt die TÄ die Beläge ohne große Blutungen ab, sind bei Diphterie wohl sehr verwachsen.
Schickt sie die dann nochmals ein, in ein gutes Landeslabor? Im Ernstfall auch das ganze Huhn? :-X
LG
Ach, hat sich jetzt überschnitten....
Stimmt, ist verboten, aber in manchen Fällen leider das einzige Mittel, das helfen kann (auch in manchen Fällen in Verbindung mit Anaerobiern). Da muss man dann entscheiden, ob man das Tier einschläfert oder halt helfen will. Eier kann man natürlich dann vergessen (wobei ich diese nach sechs Wochen Wartezeit selbst wieder gegessen habe. Hatte zuvor eine vereiterte Kieferhöhle und selbst Metronidazol bekommen (drei Wochen lang), da machte ich mir keine Gedanken um Rückstände. Aber abgeben würde ich solche Eier nie mehr (mein TA allerdings wird von mir immer im Frühjahr mit Eiern versorgt und der sagte, er würde auch divon denen nehmen, die im Vorjahr behandelt wurden, da macht er sich keine Sorgen wegen.
cimicifuga
21.03.2017, 07:22
hobbyhühner kriegen trotzdem metronidazol. kein problem.
@malaica: warte noch mit einschläfern lassen. ist sie schon sehr ausgezehrt? schmerzmittel helfen eigentlich recht gut bei schluckbeschwerden.
Guten Morgen zusammen,
so schnell werde ich nicht einschläfern. Doch sollte sie nicht mehr fressen wollen, trotz Schmerzmittel, werde ich es ihr nicht zumuten, sie mit einer Sonde zu ernähren. Ich kann sie heute Mittag abholen, wenn sie einigermaßen fit ist und frisst. Werde mich dann wieder bei Euch melden. Vielen Dank Euch für Eure großartige Hilfe. Anbei werde ich noch 3 Bilder von 2 bereits verstorbenen Hühnern anhängen. Leider habe ich es versäumt ein Bild direkt in den Rachen zu machen. Die Belege sind allerdings ziemlich gelb und weniger grau/braun wie bei den oben angehängten Bildern. Bei diesen zwei Hühnern sieht man gut, dass sich das Eiter sehr in die Tiefe gefressen hat. Bei den anderen Hühnern sah man von Außen gar nichts, sondern nur i Eiterflecken/-brocken im Schnabel/Hals. 185895185896185897
cimicifuga
21.03.2017, 19:12
ok, ich glaub deins ist was anderes als bei mir. so sah es bei keinem huhn bisher aus. die nasenlöcher waren immer frei
Falls es Diphtherie wäre, wäre hier ein Thread, wo es um die äußere Pockenform geht, der aber wohl den gleichen Erreger wie die Schleimhautform hat. http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/38503-Ist-das-(hoffentlich)-Kammgrind/page3?highlight=uteanna+pocken
Diese Form trat häufiger in südlichen Ländern auf. (daher meine Frage, wo Du lebst)
@cimicifuga: Hast du schon ein Ergebnis der Uni bekommen?
@quaki: Was passierte dann mit den erneut erkrankten Hühnern? Waren diese dann geheilt nach dem Rundumschlag mit MEdikamenten/Entwurmung/Baytril etc.?
@Sterni2: Ich komme aus dem Südschwarzwald. Nähe Schweizer/Französischen Grenze.
Mein Stand der Dinge ist:
Mein Huhn hat die kleine Op ganz gut überstanden. Die Ärztin konnte alle Eiterbeläge entfernen. Das Huhn hat einmalig Spartrix Tabletten erhalten (es waren einige). Das Huhn bekommt seither Melosus (Schmerzmittel) und Di... (Antibiotika) (der vollständige Name fällt mir gerade nicht ein). Heute Abend muss ich wieder in die Praxis das Huhn vorstellen. Mir ist leider heute morgen aufgefallen, dass das Huhn bereits neue gelbe Beläge im Hals hat :-( Ansonsten fällt mir auf, dass es einen sehr starken Speichelfluss hat und fest Schlucken muss.
Leider habe ich nun noch ein Huhn, welches vermutlich die Wassersucht hat :-( Werde es heute Abend auch mit in die Praxis nehmen, wobei es wohl keine Hoffnung mehr gibt.
Was mir noch auffällt ist, dass immer mehr Hühner kahle Stellen aufweisen. Ich dachte immer, es sei der Hahn oder die Gans, aber daran glaube ich nun nicht mehr. Es sind vor allem die Ellenbogen/Kopf/Hinterteil und Brustbein betroffen. Darunter gibt es auch Hühner, die sehen wunderschön aus. Keine Ahnung was da los ist. Ich verzweifle bald.
Kamillentee
27.03.2017, 17:34
Liebe Malaica,
hast du denn das Thema "Geflügeldiphterie" beim TA ausdrücklich mal angesprochen!?
Denn dazu würde so einiges passen, auch die kahlen Stellen. Sind diese Hautstellen irgendwie verändert?
