Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieviele Hühner auf 600qm, damit das Gras kurz/weg bleibt?
Hallo!
Wir haben eine schöne 600qm Streuobstwiese. Als wir die Hühner noch nicht hatten, stand uns das Gras im Juni bereits bis zum Bauch und wir mussten 2-3 Mal im Jahr mit der Motorsense mähen. Diese Arbeit, so hatten wir gehofft, würden in Zukunft die Hühner erledigen.
Ich hatte bisher 12 Hühner auf der Wiese, die auch ordentlich scharren. Jedoch ist nur der vordere Teil schön kahl/kurzes Gras, also um den Hühnerstall herum. Jetzt sind noch 4 dazu gekommen, aber es ist ja gerade Stallfplicht/Winter, das Gras wächst sowieso nicht.
Meine Frage ist jetzt: Wieviele Hühner muß ich maximal halten (Rasse Orpington, Vorwerk und Hybriden), damit die gesamte Fläche abgearbeitet wird? Grasnarbe muß auch nicht erhalten bleiben. Wir haben einfach keine Muße, die unwegsame, mit vielen Büschen und Sträuchern bewachsene Wiese, ständig mähen zu müssen. Vereinzelte Grasbüschel wären ok, aber wir hatten im Sommer immernoch die ganze hintere Ecke, die komplett mit hohem Gras bewachsen war. Die Hühner sind da auch nicht mehr reingekommen, da es so dicht und hoch war.
Und wie ist es mit Brahmas, sind die etwas eifriger im Scharren und plattmachen, dadurch dass sie schwerer sind? Ich überlege, so 2-3 Brahmahennen dazu zu holen.
Auf eure Erfahrungsberichte bin ich gespannt! LG
Dorintia
07.01.2017, 12:39
Ich würde nicht die Grasnarbe zerstören lassen, wäre echt schade drum. Ich würde durch mobilen oder auch festen Zaun einzelne Bereiche abteilen. Muss man halt bissl gucken und planen wie man das sinnvoll vom Hühnerstall aus zugänglich hält. Und nen Teil würd ich zur Heugewinnung trotzdem mähen.
Meine 6 Legehybriden haben es geschafft von Ende August an ca. 100 qm unebenen Unkrautgarten mehr oder weniger platt zu kriegen.
Ich mach mir jetzt schon Gedanken wie ich später wenn sie alle 300 qm Unkrautfläche vernichtet haben, doch wieder etwas Wiese ansäen und schützen kann.
SetsukoAi
07.01.2017, 13:06
Brahma, und alle mit Federfüßen, machen weniger Schaden als Engagierte Selbstversorger. Ich hab selbst Brahma und die Scharren recht wenig. Schlanke, wendige Rassen wie z.B. Bergische Schlotterkämme, Ostfriesische Möwen, Italiener etc. sind dahingehend, was das scharren betrifft, viel engagierter. Die laufen dann auch mal ins hintere Eck des Auslaufes und machen sich da ans Scharren. Doof ist es nur wenn sie Aufbaumen sollten.
Hybriden bleiben auch lieber in Stallnähe, auch Orpington sind eher faul. Vorwerk hingegen ist schon mal eine gute Wahl.
Also entweder mehr wendige, schlanke Hühner (die legen meist auch mehr Eier), oder mal über Gänse nachdenken. Wobei die halt Wasser zum Baden brauchen und es jetzt auch blöd ist wegen der Stallpflicht. Gänse halten das Gras schön kurz und zerstören nicht die Grasnarbe, allerdings gehen sie an Bäume.
Man sagt das ein Huhn für eine optimale Haltung 10m² haben sollte. Somit bräuchtest du fast 60 Hühner für die 600m² wenn du alles kahl haben willst, Theoretisch.
Sternenvogel
07.01.2017, 13:28
Wenn die Hühner die Grasnarbe ganz zerstören, musst du bei viel Regen mit einer Matschwiese rechnen. Wie Setsuko Ai schon schrieb, wären Gänse die besseren "Rasenmäher". Allerdings sollte dann auch ab und an nachgemäht werden, da Gänse sehr selektiv fressen. Natürlich ist eine Bademöglichkeit wichtig. Bei uns laufen Hühner, Enten und Gänse normalerweise gemeinsam über die Wiese (wenn nicht gerade Stallpflicht ist) Das funktionierte bisher prima.
