Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lange Naturbrut im Jahr möglich?
mischkep
10.10.2016, 14:02
Hallo zusammen,
wie es auch immer kommt, ... zwei meiner ZwergWyandotten haben sich entschieden im Herbst noch zu glucken. Mögliche Verfahrenswege habe ich mir angelesen. (insgesamt 0,4 Zwerge).
Ich würde gerne eine Option hier beraten lassen:
Kann ich den Beiden jetzt noch eine Naturbrut unterschieben und ggf. schauen, ob sie die noch ausbrüten? Wahrscheinlich geht die Legeleistung eh zurück, bis hören ganz auf, dann würden sie so wenigstens noch einer sinnvollen Aufgabe nachgehen, wenn wir schon keine Eier mehr bekommen?
Brut und Aufzucht wäre aber absolutes Neuland für mich?!
Wie sieht es dann mit den Küken aus?
Werden die vor dem Winter noch fit und bekommen ausreichend Gefieder, dass die den Winter überleben? Wär ja eher gegen die Natur?! Oder?
Freue mich über ehrliche Einschätzungen.
Hallo Mischkep,
ich würd jetzt nicht mehr brüten lassen, erst recht nicht ohne Erfahrung. Es geht theoretisch in einem großen Stall mit zumindest teilweise überdachtem Auslauf und Zusatzbeleuchtung und damit ist keine Funzel gemeint, sondern wirklich starke, tageslichtähnliche Beleuchtung! Das kostet - entweder Strom oder Investition in Spezial-LED. Ohne zusätzliches Licht sind die Tage und damit die Zeit zum Fressen einfach zu kurz. Mit Licht animierst Du anderen Hennen zum Weiterlegen, im dümmsten Fall auch zum Brüten.
Kann man machen - ich finde aber die Damen haben sich die Winterpause verdient, etliche Wochen ohne Legetätigkeit hilft ihnen, wieder Reserven für die neue Legesaison aufzubauen. Und Küken, die rauskönnen, Sonne satt bekommen und Grünfutter, das nicht aus dem Supermarkt kommt sind vermutlich fitter und robuster als Winterkinder, die hauptsächlich Schmuddelwetter abkriegen.
Gruß
Marion
FoghornLeghorn
10.10.2016, 14:35
Hallo mischkep,
ganz ehrlich, ich würde jetzt nicht mehr brüten lassen. Auch wenn die Glucken vorbildhaft vielleicht 8 Wochen führen und hudern, die Küken werden in die kalte, nasse und lichtarme Zeit hinein geboren. Du mußt schon einiges anstellen, dass sie nicht nass und kalt werden und sich erkälten und sterben.
Notfalls mußt du sie rein holen und hast sie den ganzen Winter dann irgendwo drinnen: Keller, Garage oder so.
Ich weiß wovon ich spreche: Ich habe vor ein paar Tagen meine letzten Küken die jetzt 10 Wochen alt sind auch reingeholt, weil sie frierend draußen rum standen. Es sind hier nachts nur noch 5 Grad. Das ist definitiv auch zu kalt für so junge Tiere. Meinen habe ich es angesehen und habe nun Indoor-Küken....
Ich rate dir nur ganz dringend ab jetzt noch Küken ausbrüten zu lassen.
LG
Sabine
Hallo mischkepp
Ich würde auch nicht mehr brüten. Das Risiko mit dem nasskalten Wetter, die kurzen Tage, die Notwendigkeit der Kunstbeleuchtung, die niedrige Temperatur, die Notwendigkeit der aufwändigen Zufütterung..
Spass ist das nicht wirklich und die Risiken sind größer als im Frühjahr oder Sommer.
