Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vogelgrippe in privater Haltung jemals aufgetreten ?
Hallo liebe Hühnerfreunde,
gibt es denn einen Fall, bei dem die Vogelgrippe bei einer privaten Geflügelhaltung, im Sinne einer Hinterhofhaltung, auf einem Privatgrundstück oder eben als Selbstversorgerhaltung bei einer Bauernfamilie (bei maximal 20 Tieren), aufgetreten ist?
Die Frage ist dahingehend von Bedeutung, weil erst damit der Beweis erbracht wäre, dass die Vogelgrippe dort überhaupt auftreten kann.
Die Aufstallungspflicht, welche von der Regierung verordnet ist, folgt doch sicherlich klaren und deutlichen Fakten im Sinne von wissenschaftlich bewiesenen Fakten?
Oder ist es vielleicht so, dass in Sachen staatlich verordneter Aufstallungspflicht nicht zwischen den unterschiedlichen Haltungsformen unterschieden wird?
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Es kräht kein Hahn mehr nach der Vogelgrippe!
Danie2012
18.12.2016, 17:44
Hallo basty! Sehr gute Frage, DAS würde mich auch mal interessieren! Ich habe davon noch nichts gehört in unserer Gegend hier. Wenn es tatsächlich mal in einer Kleinsthaltung aufgetreten ist, würde mich interessieren, wann die letzten Hühner von wo (Großhändler, Legehennenausstallung oder private Haltung) dazu gekommen sind. Mit Kleinsthaltung meine ich das, was Du, Basti, zahlenmäßig beschrieben hast, nicht das, was die Politiker oder Minister so alles als "Kleinsthaltung" bezeichnen (mehrere hundert Tiere...). Ich bin gespannt!
nero2010
18.12.2016, 17:45
Mir nichts bekannt, aber das sagt ja nichts.
Da jeder ab 1 Tier aufstallen muss werden auch keine Unterschiede gemacht.
Mir sind auch keine Fälle bekannt. Und da es hier noch keine Stallpflicht gibt, sind unsere Hühner ja theoretisch noch gefährdeter. Naja, wie wahrscheinlich isses auch, dass so viele Zufälle zusammen kommen und meine Hühner angesteckt werden.:(
Ich hatte die Frage letzten MOnat gestellt und vom lieben Hein eine verbale Watschn bekommen- denn, da hat ernicht unrecht: WER würde das denn heuer zugeben?
Es wurde dann also die Frage: weiß man von Personen, bei denen H5N8 im privaten Bestand aufgetaucht ist?
Und DA gab es nix - alerdings wäre das mal eine echte Recherche wert - wobei es dann heißen wird: NATÜRLICH nciht, denn es herschte ja Stallpflicht ;-)
Wir könnten die Frage auch so umformulieren:
Wie relevant ist die Vogelgrippe als Gefahr für unsere Hühner in unseren Kleinsthaltungen (bei maximal 20 Tieren)?
Zur Einordnung der Relevanz der Vogelgrippe als Gefahr für unsere Hühner, könnten wir an dieser Stelle folgende Frage dagegenhalten:
Gibt es denn einen Fall, bei dem ein Raubtierangriff bei einer privaten Geflügelhaltung, im Sinne einer Hinterhofhaltung, auf einem Privatgrundstück oder eben als Selbstversorgerhaltung bei einer Bauernfamilie (bei maximal 20 Tieren), aufgetreten ist?
Also! Auf der Skala von 1 - 10, wo steht die Vogelgrippe, wo der Raubtierangriff?
:laugh
nero2010
18.12.2016, 18:27
Also ich kenne einige Halter, die bestimmt schon mehrere "Grippen" mitgemacht haben ; immer die Aufstallungsanordnungen ignoniert haben.
Die hängen an Ihren Tieren, glaube nicht wenn da mal etliche oder gar alle weggstorben wären, das die beim nächstenmal nicht aufgestallt hätten.