Danke für eure Antworten!
Uiii 60 Hühner, soviele werden es wohl nicht werden. Mal sehen wie es dieses Jahr wird. Ich habe ja wie gesagt, jetzt ein paar dazu geholt. Mit dem Brüter kommen hoffentlich im Frühjahr noch einige dazu. Ich werde es mal beobachten. Ich schätze, dass es bis zum Sommer ca 30 Hühner/Hähne werden. Gänse hatte ich auch schon überlegt, traue mich aber irgendwie noch nicht so richtig.
@Dorintia: Unser Grundstück ist ca 2000qm groß. Zum Heu machen haben wir noch ein ca 100qm großes Stück eingegrenzt, das einfach nur 4eckig und leicht abzusensen ist. Auf der Wiese mähen ist immer eine Hindernislauf, da überall irgend ein Beerenstrauch wächst.
Das mit der Matsche durch die kaputte Grasnarbe ist ein guter Hinweis. Daran habe ich noch nicht gedacht, dass das ein Problem werden könnte. Wie gesagt, bisher hatten wir eher noch zu viel zu hohes Gras als Matsche. Den letzten Sommer/Herbst hat es ja auch kaum geregnet.
Bei 30 Hühnern/20 qm pro Huhn wirst du nicht mehr viel mähen müssen. Die Frage ist aber, ob dir das Ergebnis dann wirklich auf Dauer gefällt. Wahrscheinlich wäre es so, daß um den Stall herum ein immer größerer Bereich total kahl sein wird. Es wird vielleicht noch Stellen weiter weg geben, wo noch etwas Gras wächst. Das wird dann aber auch von Jahr zu Jahr weniger. Und um den Stall herum hast du dann bei schlechtem Wetter auch schnell mal bloß noch Matsch. Das ist dann auch nicht gerade der Hit. Und der Bereich, in dem garnichts wächst, wird auch von Jahr zu Jahr größer. Die meisten versuchen eher, das Grün im Auslauf so gut er geht zu erhalten.
Ob Brahmas da mehr platt machen weiß ich nicht, ich habe keine. Könnte mir aber vorstellen, daß die eher gemütlich unterwegs sind und aufgrund der Fußbefiederung gar nicht so besonders viel scharren.
Grüße
Mara
Hm ja, vielleicht unterschätze ich das Ganze. Sollte wirklich gar nichts mehr wachsen und ich Matschepampe bekommen, dann werde ich die Wiese aufteilen und Gras nachsähen.
Habt ihr vielleicht Fotos von euren Matschepampenwiesen? Ich versuche mal ein Foto von meiner Wiese hochzuladen.
Gallo Blanco
07.01.2017, 14:20
Kauf dir 2 Zwergziegen.
http://www.huehner-info.de/forum/attachment.php?attachmentid=182675&d=1483795038
Unsere Wiese VOR den Hühnern. Wir hatten uns schon Pferde ausgeliehen, aber das Gras war bereits zu hoch. Die Pferde sind auch schon dadrin verschwunden.
Hobbyhuhn2013
07.01.2017, 14:21
Hallo Yolandi,
ich finde, es ist ein ganz falscher, wenn auch verständlicher Ansatz, sich die Hühner als "biologischen Rasenmäher" zu denken - so funktioniert das leider nicht. Hühner - egal welche Rasse, auch wenn manche (schwere) Rassen noch fauler sind als andere - halten sich immer und mit gutem Grund am Liebsten in Stallnähe auf: dort gibt's meist stetig Futter im oder am Stall, das Trinkwasser befindet sich dort, dort werden die Eier gelegt usw.