Wurde ein Test/Nachweis auf Geflügeldiphterie/pocken in die Wege geleitet?
Wieso verschreibt man dem Huhn Spartrix, wenn es keinen gelben Knopf hat?
Warum immer noch nix zum Einpinseln bekommen?
Diese Fragen stelle ich mir zum Beispiel....
cimicifuga
27.03.2017, 21:09
ich warte noch immer auf die ergebnisse :(
cimicifuga
04.04.2017, 22:02
so, jetzt sind auch die letzten ergebnisse der PCR da. wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht, es ist das was ich vermutet habe: mykoplasmen, wo sich dann e. coli und pseudomonas bakterien drauf gesetzt haben. eh wie gehabt, nur bisher immer als eiterbeläge in den kopfhöhlen.
die henne ist übrigens seit einer guten woche bei der TÄ stationär. sie war schon sehr schwach und das eiter hatte ihr den ganzen schlund bereits blockiert.
diese beläge wurden auf zwei größeren und zwei kleineren OPs entfernt.
die stellen wurden regelmäßig mit einer jodlösung bepinselt, dazu intravenös und i.m. drei verschiedene ABs (unter anderem Tylosin gegen die Mykos)
Laut telefonischer aussage heute, bilden sich keine neuen Beläge mehr und es scheint ein leichtes abheilen erkennbar.
Ich hab die bedenken geäussert, dass es bei "nur" oraler weiterversorgung mit AB wieder zu einem rückfall kommt.
deshalb werde ich die ABs wohl in spritzenform mit nach hause bekommen. das kann ich ja inzwischen halbwegs.
vermutlich hol ich sie am freitag ab, mal sehen wie's weiter geht
So da bin ich wieder...
Mittlerweile war mein Huhn das dritte Mal beim Tierarzt. Jedes Mal wurden wieder neue Eiterherde komplett entfernt. Was auffällt ist, dass die neuen Eiterbeläge immer wieder an einer neuen Stelle sind. Auf den alten Stellen bildete sich kein Eiter mehr nach (bis jetzt). Außerdem gehen die Eiterbeläge immer sehr weit in das Innere des Gewebes. Zuerst sieht es immer nur aus wie ein Tüpfchen Eiter und beim entfernen sieht man erst, dass es nur die Spitze des Eisberges war. Die Tierärztin hat mittlerweile auf Ihre Kosten nochmal Proben in ein Labor geschickt. Ergebnis war Null. Auch sie ist sehr bemüht, die wirkliche Ursache herauszufinden. Anscheinend sind noch andere Geflügelhalter in meiner Gegend von diesem Problem betroffen. Wir haben mittlerweile alles mögliche ausprobiert. Unter anderem haben wir auch mit Pilzmitteln behandelt...... :-( Alles was so bekannt ist und hier z. Teil auch erwähnt wurde, wurde untersucht und konnte ausgeschlossen werden. Jetzt wird nur noch auf gut Glück behandelt und in der Hoffnung, dass irgend etwas hilft. Denn eine andere Wahl bleibt ansonsten leider nicht. Nur zuschauen und warten bis sie sterben will ich auch nicht. Ich hoffe irgend jemand von Euch hat einen entscheidenden Tipp oder einen geklärten Fall.................
Das Huhn frisst weiterhin, aber man merkt, dass es ihr nicht so gut geht (Schmerzen dürfte sie keine haben, bekommt Schmerzmittel). Ich habe das Gefühl ihr Zustand wird schlechter. Außerdem habe ich nun 3 weitere Hühner, welchen ich buchstäblich ansehe, dass auch etwas nicht stimmt mit ihnen. Die Atmung ist schwerer. Eiter sehe ich allerdings noch nicht :-( Die Hoffnung stirbt zuletzt.
@cimicifuga: wie geht es Deinem Huhn? Hilft das AB bisher und sind keine neuen Beläge aufgetaucht? Apropo Bilder meiner kranken/gestorbenen Hühner. Mir sind mittlerweile mindestens 4 Hühner an diesen Symptomen (Eiter etc.) gestorben und jedes Mal sah es anders aus. Eines sah auch so aus wie bei deinem Huhn. Könnte also durchaus sein, dass unsere Hühner das gleiche haben.
Malaica,
Cimicifuga erwähnte Mykoplasmose. Habt Ihr auf Mycoplasmen untersucht?
Hast Du da ein Ergebnis?
Wir haben bei 4 Pferden in einem Feldversuch mit wöchentlicher Beprobung etc. mit mehreren Tierärzten Mycoplasmose erfolgreich therapiert.
suessstueck
10.04.2017, 22:22
Hallo,
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber wir hatten vor 2 Jahren mal einen Hahn der gelbe, eitrige Beläge im Hals hatte. Er hat damals Doxycyclin gespritzt bekommen und danach ging es ihm sehr schnell viel besser, allerdings hat er es nach 1/2 Jahr wieder bekommen und auch da hat er wieder Doxycyclin bekommen und sich schnell wieder erholt.