SetsukoAi
18.12.2016, 18:37
In einer Brahma Facebook Gruppe hatte ein User was geschrieben das im Nachbarort wo er wohnt ein Huhn am Virus erkrankt sei. Der Mann dem das Huhn gehört war beim Tierarzt und wollte nur ein Medikament holen und da haben sie das Huhn wohl kontrolliert. Das liest sich für mich als ob dies eine Privathaltung gewesen sei.
Fälle gab es vor 10 Jahren im Norden
Die hatten den Hühnern ungekochte Reste von Tiefkühlenten vom Supermarkt gegeben!
Das Tieffkühlgeflügel hatte den Virus (hält sich ja bei Kälte) und so kam er in den Bestand.
Bei den Kleinen findet man den Eintrag - bei den Großen will man ihn nicht finden.
Wie relevant ist die Vogelgrippe als Gefahr für unsere Hühner in unseren Kleinsthaltungen (bei maximal 20 Tieren)?
Wenn du gekauftes Geflügel fütterst..-aus der Truhe- .... siehe oben :unsicher
In einer Brahma Facebook Gruppe hatte ein User was geschrieben das im Nachbarort wo er wohnt ein Huhn am Virus erkrankt sei.
Wenn bei einem Geflügel vom Tierarzt eine Probe genommen wird, wird die automatisch gleich mit auf Grippe untersucht, deshalb wurde mir auch schon vor 10 Jahren abgeraten, eine tote Henne zur Ermittlung der Ursache einzuschicken.
redhorse
18.12.2016, 19:33
Habe dieses gefunden http://www.tierseucheninfo.niedersachsen.de/aktuelles/aviaere_influenza/aviaere_influenza_aktuell/aktuelle-lage-zur-aviaeren-influenza-21697.html
Weiss zwar nicht, was mit Kleinsthaltung genau gemeint ist
Wahrscheinlich so bis 10000 Tiere. Wir möchten aber konkrete Belege für einen Fall bei einer Haltung von bis zu 20 Tieren.
Da ist immer noch keiner zu berichten.
Kräht noch ein Hahn nach der Vogelgrippe?
Kleinsthaltung = 10.000 Tiere
Paradieshaltung = 20 Tiere
Es gibt keine Vogelgrippe in privaten Haltungen, da die Stallpflicht so einen guten Schutz bietet.
(frei nach FLI ...)
Warnehof
18.12.2016, 21:10
Wie kommt ihr jetzt auf weniger als 20 Tiere. Ich habe gute 40 Tiere und bin schwer privat. Die meisten Fälle in M-V und auch der in Lübeck waren IMO privat Haltungen, ebenso der in Bad Suderode und der aktuelle in Siedenburg.
birgit23
18.12.2016, 22:25
Ich würd es gerne darauf ankommen lassen und unsere 30 Huhns während der Stallpflicht draußen lassen. Um zu testen ,ob sie sich anstecken, was ich mir absolut nicht vorstellen kann.
Gesendet von meinem GT-I9515 mit Tapatalk
birgit23
18.12.2016, 22:29
AB dürfen TÄ nicht verordnen, ohne einen Blick auf die Truppe geworfen zu haben. Das heißt aber nicht, das automatisch auf H....untersucht wird.
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birgit23
18.12.2016, 22:32
Als unsere Huhns mal krank waren, war die Diagnose Mykoplasmen. Unser TA Geflügelexperte kam nicht auf die Idee auf H...zu untersuchen. Und der kennt sich aus.
Gesendet von meinem GT-I9515 mit Tapatalk
Gallo Blanco
19.12.2016, 18:14
Ich würd es gerne darauf ankommen lassen und unsere 30 Huhns während der Stallpflicht draußen lassen. Um zu testen ,ob sie sich anstecken, was ich mir absolut nicht vorstellen kann.
Gesendet von meinem GT-I9515 mit Tapatalk
Dann mach es doch.
Wer hindert dich daran?
Ich schüttele seit Wochen nur noch meinen Kopf wenn ich die ganzen Threads hier über die VG lese.
Dieser staatliche Dirigismus muss endlich ein Ende haben.
Leute lasst euch doch nicht alles gefallen.