Aus diesem Grund ist in Stallnähe fast immer die größte Beanspruchung des Bodens bzw. der Grasnarbe zu verzeichnen - oft muss dort nach wenigen Saisons frisch gesät oder dauerhaft der Grund anders "befestigt" werden (Rindenmulch, Bodenplatten o.ä.). Die Grasnarbe dort geht somit meist dauerhaft zugrunde.
Typisch ist es für Hühner auch, Streifzüge/Spaziergänge rund durch das zur Verfügung stehende Gelände zu unternehmen - am Liebsten immer in Nähe einer Deckung (Büsche, Zaun, kleinere Bauten etc.). Daher ist es auch eine übliche Erscheinung lang genutzter Ausläufe, dass am Rand (in Zaun- oder Heckennähe) sowie in der Nähe von kleineren Bauten oder Heckengruppen oder einzelnen Strauchpflanzen der Boden / die Grasnarbe besonders stark (ab)genutzt ist. Man kann dies auch häufig bei gewerblichen Freilandhühnern beobachten: ein riesiger Auslauf besteht zwar, dennoch halten sich die Hühner fast ausschließlich in Stallnähe auf... Am Stall ist alles braun, da die Hühner zu den hinten gelegenen Flächen nicht gehen.
Entgegenwirken kann man dieser Erscheinung nur dadurch, dass man sternförmig vom Stall ausgehend deckungsbietende Bepflanzung anbietet. Freie Flächen werden von den Hühnern einfach gemieden, v.a. wenn es Hühner mit einigermaßen intakten Instinkten sind ;)
Bei meinem Hühnergrundstück (ca. 1600qm Streuobstwiese) habe ich das Problem dadurch etwas entschärft, dass ich die "freien Flächen" mit einer - zusätzlich Schatten, Schutz und Futter spendenden - vielfältigen Wildstrauchanlage aus Hühnersicht aufgewertet habe. Das sind teilweise breite Streifen aus zusammengesetzten Büschen, teils auch Inseln. Dort halten sie sich jetzt, wo die Sträucher langsam groß genug sind, auch ersichtlich gerne auf. Dennoch bleibt bei meinen ca. 15-20 Hühnern immer nur der Bereich zum Schutzhüttchen, in dem sie gerne Mittagspause machen, und der Bereich rund um den Stall herum richtig "kurz". Ich sense daher im Sommer jeweils ein Drittel der Wiese (500qm) im Abstand von je zwei bis vier Wochen - das ist ökologisch, nimmt den Hühnern und sonstigen Tieren nie die gesamte Deckung auf einmal und ich gewinne Heu für den Winter :) Die Heureuter wiederum sind super gegen Greifvögelangriffe, die Hühner hocken unheimlich gerne da! Und wenn da bei den Büschen noch Gras stehen bleibt (Stichwort Hindernislauf), haben die Insekten und Wildvögel was davon - diese kleinen "Inseln" bieten den Kleintieren ja bekanntlich viel mehr, als man so meint. Allerdings, weil wir ziemlich stark verdrängende Arten im Garten haben (Schlehe, Hartriegel, wilde Mirabelle), gehe ich im zeitigen Frühjahr (wenn der Boden noch leicht hergibt) auch durch und grabe tüchtig aus, was nicht bleiben soll - das ist einmal im Jahr echte Arbeit, die sich aber absolut auszahlt.
Und natürlich lieben die Hühner das hohe Gras - bietet es doch Blüten, die Insekten anziehen, Schutz und später reichlich Samen!
Ich verstehe. Ich sollte also eigentlich zufrieden sein, wie es zur Zeit ist. :rotwerd
Hy!
Ja, solltest Du bei so einer Traumwiese, wo sich sogar Haflinger stehend verstecken können :ahhh!
Was nämlich noch wachsen wird, auf diesem prächtig stickstoffgedüngten Boden, wenn die gewachsene Grasnarbe weg ist, sind noch viel ungeilere Sachen als hohes Gras, nämlich vornehmlich Brennnesseln, Kratzdisteln, wenn bei Euch die Gegend dafür ist auch Zaunwinde, Klettenlabkraut, Kletten und all so stickstoffliebende Sachen, die man nie wieder ausgerottet kriegt, wenn man sie mal etabliert hat. All dies Zeug kann in intakte Wiesen mit ausgeglichenem Nährstoffverhältnis kaum dauerhaft einwandern- die Mondlandschaft nach den Hühnern öffnet dem aber Tür und Tor.