Grüße
´stueck
@tanny: das weiß ich jetzt leider nicht. I frage morgen bei der tierärztin nach. Danue für die Info.
@süssstück: weist du was die diagnose bei deinem hahn war? Stangen die beläge auch? Hatte er schluckbeschwerden? Ansonsten verschwanden die belege nur durch die einmalige gabe dieses mitttels? Wow. .. danke für die info. Werde es bei meiner tierärztin ansprechen.
suessstueck
11.04.2017, 10:08
Hallo, nein, der TA war auch kein Hühner Spezialist und wir haben nichts ins Labor geschickt, da die Gabe des AB's sofort angeschlagen hat. Wir haben nichts entfernt und einen Geruch habe ich nicht festgestellt. Schluckbeschwerden hatte er deutlich zu sehen. Alles Gute für Deine Hühner!
Ich habe Piaf angeschrieben, die sich immer auskennt, wenn sich keine Tierärzte mehr auskennen ...
sie schrieb mir kurz:
"Möglich ist auch die Schleimhautform der Geflügelpocken, die verursacht jedenfalls diphteroide Beläge in Hals und Rachen. Auf den Organen würde man dann aber später auch Flecken sehen. Ob das riecht, weiss ich jetzt gar nicht, behandelt würde jedenfalls mit einer 1:5 Jod-Glycerin-Mischung. Ansonsten gibt es keine Therapie ausser einer vorbeugenden Schutzimpfung. Ein Teil der Tiere stirbt, bei anderen beruhigt es sich nach 3-4 Wochen wieder
Haarwürmer verursachen auch Beläge, aber die sitzen ganz fest am Rachen, das würde übel bluten beim Entfernungsversuch (Fenbendazol sollte wohl passen)
Trichos stinken faulig nach Fisch (spartrix ist das Mittel der Wahl) und E.Coli Überbesatz stinkt eher süßlich faulig, da wäre ein AB nötig
Das ist eigentlich alles, was mir einfällt"
LG Sterni
cimicifuga
15.04.2017, 14:37
also bei meinen hühnern war es e. coli überbesatz. die therapie läuft noch
pocken wurden im labor ausgeschlossen, trichos sowieso.
das mit den haarwürmern hör ich zum ersten mal, was haben die an den schleimhäuten zu tun?
Hallöchen zusammen,
vielen vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps.
Ich habe nun nochmal mit meiner Tierärztin gesprochen. Also auf Mykoplasmen, Haarwürmer, Trichos, Geflügelpocken, ecoli usw... wurde auch untersucht und das war es alles nicht. Mittlerweile haben wir auch alle möglichen Medikamente probiert, weil nichts half und wir ja zu keinem Ergebnis kamen. Die Tierärztin meinte, man würde vermutlich nur auf ein Ergebnis kommen, wenn man ein unbehandeltes erkranktes Huhn schlachtet und einschickt :-( Das jetzige akut erkrankte Huhn frisst seit heute nichts mehr :-( sie hat wieder solche Schwierigkeiten zum schlucken. Ich glaube ich erspare ihr nun alles weitere :-( Es ist so traurig... man ist so hilflos.....
Und was mir noch einfällt, nach Aussage meiner Tierärztin haben noch mehr Hühneralter in unserer Gegend mit diesem Phänomen zu kämpfen :-( Ich hoffe das kommt ganz bald etwas heraus.
Nun habe ich noch eine Frage:
Es wurde schon mehrmals eine 1:5 Jod-Glycerin-Mischung erwähnt. Kann man diese Mischung auch in das Trinkwasser geben, damit alle davon etwas abbekommen? Oder gibt es sonst etwas, was ich ins Fressen geben kann, was viell. ein bisschen desinfiziert/stärkt/schützt etc?
zickenhuhn
18.04.2017, 09:39
Hm,ist schon doof,wenn selbst der TA nicht rausbekommt,was es ist.Hatte gerade ein paar Kanditaten die weder röschen oder sonst irgent ein Anzeichen von Erkältung hatten.Jedoch von einer Stunde zur nächsten Eiter im Auge und Schnabel.Denen habe ich kolloides Silbewasser gegeben(ins Auge und Schnabel) ,hat anscheinend geholfen.Am nächsten Tag alles wieder normal,jedoch anscheinend anstecken,weil eine gut eine fing an,nach einer Woche anscheinend alle durch.Ist zwar jetzt nicht das was bei Dir ist,jedoch vielleicht eine Möglichkeit es irgendwie in den Griff zu bekommen. Ansonsten drück ich die Daumen,das die Ursache schnellst möglich gefunden und bekämpft wird.
Wo hast du das Silberwasser her? Hast du das rein getropft? Oder wie gibt man das?
Bin total frustriert... :-(
Silberwasser gibts in der Apotheke fertig zu kaufen, man kann es mit kleinen Gerätschaften leicht selber herstellen sonst.
Das wär auch das einzige was mir fürs Trinkwasser eingefallen wär. Kräftigen Schuß dazu, kannst nichts falsch machen.