Meiner Vermutung nach wird bald ein Impfstoff gefunden und dann werden alle Geflügelhalter dazu verdonnert Massenimpfungen zu machen und die Pharmamafia reibt sich die Hände, weil sie an euch Angsthasen und Duckmäusern sich ne goldene Nase daran verdient.
Welche Lobbyisten lungern denn zu Hunderten im deutschen Bundestag rum?
3 mal dürft ihr raten!!!
Der Scheiss ist von langer Hand geplant.
Da wurden irgendwo ein paar infizierte Tierkadaver gefunden und schon stand die Bundesregierung "Gewehr bei Fuss"!
LG Stefan
Der niemals seine Tiere einsperren würde.
Ich denke mir auch, jammern und schimpfen und trotzdem die Viecher einsperren ...
Und einen Impfstoff gibt´s schon mind. 10 Jahre, die warten sicher auf das "große Los",
nämlich eine echte Pandemie, nicht nur unter Wildvögeln.
Die Schweinegrippe sitzt auch wieder schon in den Startlöchern ...
zw.lachs
19.12.2016, 19:21
Hallo zusammen
einer der ersten Fälle von H5N8 in MV war bei einer privaten Kleinhaltung von 30 Hühnern und 20 Enten festgestellt worden gleichzeitig wurden vom Amt die 20 Tauben der Leute gleich mit getötet.
Wir sollten uns nicht auf 20 Tiere untergrenze beschränken.Kleinhaltungen im privaten bereich sind auch Halter und Züchter mit 100 Tieren und mehr die genau wie alle anderen ( von der Geflügelindustrie mal abgesehen ) unter dieser Sch... leiden müssen.
Alle müssen an einem Strang ziehen und nicht schon wieder Unterschiede machen, sonst sind alle Bemühungen der Verbände und Petitionsstarter sinnlos gegen die Vogelgrippe Lobby.
Gallo Blanco
20.12.2016, 00:56
Die Schweinegrippe sitzt auch wieder schon in den Startlöchern ...
Ja und alle anderen Grippeformen auch.
Und dann werden Aufrufe wie wild gemacht:
"Leute lasst euch impfen" und was machen sie?
Sie folgen wie die Schafe die auf den Ruf des Hirten hören.
Denken die Menschen überhaupt noch nach?
Bilden die sich eine Meinung die kontrovers zur vorgegebenen Meinung ist?
Nein!!!
Dank Smartphone und Sky-Receiver, Mitgliedschaft im Fitnessclub und irgendwelche anderer bescheuerten Ansammlungen, werden Sachen gemacht, die vor 30 Jahren nicht einmal der grösste Holzkopf gemacht hätte.
Ich bin sowas von froh, das ich den Schritt gewagt habe und aus diesem verfluchten System ausgebrochen bin.
Mir macht keiner ein "X" für ein "U" vor, mir nicht.
Aber was red ich, glaubt ja eh keiner.
LG Stefan
@Gallo Blanco
Wenn man die Tiere nicht aufstallt, fallen Bußgelder bis zu 30.000€ an.
"Ab Sonntag, dem 13. November gilt die “Aufstallungspflicht”, die zirka 350 Halter und Halterinnen, darunter viele Hobbyhaltungen im Land Bremen betrifft, die zusammen etwa 9.000 Tiere besitzen. Bei Nichtbeachtung können Bußgelder von bis zu 30.000 Euro verhängt werden, warnt die Behörde."
Soweit ich weiß, wurden in mehreren Fällen auch schon Bußgelder verhängt.
Und das passiert, wenn man 1,4 Hühner nicht gemeldet hat:
" „Halten Sie Hühner?“ Das Ehepaar bejahte, denn in einem Gehege im Garten gackern und krähen vier Hühner und ein Hahn eifrig um die Wette. Wanschuras betreiben freilich keine gewerbsmäßige Geflügelzucht, sondern halten die Tiere lediglich für den Eigenbedarf, versicherten sie. Zwei Tage später erhielt die Familie vom Landkreis Ammerland den Bescheid, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde, obwohl die Haltung der Tiere den Vorschriften entspreche. Denn: Die Wildvogel-Geflügelpestschutzverordnung sieht vor, dass unter anderem Hühner bei der zuständigen Behörde anzumelden sind.