LG
LittleSwan
11.10.2016, 11:03
Mich beschäftigt bei diesem Thema die allgemeine Frage, warum die Hennen jetzt im Herbst überhaupt zu brüten beginnen. Meine haben im Frühjahr erst recht spät zu legen begonnen, und brüten wollten sie noch ganz viel später erst, und gerade jetzt habe ich lauter Glucken mit Küken rumlaufen. Und zwei Hennen sitzen aktuell noch.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit den Herbstküken (ohne spezielles Zufüttern oder extra Beleuchtung) bisher gute Erfahrungen habe. Bessere als mit der Kunstbrut im Frühjahr. Aber es ist nicht so, dass ich mir das aussuchen würde. Ich hätte lieber Naturbrut im Frühjahr. Warum machen die Hennen das so?
Ich weiß ja nicht, welche Rasse du hast. Bei meiner wurde der Bruttrieb ja sehr bewußt wegselektiert.
Ich denke, dass da einfach die hormonellen Abläufe nicht richtig gesteuert sind. Wenn wurde meine einzige Glucke auch immer spät brütig. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Kunstbrutküken besser bei mir geraten wie die Herbstbrutküken.
LG
LittleSwan
11.10.2016, 11:15
bei mir brüten insbesondere Brahmas und Araucanas, aber natürlich auch die Seidis ... alle haben das gleiche Verhalten gezeigt.
Capreziosa
11.10.2016, 11:40
Meine Februar-Küken aus Naturbrut, die im tiefsten Winter herangewachsen sind, haben sich deutlich schneller/besser entwickelt als die Frühjahrs- und Sommerküken – lag vielleicht daran, dass den Winterküken ordentlich zugefüttert wurde, während im Frühjahr/Sommer die Nahrungssuche fast gänzlich den Glucken überlassen blieb.
Aktuell laufen hier auch noch zwei Glucken mit ein- und zweiwöchigen Küken, und auch die werden ordentlich zugefüttert, vor allem seit die Temperaturen drastisch zurückgegangen sind und die Glucken viel Zeit mit Hudern verbringen, die ihnen bei der Nahrungssuche natürlich abgeht.
Grundsätzlich find ich's schon schöner für die Küken, wenn sie in der warmen Jahreszeit heranwachsen können, aber wenn man die Glucken entsprechend unterstützt (Futter und evtl. zusätzliche Wärmequelle), entwickeln sich die Kleinen auch ausserhalb der optimalen Jahreszeit bestens. Kunstbruten würde ich eher nur im Frühjahr/Sommer wollen.
***altsteirer***
11.10.2016, 11:52
Ich glaube, dass Februar-Küken (2 Monate nach Wintersonnwend) trotz niedriger Temperaturen auch schon wieder von den länger werdenden Tagen profitieren. Sie haben länger Zeit zu fressen und das ganze direkt folgende Sommerhalbjahr Zeit zu wachsen. Zudem führt die Glucke sicherlich bis April.
Da sehe ich einen Oktoberschlupf, mit bevorstehenden 16 Std. Dunkelheit deutlich kritischer. Besonders wenn die Glucke ab Dezember kein Interesse mehr zeigt.
Wenn dann nur mit Wärmequelle und Lichtprogramm.
Liebe Grüße, Markus
Capreziosa
11.10.2016, 12:03
Zwischen Februar mit nachfolgendem Frühjahr und Oktober mit kommendem Winter liegen schon ordentliche Welten, da hast du bestimmt recht, Markus.
Die Glucke hat ihre Februar-Küken allerdings nur vier Wochen geführt, und wir hatten bis in den April hinein tiefsten Winter... ohne Wärmeplatte und gute Fütterung wären die Küken echt verloren gewesen.
Jan X-Periment B
11.10.2016, 15:36
Die Federn sind nicht das Problem, meine sind mit 3 Wochen schon großteils befiedert. Problem ist eher, dass sie teilweise nicht mehr so schnell wachsen... Das kommt auf die glucken an und wie kalt es bereits ist.
Gallo Blanco
11.10.2016, 15:46
Also mein Senf dazu.
Gut ich lebe zwar in Spanien, hatte dieses Problem im letzten Jahr im Dezember.
Schlupf an Weihnachten und da ich hier auch schon etwas höher liege, hatten wir nachts auch einstellige Plusgrade und die Küken kamen alle durch, ganz ohne Probleme.