Bei frisch Erkrankten kannst es auch pur zu trinken geben.
Ob es eine Infektion verhindern kann weiß man aber nicht.
Jod würde ich jetzt nicht als Dauergetränk anbieten. Höchstens wenn alle krank wären und wenig Hoffnung bestünde.
Tut mir sehr leid um Deine Tiere!
Sterni
zickenhuhn
18.04.2017, 14:28
Bei uns gibt es es leider nicht in der Apotheke,aber wenn Du eine findest nur für Maschinen (dürfen es nicht für Mensch oder Tier weitergeben)Ich gebe es nicht ins Wasser sondern direkt ins Huhn,im Wasser wird es zu stark verdünnt,evtl.. sogar wirkungslos(jenachdem was alles für Zusätze im Wasser sind)
Nun habe ich noch eine Frage:
Es wurde schon mehrmals eine 1:5 Jod-Glycerin-Mischung erwähnt. Kann man diese Mischung auch in das Trinkwasser geben, damit alle davon etwas abbekommen? Oder gibt es sonst etwas, was ich ins Fressen geben kann, was viell. ein bisschen desinfiziert/stärkt/schützt etc?
Bei Verdacht auf einen Pilz:
Habe etwas Granatapfelsaft ins Trinkwasser und etwas Kokosöl zu Reis oder Nudeln beim Kochen zugegeben und das Ganze stehen lassen bis es fressbar war, da war das Wasser auch fast weg. Aber nicht zuviel davon - nur mit kleinen Mengen anfangen, denn ist es ein Pilz könnte es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wenn sich der Pilz abbaut.
Dazu mal richtig entwurmen, das hat bei meinen Hühnern geholfen.
Behandelt wurden sie zusätzlich mit Nystatin.
Halli Hallo zusammen.....
Nun habe ich das nächste Huhn verloren :-(
Gestern konnte sie nicht mehr fressen. Es war uns (Tierarzt/mir) klar, dass es wieder ein Eiterherd sein muss, der den Hals verstopft hat... Eigentlich war klar, dass es nun gar keine Hoffnung mehr gibt. Doch ich wollte, dass die Tierärztin das nochmal anschaut und dann über Tod oder Leben entscheidet.... So bekam das Huhn nochmals eine Narkose... Dann rief mich meine Tierärztin nachts um halb zehn an und meinte, es macht keinen Sinn mehr. Man könnte das Eiter zwar erneut entfernen, aber es würde immer wieder kommen. Es war dieses Mal soooooooooo viel und so schlimm wie noch nie.........
Das tut mir so Leid für Dich! An Deiner Stelle würde ich beim nächsten Mal Metronidazol einsetzen, das hilft ja gegen Anaerobier und auch gegen Trichomonaden. Vielleicht bewirkt es doch was (bei meinen konnte man damals auch erst ganz durch Zufall Trichos feststellen, denn die sieht man nicht immer unter dem Mikroskop. Aber selbst wenn es irgendwelche Bakterien wären, Du hast ja schon einiges ausprobiert- da würde ich sagen: Wenns nicht hilft, dann ist halt Pech- irgendwie schaffen die Hühner es ja nicht ohne Behandlung.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo liebe Susanne,
danke für Deine Worte und Deinen Tipp. Allerdings haben wir auch Metronidazol gegeben... Ich glaube es gibt nichts, was wir nicht probiert haben. Ich hätte das Huhn wohl auch noch nach München oder Karlsruhe zur Untersuchung bringen können (lebendig), aber viel Erfolg haben wir uns da auch nicht davon versprochen. Außerdem hätte ich es heute wohl noch (tot) nach Freiburg zur Untersuchung fahren können (damit es vor dem Woend dort ist), aber durch das, das wir sie mit allem möglichen Medikamenten behandelt haben, stehen die Chancen wohl schlecht, das man etwas findet.
Was noch sein könnte ist, dass es sich doch um die Geflügelpocken auf der Schleimhaut handelt, welche man (laut Tierärzten) nur 100%tig feststellen kann, wenn man das erkrankte unbehandelte Huhn schlachtet und einschickt. Abstriche (was wir auch machten) sind da wohl eher weniger aussagekräftig.
Mir tat das gestern sooooooooo schrecklich weh, zu entscheiden, sie nun doch einschläfern zu lassen. Sie sah ansonsten noch so fit/schön aus. Alles war noch sooooooo schön...... So etwas ist dann soooooooooooooooo unverständlich :-( Aber der Eiter ging bis ganz weit in den Hals hinunter und dann auch sehr tief in das Geweben und dann auch an ganz vielen Stellen :-( die arme Maus. Nun hoffe ich, dass alle anderen davon verschont bleiben. Ansonsten werde ich wohl nun eines unbehandelt lassen und dann, wenn es gar nicht mehr anders geht, einschläfern und einschicken lassen.
Was meint ihr dazu, wenn man die Hühner vorsorglich gegen die Pocken (Schleimhautvariante) impft? Kostet das viel? Bringt das wirklich etwas? Allerdings habe ich nur noch 15 Hühner nun :-( und ich traue mich nicht mehr, irgend welche anderen Hühner aufzunehmen.