Man kann dies auch häufig bei gewerblichen Freilandhühnern beobachten: ein riesiger Auslauf besteht zwar, dennoch halten sich die Hühner fast ausschließlich in Stallnähe auf... Am Stall ist alles braun, da die Hühner zu den hinten gelegenen Flächen nicht gehen.
Entgegenwirken kann man dieser Erscheinung nur dadurch, dass man sternförmig vom Stall ausgehend deckungsbietende Bepflanzung anbietet. Freie Flächen werden von den Hühnern einfach gemieden, v.a. wenn es Hühner mit einigermaßen intakten Instinkten sind ;)
Hm, ich finde, es wäre weit cleverer, wenn man die Ställe nicht immer ganz am Rand des Auslaufs hätte, sondern mittendrin. Dann ist es nämlich nach überall hin a) gleich weit und b) gar nicht so weit.
Sehe/ sah ich an meinen Hühnern und unserem Grundstück, wo Haus und Scheunen mittendrin stehen und der Hühnerstall auch recht zentral liegt- sie haben das Grundstück in voller Größe (2045 m²) und bis zu 30 m darüber hinaus recht gleichmäßig genutzt.
Wohingegen bei Stall am Rande großer Fläche das beschriebene Problem besteht...
Stimmt! Aber dann muß man zum Hühnerzumachen so weit laufen :-D !!! Bei uns steht der Stall auch gleich vorne am Tor. Im Dunkeln einmal über die ganze Wiese gehen; da würde ich mich zu sehr gruseln. Ich hab ja jetzt schon manchmal Verfolgungsängste, wenn ich im Dunkeln runtergehe, obwohl ich am Tor eine Solar-Lichterkette hängen habe. Überall Gespenster!
Och, Geister waren doch auch nur Leute- kein Grund, sich zu gruseln ^^!
wenn man es so sieht :jaaaa:
FoghornLeghorn
07.01.2017, 23:24
Hallo Yolandi,
dein Problem würde ein mobiler Stall plus mehr Hühnern lösen.
Ich habe auch einen mobilen Hühnerstall: Einen alten 2er Pferdeanhänger ( mit Hardtop. Plane ist ungeeignet weil sich da Raubzeug wie Marder durchfressen könnte ).
Siehe hier:
182684
182685
Wenn die Grasnarbe direkt am Stall zu sehr von den Hühnern geschädigt ist, dann versetze ich den Stall einfach.
Manche Hühnerhalter haben auch einen alten Bauwagen umgebaut und können diesen Stall versetzen.
Wäre das die Lösung für dein Problem ? So kannst du die Hühner da hin bringen wo sie das Gras abfressen sollen.
LG
Sabine
Oliver S.
08.01.2017, 02:21
... du könntest die Hühner auch durch einen attraktiven Komposthaufen vom Stall weg locken. Mein Komposthaufen ist weit weg vom Stall, so dass die Hühner meistens erst zum Legen und Fressen bzw. abends, zurück zum Stall kommen und ansonsten quasi das ganze Grundstück nutzen - wenn nicht gerade Stallpflicht herrscht oder Schnee liegt.
LG Oliver
Einen Anhänger als Hühnerstall umzubauen, finde ich eine super Idee! In meinem Fall funktioniert das aber leider nicht, da unsere Wiese zu unwegsam, und überall mit kleinen Sträuchern bepflanzt ist. Da würde man nirgends vernünftig durch kommen. Ich finde Hobbyhuhns Vorschlag, die Wiese vom Stall aus, in verschiedene Bereiche einzuteilen, supergut! So kann sich doch immer wieder ein Teil erholen. Wie man auf dem Bild sehen kann, ist direkt nebenan eine Naturwiese; von dort wehen immer frische Grassamen herüber. Ich habe also nicht das Problem, dass irgendwann nur noch Brennessel-Monokultur herrscht.