...
Inzwischen erhielten Wanschuras den Bußgeldbescheid. 73,90 Euro (Geldbuße plus Gebühr plus Auslagen) soll das Ehepaar nun zahlen. "
Gallo Blanco
20.12.2016, 08:53
Für mich absolute staatliche Bevormundung ohne einen gescheiten Hintergrund.
Könnte man rein rechtlich jeden Rechtshänder mit einem Bussgeld belegen, weil er damit ja eine Schusswaffe abfeuern könnte.
Ich würde nicht zahlen.
Leider das Problem das der Einzelne keine Lobby hat.
Gruss Stefan
Mein Hahn hatte im September Lungenentzündung. Er zeigte Symptome die laut Medien auch bei einer Vogelgrippe zutreffen sollte. Damals kein Problem, ab zum Arzt, Spritze, 2 Tage später war er wieder der alte. Heute mach ich mir ernsthaft Gedanken ob das auch so einfach gehen würde wenn man nicht den richtigen Arzt hätte und jeder sofort an diese Grippe denkt .....
Grüße,
Matthias
brittchen
20.12.2016, 09:57
Bei mir im Ort wurde eine tote Graugans mit dem Virus gefunden...da gehen dir andere Gedanken durch den Kopf...glaub mir...jetzt werden meine Vögel wohl getestet, ich hoffe die finden nix...für mich Stress pur und ein Alptraum...Ort Bickenbach in Hessen....
brittchen, so schnell testen die nicht. Das kostet alles auch Geld. Und würde man immer sofort alles Geflügel in der Nähe eines positiv befundeten Wildvogels testen, glaube mir, da wäre das FLI zehnmal so groß.
brittchen
20.12.2016, 10:27
Ich liege im Bereich von 1- 3km um den Fundort und sie haben offiziell kein Restriktionsgebiet erlassen. Ich denke die werden sich melden, wenn sie testen wollen..
Dann mach es doch.
Wer hindert dich daran?
Ich schüttele seit Wochen nur noch meinen Kopf wenn ich die ganzen Threads hier über die VG lese.
Dieser staatliche Dirigismus muss endlich ein Ende haben.
Leute lasst euch doch nicht alles gefallen.
Meiner Vermutung nach wird bald ein Impfstoff gefunden und dann werden alle Geflügelhalter dazu verdonnert Massenimpfungen zu machen und die Pharmamafia reibt sich die Hände, weil sie an euch Angsthasen und Duckmäusern sich ne goldene Nase daran verdient.
Welche Lobbyisten lungern denn zu Hunderten im deutschen Bundestag rum?
3 mal dürft ihr raten!!!
Der Scheiss ist von langer Hand geplant.
Da wurden irgendwo ein paar infizierte Tierkadaver gefunden und schon stand die Bundesregierung "Gewehr bei Fuss"!
LG Stefan
Der niemals seine Tiere einsperren würde.
Weist du, es gibt an der Geschichte ein klitze kleines Problem. Wenn die dich erwischen, dass du nicht aufstallst, dann hast du noch keins, beim ersten mal gibts ne Verwarnung, dann ein Ordungsgeld und das liegt nicht bei 30.000 Euro.......eher im niederen dreistelligen ( also um die 100€).......
ein Problem bekommst du, wenn du nicht aufstallst und die dann bei dir den Virus feststellen.......zumindest, wenn du dann andere ( vielleicht grössere) Geflügelbetriebe in der Nähe hast. Diese dürfen dann in einem Sperrbezirk nicht mehr mit ihrem Geflügel oder deren Produkten handeln. Wenn dir dann vorgeworfen werden kann, dass du durch Missachtung der Gesetzeslage einen Ausbruch in deinem Bestand provoziert hast, dann hast du ein Problem. Neben einigen dann wahrscheinlich höher ausfallenden Ordnungsgeldern wirst du eventuell auf Schadensersatz durch die anderen Betriebe verklagt und das wird dich dann mal ganz schnell ruinieren können......