@Quaki: Pils kann es wohl auch nicht gewesen sein. Darauf haben wir auch mit 2 verschiedenen Mitteln behandelt :-( Danke für Deine Hilfe.
zickenhuhn
21.04.2017, 13:35
Ich würde erst mal klären lassen,ob es überhaupt Pocken oder was ist.Jetzt gegen alles was es wahrscheinlich sein könnte zu impfen,bringt ja nix wenn es dann nicht ist.D.h sobald ein Huhn die Symtome zeigt,in den sauren Apfel beissen,und das Tier töten und einschicken.
cimicifuga
21.04.2017, 16:22
es sind die elendigen coli bakterien. multiresistente mist-dinger >:(
Schau mal hier, falls Du diesen Thread noch nicht kennst:
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/23602-H%C3%BChnerpocken-Alle-K%C3%BCken-t%C3%B6ten?highlight=pocken
Vielleicht hilft es Dir bei der Entscheidung ...
cimicifuga
21.04.2017, 17:09
es sind keine pocken. wurden doch glaub ich ausgeschlossen, oder?
Ja Pocken wurden anhand eines Abstriches ausgeschlossen. Meine Tierärztin meinte aber nun, dass es 100% mit einem Abstrich nicht ausgeschlossen werden kann. Klarheit würde es da wohl nur geben, wenn man ein ganzes Huhn einschickt u untersuchen lässt. Ihre letzten Worte waren, dass es Pocken (Schleimhautvariante) ist o etwas ganz neues/anderes.
Ich hatte ja gehofft, dass es nicht noch Tier erwischt 😣 Gestern Abend eines verloren, habe ich heute bereits ein neues Huhn mit Eiterpünktchen im Hals entdeckt 😓 Es würgte heute ständig. Vermutlich sind die Eiterherde bereits größer/tiefer/stärker als man sieht. Das wird dann wohl das Huhn sein, welches ich nicht behandeln lasse u dann einschicken werde 😭 Ou mann
zickenhuhn
22.04.2017, 09:31
Ich würde auf jeden Fall,dieses Tier dann "Opfern" Tröste Dich damit,das Du evtl. So die Ursache rausbekommst und dann die verbleibenden retten kannst.Denn wenn Du ja schon merkst,das das Tier auch die Krankheit hat,nützt alles rumdoktern im Dunkeln ja nichts,schlussendlich stirbt das Huhn ja dann doch.Lieber ein Unheil mit Ende,als das dir alle Tiere dahingerafft werden. Drücke die Daumen,das damit die Ursache gefunden wird.
Brinschk
24.04.2017, 15:06
Ich hänge mich mal hier mit an..
Denn meine Donna zeigt seit Anfang letzter Woche ganz ähnliche Symptome wie deine Hühner, allerdings sieht es im Schnabel eher so aus wie auf dem Bild von cimicifuga, nicht so schlimm wie auf deinen Bildern nach außen tretend, außer einem kleinen Knubbel unterm Hals zwischen den Kehllappen.. sie stinkt auch zum davon laufen aus dem Schnabel.. Die TÄ hat am Dienstag Abstriche genommen und wir haben sie dann die Woche über erstmal mit Baytril behandelt, aber es geht ihr nicht wirklich besser.. selbstständig fressen tut sie auch nicht mehr.. Ich muss sie zwangsfüttern und da geht leider auch nicht viel bei rein ins Huhn.. Die Ergebnisse aus dem Labor sind hoffentlich heute dann mal endlich da, ich gehe mit ihr heute Abend nochmal zum Tierarzt..
Trichos wurden unterm Mikroskop nicht gefunden, schließt die TÄ erstmal aus.. sie geht von einer Art Abszess durch bakterielle/virulogische Beteiligung aus.. Daher hat sie auch die Abstriche genommen..
Ich werde heute auf jeden Fall sagen, dass sie unbedingt Schmerzmittel braucht, in der Hoffnung, dass sie dann wieder fressen mag.. denn schlucken kann sie wohl, wenn man ihr direkt was in den hinteren Schnabelbereich packt, nur traut sie sich von alleine nicht, etwas aufzunehmen, weil es wohl weh tut.. Wenn es so weiter geht wie im Moment, verhungert sie mir vor dem gefüllten Napf.. Natürlich würde ich es nicht so weit kommen lassen und sie vorher einschläfern lassen, wenn keine Besserung eintritt, aber ich möchte die Hoffnung noch nicht aufgeben.. es muss doch was daran zu machen sein.. Es scheint allerdings nicht ansteckend zu sein, alle anderen Hühner sind topfit.. und vielleicht einfach robuster als Donna.. Trinken eure betroffenen Hühner auch so enorm viel? Das ist das einzige, was sie von selbst noch aufnimmt.. allerdings auch nur mit viel Mühe.. Sie tut mir so leid, man merkt auch, dass ihr das Atmen schwerer fällt, von daher gehe ich davon aus, dass die Beläge auch schon im Hals sind.. :(
Ich würde bei solchen Sachen dennoch an Trichomonaden denken, auch wenn nichts festgestelllt wurde. Mein TA sagt,das ist nicht immer so leicht unterm Mikroskop zu sehen. Genau der Gestank ist es, der mich das denken lässt. Versuch doch auf alle Fälle mal Metonidazol, wenn Du rankommst oder Spartrix.