@Oliver: Ich habe etwas ähnliches auf der Hühnerwiese: Einen riesigen Totholz-Haufen! Die Hühner klettern da manchmal rein wie kleine Bergziegen, da dort jede Menge Käfer drin versteckt sind. Der Haufen ist gaaanz hinten in einer Ecke und wir von den Hühnern normalerweise täglich aufgesucht.
Moin,
Das Problem der kaum genutzten Wiese haben manche gewerblichen freilandhalter mittlerweile entdeckt. Viele können / wollen die Fläche allerdings nicht bepflanzen.
Hier werden dann windschutznetze aufgestellt, auch sternenförmig vom Stall ausgehend.
Die Hühner wandern an diesen schützenden "Wänden" dann auch tiefer in die Wiese.
Ich glaube, Hühner laufen auch nicht so weit weg, weil sie ohne Bewuchs die Orientierung nicht so leicht behalten.
Ein "Geleit" aus Zäunen oder Büschen hilft da wohl.
Ich werde (hoffentlich) in zwei Jahren vor demselben Problem stehen, wenn 1000qm nadelwald weg sind und Obstbäume und Sträucher stehen.
Wenn du dich an Gänse nicht heran traust, denk doch vielleicht mal über flugenten nach. Die sind schon ziemlich gänseartig und meine haben seeehr viel Gras gefressen.
FoghornLeghorn
08.01.2017, 15:39
Um noch mal auf das Thema Gänse zu kommen: Wenn man Wasser auf der Wiese hat sind Gänse meines Erachtens genauso unproblematisch wie Hühner. Sie gehen selbstständig weite Wege um zu grasen und brauchen nur für die Nacht einen fuchssicheren Stall. Kein Marder oder Habicht geht an erwachsene Gänse.
Wenn sie genug Gras haben brauchen sie auch kein zusätzliches Futter.
Allerdings könnten sie junge Bäume und Büsche anknabbern mit ihrem kräftigen Schnabel.
Hm, ja, das Thema Gänse arbeitet auch noch in mir. Das muß irgendwie dann plötzlich vor meinem inneren Auge klar werden, dann setze ich sowas auch um, fahre los und hole mir GANS :D
Hobbyhuhn2013
08.01.2017, 19:08
Hm, ich finde, es wäre weit cleverer, wenn man die Ställe nicht immer ganz am Rand des Auslaufs hätte, sondern mittendrin. Dann ist es nämlich nach überall hin a) gleich weit und b) gar nicht so weit.
Sehe/ sah ich an meinen Hühnern und unserem Grundstück, wo Haus und Scheunen mittendrin stehen und der Hühnerstall auch recht zentral liegt- sie haben das Grundstück in voller Größe (2045 m²) und bis zu 30 m darüber hinaus recht gleichmäßig genutzt.
Wohingegen bei Stall am Rande großer Fläche das beschriebene Problem besteht...
Klar wäre es cleverer, wenn der Stall in der Mitte des in Frage kommenden Grundstückes stände - bei mir tut er das bspw. (und ja, der Weg ist manchmal lang, aber nicht wegen Gespenstern, sondern wegen der sauschweren Tränken, die ich ständig rumschleppen muss :laugh). Durch meine Bepflanzung (Buschreihen und Inseln, Totholzhaufen und Heureuter im Sommer) wird mittlerweile das ganze Grundstück begangen und genutzt. Ganz am Rand gibt es dann auch immer noch leckere Beeren (Holunder, Ribes, wilde Brombeer), die gern besucht werden ;)
Bei vielen gewerblichen Haltern ist aus meiner Sicht die selbstgewählte Auslaufbeschränkung der Hühner auf die unmittelbare Stallnähe aber Absicht: "theoretisch" ist ja genug Auslauf da, den die Hühner nutzen können, den gesetzlichen Anforderungen hat man also Genüge getan - praktisch muss man nur wie bei Stallhaltung eine kleine Fläche pflegen :-X
Und genau DA hast Du des Pudels Kern getroffen, liebes Hobbyhuhn :jaaaa:!
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