Natürlich wird so mancher "Kleinbetrieb" eher den Spaten als den Vet. konsultieren aber das ist eine andere Geschichte....
Warnehof
21.12.2016, 12:58
Mal zurück zum eigentlichen Thema. Ich hätte jetzt 2 Kleinhaltungen ausgemacht.
Beide 2011. Einmal H7N7 LPAI in Tirpersdorf, Sachsen 20 Tiere. Einmal H5N1 LPAI Lippstadt bei Soest in NRW, 22 Tiere.
Mal zurück zum eigentlichen Thema. Ich hätte jetzt 2 Kleinhaltungen ausgemacht.
Beide 2011. Einmal H7N7 LPAI in Tirpersdorf, Sachsen 20 Tiere. Einmal H5N1 LPAI Lippstadt bei Soest in NRW, 22 Tiere.
hallo warnehof ist das das tirpersdorf bei plauen
schick mir mal nen link das ist nur 45 km von mir entfernt da hab ich ein paar zuchtfreunde
gruss aus oberfranken
Warnehof
21.12.2016, 16:31
hallo warnehof ist das das tirpersdorf bei plauen
schick mir mal nen link das ist nur 45 km von mir entfernt da hab ich ein paar zuchtfreunde
gruss aus oberfranken
Das scheint es zu sein. Südöstlich von Plauen an der A72, Vogtlandkreis.
Was ich vergessen habe beizuschreiben. Bei Beiden Beständen weiß ich (noch) nicht, ob es sich um primäre Ausbrüche oder um Kontaktbetriebe handelt. Es ist jeweils nur 1 erkranktes/totes Tier im Report vermerkt.
Das scheint es zu sein. Südöstlich von Plauen an der A72, Vogtlandkreis.
Was ich vergessen habe beizuschreiben. Bei Beiden Beständen weiß ich (noch) nicht, ob es sich um primäre Ausbrüche oder um Kontaktbetriebe handelt. Es ist jeweils nur 1 erkranktes/totes Tier im Report vermerkt.
hab artikel gefunden aber nur standorte meine frau ist aus pausa im vogtlandkreis
und bei tirpersdorf kann ich zuchtkollegen fragen mal sehen ob ich aus der regionalzeitung was erfahre
kann dauern
gruss aus oberfranken
Mal zurück zum eigentlichen Thema. Ich hätte jetzt 2 Kleinhaltungen ausgemacht.
Beide 2011. Einmal H7N7 LPAI in Tirpersdorf, Sachsen 20 Tiere. Einmal H5N1 LPAI Lippstadt bei Soest in NRW, 22 Tiere.
hallo warnehof ist das das tirpersdorf bei plauen
schick mir mal nen link das ist nur 45 km von mir entfernt da hab ich ein paar zuchtfreunde
gruss aus oberfranken
Warnehof!
Bitte poste doch hier mal deine Quellen, damit wir die Angaben nachvollziehen können.
Ich kann das gar nicht so ganz glauben, deswegen bitte ich darum .
LG
hab artikel gefunden aber nur standorte meine frau ist aus pausa im vogtlandkreis
und bei tirpersdorf kann ich zuchtkollegen fragen mal sehen ob ich aus der regionalzeitung was erfahre
kann dauern
gruss aus oberfranken
Gleiche Bitte auch an dich, ae500fr !
Ich muss bis zu einem Beweis hier immer noch davon ausgehen, dass sich paradiesisch gehaltene Tiere nicht anstecken können!
Warnehof
23.12.2016, 19:53
Warnehof!
Bitte poste doch hier mal deine Quellen, damit wir die Angaben nachvollziehen können.
Ich kann das gar nicht so ganz glauben, deswegen bitte ich darum .
LG
Ich muss bis zu einem Beweis hier immer noch davon ausgehen, dass sich paradiesisch gehaltene Tiere nicht anstecken können!