cimicifuga
24.04.2017, 18:42
also bei mir hat's nix geholfen und es wurde auch im labor ausgeschlossen (PCR u.a.)
der gestank kommt von den coli bakterien
Brinschk
24.04.2017, 21:04
https://www.instagram.com/p/BTRp2iAAV9O/
So war sie vorhin.. Ich bin so glücklich, sie so zu sehen.. Gestern noch musste ich Futter in sie hinein zwingen.. entgegen meines Gefühls ist es deutlich besser als am Dienstag, die Beläge sind zurück gegangen.. 😊 Bei ihr sind es übrigens Pasteurellen, das haben die Abstriche ergeben.. Wahrscheinlich hat sie eine Verletzung im Schnabel gehabt, auf der sich die Pasteurellen dann angesiedelt und die Probleme verursacht haben.. Aber bei uns scheint es bergauf zu gehen.. Ich bin vorsichtig optimistisch.. Da die Pasteurellen auf das Baytril reagieren, geben wir das jetzt noch fünf Tage plus Metacam.. Dann sollte es weg sein..
Super, das freut mich für Dich!
Brinschk
26.04.2017, 11:57
Wie sieht es bei euren Hühnern aus? Gibt es da schon Fortschritte?
Malaica, wurde bei deinen Hühnern auch auf Pasteurellen getestet?
cimicifuga
26.04.2017, 15:22
hab meine henne gestern einschläfern lassen, nachdem die TÄ alle möglichkeiten durch hatte.
leider hab ich nun eine weitere henne mit den gleichen symptomen, allerdings in einem noch viel früheren stadium.
Ich möchte hier noch ein paar Fragen an alle Betroffenen stellen:
Gibt es Hühner bei denen das ganz abgeheilt und nicht wiedergekommen ist?
Wie lange dauerte die Therapie noch nachdem der letzte sichtbare Belag weg war?
Treten neue Fälle auch dann auf, wenn grad keines mit Belägen da ist?
Habe jetzt auch so ein Huhn, nach 2 Wochen Behandlung gestern erstmals kein Belag mehr zu sehen. Und sie kann wieder ordentlich schimpfen mit mir, weil ich sie allein gesperrt hab. - Ich traue aber dem Frieden noch nicht und überlege jetzt, wie lange noch weiter behandeln und isolieren??
Liebe Grüße
Sterni
Brinschk
06.09.2017, 14:29
Also bei Donna ist es ja eindeutig gewesen, dass es Pasteurellen waren, die auf das AB und Metacam gut ansprachen und komplett weg gingen.. Sie ist wieder ganz geheilt und fit..
Bei mir hat es bisher leider keine einzige überlebt 😑
Es starben mindestens 5 mit sichtbarem Eiterbrocken im Hals trotz Behandlung. Im Moment hat es keine. Allerdings wird gehustet u z.T. geröchelt.
Immer wieder taucht ein Huhn auf mit neurologischen Störungen in der Bewegung. Grade habe ich eines, bei dem nun Flagilatten im Kot festgestellt wurden.
Gestern starb ein Huhn trotz fressen u vollem Kropf bis zum Schluss. Der Kamm war ganz blau. Der Tierarzt konnte nichts fesstellen.
Irgend was ist nicht sauber 😝 u wir finden nicht das Hauptproblem....
Viel Glück Euch
Danke für Eure Antworten.
Und - Das tut mir leid, Malaica.
Gibts vielleicht irgendwelche nahen Wildvögel bei Euch die das alles mtibringen?
cimicifuga
08.09.2017, 20:47
Habe jetzt auch so ein Huhn, nach 2 Wochen Behandlung gestern erstmals kein Belag mehr zu sehen. wie hast du sie behandelt? bei mir sind auch noch immer alle dran gestorben. es sind übrigens immer nur die schwereren rassen betroffen. aktuell eine bielefelder mix henne. zuletzt eine orpi henne.
hahn war bisher noch nie betroffen.
Hallo Marie, wieviele hat es bei Dir angesteckt?
Meine Behandlungsmethode war etwas unorthodox. Täglich 2x 1 gtt MMS verdünnt. Homöopathisch hab ich miasmatisch behandelt - Mittel gegen schwerste Erkrankungen langsam steigend zu weniger schweren Geschichten.
Aber ich hab mich zu früh gefreut, Nächsten Tag war nochmal ein Eitertüpfelchen im Hals tief unten zu sehen, das hat sich nochmals ausgedehnt und seit gestern ist es nur noch ganz kleiner Bereich. Wenigstens frisst sie wieder gut, röchelt schon lang nicht mehr und zeigt wieder Interesse am Leben.