OIE reports aus 2011, die Reports liegen, für Deutschland gesammelt, als PDF Datei bei Tanny unter
https://www.wildvogel-rettung.de/wp-content/uploads/2016/11/OIE-Reports-2006-bis-2016-germany-06-16.pdf
Tirpersdorf 11-614-00022 11.06.2011
Lippstadt Ident Nr. 13-614-00002 05.03.2013
Wie gesagt, es ist noch nicht abschließend geklärt, ob es sich um eine Primärinfektion oder um Kontaktbetriebe handelt.
Ich verstehe aber immer noch nicht, was mit weniger als 20 Tieren besser sein soll.
Wenn das allerdings alles ist, zwei Fälle, mache ich mir mehr Sorgen von nem Kometen getroffen zu werden!
INteressanter Artuikel - auf Englisch, ganz neu, drei Tage alt, konkret zum Thema H5N8 - aber unsere Thesen stützend: http://www.cms.int/sites/default/files/Scientific%20Task%20Force%20on%20Avian%20Influenza %20and%20Wild%20Birds%20H5N8%20HPAI_December%20201 6_FINAL.pdf
(es genügt, die erste Seite zu lesen, da sind die Ergebnisse zusammengefasst)
Warnehof
23.12.2016, 21:29
INteressanter Artuikel - auf Englisch, ganz neu, drei Tage alt, konkret zum Thema H5N8 - aber unsere Thesen stützend: http://www.cms.int/sites/default/files/Scientific%20Task%20Force%20on%20Avian%20Influenza %20and%20Wild%20Birds%20H5N8%20HPAI_December%20201 6_FINAL.pdf
(es genügt, die erste Seite zu lesen, da sind die Ergebnisse zusammengefasst)
Der Artikel ist wirklich Klasse.
The scientific community has not yet reached final conclusions regarding the relative likelihood of a significant role of wild birds in long distance spread, compared to that of origin and transmission of the current H5N8 HPAI virus strains by mechanisms involved in poultry production and trade. Considering the extensive poultry trade flows, including those between H5N8 - affected regions (cf. UN Comtrade statistics), the risk of HPAI virus circulation by poultry production and trade remains significantly high
Die Wissenschaft ist sich noch nicht einig, wie signifikant die Rolle der Zugvögel bei der Entstehung und Verteilung des aktuellen H5N8 Stammes, im Verhältnis zu den Mechanismen der Geflügelproduktion und des Geflügelhandels, ist. Bei Beachtung der intensiven Geflügelhandelsströme, inklusive der Ströme zwischen von H5N8 betroffenen Regionen, bleibt das Risiko durch Geflügelproduktion und -handel für einen HPAI Kreislauf sehr hoch.
Das habe ich von der Insel anders im Ohr. Aber man kann natürlich nicht jeder wilden These hinterher rennen. Auch nicht wenn sie von einem UN Gremium kommt?
Warnehof
23.12.2016, 21:35
Wenn das allerdings alles ist, zwei Fälle, mache ich mir mehr Sorgen von nem Kometen getroffen zu werden!
Äh, was jetzt? Dein Eingangsstatement war
gibt es denn einen Fall, bei dem die Vogelgrippe bei einer privaten Geflügelhaltung, im Sinne einer Hinterhofhaltung, auf einem Privatgrundstück oder eben als Selbstversorgerhaltung bei einer Bauernfamilie (bei maximal 20 Tieren), aufgetreten ist?
Die Frage ist dahingehend von Bedeutung, weil erst damit der Beweis erbracht wäre, dass die Vogelgrippe dort überhaupt auftreten kann.
Du wolltest einen Fall, ich liefere Dir zwei und nun ist das auch nicht recht? ???
Hallo Warnehof,
vielen Dank für deine hervorragenden Recherchen.
Das zeigt dass die Vogelgrippe überall vorkommen kann. Wir wissen selbstverständlich nicht, welche Hintergründe bei der entsprechenden "Farm" (lt. OIE reports) genau vorlagen. Welche Haltungbedingungen vorlagen! Es heißt dort (Tirpersdorf) 3 Fälle, bei 20 "Susceptible", also 20 Tieren die in unmittelbarer Ansteckumgebung gehalten wurden. Das sagt aber noch nicht aus, ob der Halter dahingehend wirklich nur 20 Tiere gehalten hat. Auch sagt es nicht aus, ob es Hühner oder andere Vögel waren. Auch sagt es nicht aus ob die Vögel in engen Käfigen gehalten wurden, oder unter misserablen hygiensichen Bedingungen, oder ob die Vögel Eintrag durch Produkte der Massentierhaltung hatten, mit was die Vögel gefüttert wurden, ob sie Auslauf hatten, usw...