Meine ist eine kleine Mixhenne - indisches Kampfhuhn und Grünleger. Sie war sehr traurig weil ich ihre Schwester abgegeben habe. Als ich dann den Deal gemacht hab, beide wieder zusammenzuführen war es aber zu spät, da hab ich ihren Mundgeruch bemerkt und nachgeschaut ... Da hat sie nichts mehr gefressen und sich beim Eingeben von Flüssigkeit und Ei jedesmal verschluckt. Die Beläge standen sehr dick im Hals ins Lumen.
Die Beläge gingen nicht zu entfernen, aber verschwanden in den 2 Wochen Behandlung von selbst. - Bis eben nochmal was hochkam.
Weiß jetzt nicht ob ich mit meiner Methode am Ende Erfolg haben werde ....
cimicifuga
09.09.2017, 14:06
gar niemand wurde angesteckt, sie ist derzeit die einzige die das hat
von deiner beschreibung glaube ich aber, dass es bei mir was anderes ist
Täglich 2x 1 gtt MMS verdünnt was heißt das?
Jedenfalls hatte sie auch die harten Schwellungen außen am Hals unterm Schnabel dazu.
Du sagtest ja, bei Dir sind alle dran gestorben - daher dachte ich, Du hattest mehrere solcher Fälle.
MMS heißt der Zeug, das im Internet überall verschrien ist. Mittel auf Chlorbasis.
Soll gegen Viren Pilze Bakterien etc. wirken, ist aber nicht für Einnahme zugelassen. Habs eigentlich zu hoch dosiert für meine Kleine. Vor allem für so lange Zeit. Aber die Beläge sind äußerst hartnäckig. Irgendwie hat ihr dieses Eiterzeugs sogar den Schnabel verformt, er schließt nicht mehr dicht.
cimicifuga
09.09.2017, 16:35
ja alle, aber es waren noch nie zwei fälle gleichzeitig. das ist über einen zeitraum von mehr als 2 jahren
zickenhuhn
09.09.2017, 16:48
Ich würde es mal mit kolloidales silberwasser versuchen,hilft ja auch gegen Viren,Bakterien und Pilze,und ist nicht ganz so aggressiv wie Chlor.
Ich arbeite gerne mit dem Silber, aber hierfür erscheint es mir zu schwach. Die Beläge schritten innerhalb von Stunden fort. Die anderen Hühner haben das mal ins Wasser bekommen, auch desinfiziere ich die kontaminierten Gegenstände damit.
Marie, wieviele Tiere hattest Du schon die so was hatten?
Ich frage mich ja schon, woher sie das bekommen. Mit anderen Hühnern hatte ich in jener Zeit keinen Kontakt. Gab auch keine frischen Neuzugänge. So bleib ich mal bei der Wildvogel-These.
Drum würde mich interessieren ob da Keime irgendwie latent im Gehege überleben - oder ob es jedesmal frisch rein kommt oder nur geschwächte Tiere treffen kann.
cimicifuga
09.09.2017, 20:52
ich glaub das ist einfach da (hatte ja zweimal einen abstrich machen lassen - wald und wiesen keime :roll
es trifft halt offenbar welche, die dafür eine disposition haben. vielleicht genetisch? wenn es alle träfe, die irgendwie kränklich sind, dann hätte ich das viel öfter.
ich glaub ich hab bisher 4 oder 5 hennen so verloren. von über 70 hühnern
Danke, das klingt beruhigend.
Meine Estella war auf jeden Fall geschwächt wegen ihrer Trauer.
Dass sie jetzt so lange isoliert bleiben muss ist da auch nicht so förderlich. Aber ich werde noch so weitermachen müssen.
Brinschk
21.09.2017, 12:12
Wie leben denn die Hühner bei euch? Im freien Auslauf im Garten oder haben sie einen festen eingezäunten Bereich? Falls fester Bereich, wie sieht dieser aus? Matschwüste oder ist da noch Grünzeug, etc. drin? Ich könnte mir vorstellen, wenn es immer wieder Auftritt, dass sich die Erreger vielleicht in der Umgebung der Hühner halten.. falls sie wirklich in einem festen Bereich leben, vielleicht diesen mal komplett auf den Kopf stellen und erneuern.. sprich, alten Boden raus, neuen rein.. oder mit Kalk bestreuen, dann sollten die Hühner aber ne Weile nicht darin laufen.. falls es Hühner mit komplett Freilauf sind, kann ich mir nur vorstellen, dass es immer wieder von außen eingetragen wird.. also evtl. von Wildtieren.. wobei es mich wundert, denn bei mir leben die Hühner ja auf großer Fläche mit viel Wildtierkontakt und es hat bisher nur einmal Donna erwischt, die auch komplett genesen ist..
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Da es mein erstes Huhn ist muss das von außen gekommen sein.
Heute leben sie in Matschwüste weil es einige Tage geregnet hat. Sie haben einen Trockenbereich und der Rest ist ein kleines Wäldchen ohne Matsch. Mit Erde abtragen ist da nix. Müsste ich höchstens eine LKW-Ladung voll draufschütten.