Das heißt wir haben zwar einen Fall bei dem die Zahl 20 eine Rolle spielt, können aber nicht beweisfähig vorlegen, dass es sich um hervorragend und vorbildlich, überragend artgerecht gehaltene "Gartenhühner" oder eben "paradiesisch" gehaltene Tiere handelt. Viele die hier über die Vogelgrippe diskutieren halten ihre Hühner nicht aus kommerziellen Gründen, sondern weil sie sich an dem "Leben" oder lebendigen Tieren erfreuen und diese Erfahrung gerne machen möchten. Dafür bezahlen sie auch etwas, damit es den Tieren gut geht. In diesen Haltungsformen haben die Tiere häufig und immensen Auslauf. Sie können sich Nahrung selbst in der Erde und an dem Grün der Pflanzen suchen. Die viele Bewegung und gesunde Ernährung stärkt die Tiere.
Im Gegensatz dazu gibt es auch Züchter, die ihre Tiere ausschließlich im Stall halten, da es an Auslauf mangelt. Sie füttern sie konvenzionell, evtl. mit Abfällen. Wer weiß wo diese Abfälle im Einzelfall überall herkommen, was der ein oder andere da füttert. Mag er beispielsweise einen Geflügelbetrieb in der Nähe haben.
Abgerundet, kann ich leider den Datenvortrag nicht als Beweis gelten lassen, dass in einer Haltungsform wie sie nun in diesem Beitrag näher ausgeführt wurde "Paradieshaltung", eine Ansteckung möglich ist.
Der Beitrag von mir, ...
"Wenn das allerdings alles ist, zwei Fälle, mache ich mir mehr Sorgen von nem Kometen getroffen zu werden!"
… bedeutet vielmehr eine neuerliche Bewertung zum Ansteckrisiko (Wahrscheinlichkeit), selbst wenn eine Ansteckoption bestehen sollte.
Dennoch vielen Dank für die Datensammlung
@basty gestern nicht in den threat geschaut
ich hab gestern mit ner bekannten aus saalfelder höhe telefoniert
da waren 2007 auch private halter betroffen ich konnte nur rausbekommen es ging um 2 gänse angeblich h5n1
daraufhin inder nacht alle im umkreis von weiss nicht ob 1 ode 3 km getötet ohne beprobung
danach hat sich alles als nicht richtig rausgestellt
ich bin mit der recherche nicht fertig aber ich kann dir dann später informationen zukommen lassen
auf der saalfelder höhe waren nur privat halter betroffen die teilweise rote liste tiere hatten
einer hat auch über jahre geklagt ist aber schon verstorben
also bis dann
gruss aus oberfranken
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Justiz-laesst-Gefluegelzuechter-auf-Urteil-zu-Massentoetung-warten_article1311074980.html
@ basty
hier mal einen link für dich wie lange sowas dauert und das alles nur falscher alarm war saalfelder höhe
gruss aus oberfranken
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Justiz-laesst-Gefluegelzuechter-auf-Urteil-zu-Massentoetung-warten_article1311074980.html
@ basty
hier mal einen link für dich wie lange sowas dauert und das alles nur falscher alarm war saalfelder höhe
gruss aus oberfranken
wie ist das ausgegangen?
wie ist das ausgegangen?
hallo konich
hab gestern mit der bekannten telefoniert
da kam dann raus das der klagevertreter sich aufgerieben und mittlerweile gestorben ist
sonst kann man nicht viel erfahren ich will nicht unterstellen das geld geflossen ist oder grosser druck ausgeübt wurde
will nach den feiertagen noch mal anrufen und mir ihrem mann sprechen
gruss aus oberfranken an den mutigen mann aus niedersachsen respekt
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