Grünzeug haben sie leider nicht mehr viel drin, kriegen sie angeliefert.
Freigang hat diese Crew aus der Estella stammt nicht so oft, weil sie neben der Straße sind. Heißt - nur unter Aufsicht stundenweise. Ausgenommen die Ausbrecher ...
cimicifuga
26.09.2017, 20:03
meine haben 2000m² reichlich begrünten freilauf, von dem sie gar nicht alles nutzen
Meine Estella hats auch nicht geschafft. Sie war die letzten 2 Wochen ohne sichtbaren Belägen im Rachen, war anfangs recht gut drauf, wurde dann aber zusehends müder und schlief immer mehr, hatte immer weniger Appetit - und als ich wieder mit Therapie anfangen wollte, arbeitete sie mir dagegen, so ließ ich sie gewähren. Sie ist wohl während des Schlafes gestorben.
Zwischenzeitlich war sie mehrfach ohne Beläge im Hals, kriegte dann aber auch Lungen- und Nebenhöhlenbeschwerden. Diese waren eigentlich auch immer schnell wieder wegzukriegen, aber trotzdem muss irgendwo in der Tiefe was Stärkeres dahintergestanden haben. Schätze Virus. - Sonst wär sie nicht immer wieder rückfällig geworden.
Brinschk
10.10.2017, 09:45
Meine Estella hats auch nicht geschafft. Sie war die letzten 2 Wochen ohne sichtbaren Belägen im Rachen, war anfangs recht gut drauf, wurde dann aber zusehends müder und schlief immer mehr, hatte immer weniger Appetit - und als ich wieder mit Therapie anfangen wollte, arbeitete sie mir dagegen, so ließ ich sie gewähren. Sie ist wohl während des Schlafes gestorben.
Zwischenzeitlich war sie mehrfach ohne Beläge im Hals, kriegte dann aber auch Lungen- und Nebenhöhlenbeschwerden. Diese waren eigentlich auch immer schnell wieder wegzukriegen, aber trotzdem muss irgendwo in der Tiefe was Stärkeres dahintergestanden haben. Schätze Virus. - Sonst wär sie nicht immer wieder rückfällig geworden.Das tut mir leid.. [emoji22]
Bei meiner Donna war es wohl wirklich zum Glück was einmaliges.. seitdem ist es nicht mehr vorgekommen.. bin aber auch echt paranoid seitdem und gucke allen dauernd in den Schnabel..
Ist bei dir jetzt noch jemand erkrankt oder hast du erst mal wieder Ruhe damit?
Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
Sie war mein einziger solcher Fall - und ich hoffe dass das dabei bleibt. Alle anderen sind fit, sind grad am Durchmausern.
Hallo in die Runde,
es sind schon viele Jahre vergangen und erst heute habe ich diesen Thread mit großem Interesse durchgelesen.
Ich habe mich nämlich mit dem gleichen Problem wochenlang auseinandergesetzt.
Mitronidazol, Nystatin, nix hat genützt. Und nun, wie es aussieht, habe ich eine Lösung dafür gefunden: extra stark oxidiertes Olivenöl.
Dieses muss wirklich extra stark oxidiert sein, dann ist es von vaselineartigem Aussehen und Festigkeit. Man schmiert ein erbsengroßses Stück dem Huhn in den Schnabel und Rachen. Vorher den Schnabel mit feuchten Wattestäbchen auswischen und von Futterresten und Schleim befreien. Anschließend das Huhn 15 - 20 Minuten ohne Futter separieren, damit das ox. Ol.Öl einwirken kann. Nach zwei Tagen haben sich die Eiterbeläge zu lösen begonnen, sogar die tiefliegenden. Ich werde beobachten, wie es weitergeht und ob die Heilung von Dauer ist.
Ich hoffe, dass diese Info noch einige von euch erreicht und damit auf sehr einfache Weise Hühner- und Halterleid erspart werden kann.
Vielen Dank für deine Info!
Wird notiert.
chtjonas
08.02.2025, 21:10
...extra stark oxidiertes Olivenöl...
Meinst Du vielleicht "ozonisiertes" Olivenöl? ???
oxidiertes oder ozonisiertes Olivenöl? oxidiertes finde ich nirgends.
Schäfchenzähler
17.03.2025, 14:19
Das dürfte dasselbe sein ;)
Pflanzliche Öle (Leinöl, Walnussöl, Olivenöl, Mohnöl etc.) verdicken und trocknen chemisch -nämlich durch Aufnahme von Sauerstoff ("Oxidation").
Ozon möchte, chemisch gesehen, gerne ein Sauerstoffatom abgeben, um zum stabileren "O2" (Sauerstoff) zu werden.
Bei dem "ozonisieren" wird eigentlich nur das Eindicken des Öls beschleunigt. Bei "natürlicher" Aufnahme des Sauerstoff aus der Luft würde dies viel länger dauern.
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