Mein Kükenstall ist unter Dach, aber das Häuschen wo sich des nachts die Glucke aufhält ist schon im Freien,
wind- und regengeschützt, aber es war alles prima.
Ich hatte nachts immer eine Decke noch vor den Ausgang gehängt und nur soviel Luftspalt gelassen, das morgens alles rauskonnten, das war alles ok.
Ich denke, wenn die Küken und die Glucke gut wind- und regengeschützten Auslauf haben und nachts ne kleine kuschelige Schlafgelegenheit, dann kann garnichts passieren.
Ich würde glucken lassen, evtl etwas weniger BE unterlegen und gut ist.
Gruss Stefan
Ne, als unerfahrener Naturbrüter auf keinen Fall, die ARgumente wurden genannt. Anders wäre es, wenn Du mit Deinen Glucken und/ oder mit Naturbrut Erfahrung hättest, aber so "Risikogeburt freestyle" würde ich echt lassen.
Meine Zwergwyandotten hören nach drei Wochen das Führen auf - sollte so ein Fall eintreten, wäre das unausgestattet oder bei Weihnachtsreiseplänen die Katastrophe.
(@Gallo Blanco: ich find halt auch, dass es einen Unterschied zwischen einstelligen Plusgraden - wie jetzt, 4 °C bei uns - und langen Fristperioden - wie teilweise in D zu erwarten - gibt.... insofern ist das kein echter Vergleich)
Gallo Blanco
11.10.2016, 16:48
Ne, als unerfahrener Naturbrüter auf keinen Fall.............
(@Gallo Blanco: ich find halt auch, dass es einen Unterschied zwischen einstelligen Plusgraden - wie jetzt, 4 °C bei uns - und langen Fristperioden - wie teilweise in D zu erwarten - gibt.... insofern ist das kein echter Vergleich)
Na also in erster Linie ist ja die Glucke da und macht im Grunde alles richtig.
Erfahrung hin oder her, die Natur regelt sich von ganz alleine.
Und wenn sie jetzt gluckt, sind die Kleinen Mitte Dezember schon aus dem gröbsten raus und bekanntlich ist es im Dezember manchmal nocht recht warm, ähnlich wie die Wintertemperaturen wie bei mir hier.
Ich hatte im letzten Dezember nachts auch nur 4 Grad und trotzdem kamen alle Küken durch.
Wie gesagt, Schlupf am 25. Dezember und dann hat die Glucke gute 7 Wochen geführt, nach 5 Wochen kamen die Küken in den normalen Stall und sassen nachts auf der Stange.
Ich bin der Meinung, wenn die Natur das so will, dann hat das seine Richtigkeit.
Wie schon gesagt, nur nicht das maximum unter die Glucke legen, dann reicht die Wärme auch aus, wenn die Küken schon 4 Wochen alt sind.
Ne, sehe ich nach wie vor anders - die Natur spielt nämlich manchmal verrückt. Und nicht jede Glucke macht "alles richtig", gerade bei Zwergwyandotten machen da einige einiges falsch. Die Rasse ist echt schon ein wenig teildegeneriert, so sehr ich sie mag!
Und mit "unerfahren" meine ich, dass er (isses eigtl. ein er?) vermutlich keinen Notfallbrutapparat und/ oder Kunstglucke da hat. Ich persönlich würde es nicht machen, vor allem eben nciht als erste Naturbrut zu "Unzeit".
P.S.:Abgesehen davon bezweifle ich, dass die wenigen Lichtstunden genügen, um das für die Wachstumsphase nötige Futter aufzunehmen - künstliche Beleuchtung braucht es dann in jedem Fall!
Einen Plan B in Form von Brüter und Wärmequelle braucht man bei Küken ganzjährig, das ist ja nicht nur auf den Winter beschränkt. Die Frage der Themenstarterin lautet "wie lange Naturbrut im Jahr möglich?". Möglich ist eine Naturbrut ganzjährig, im Winter eben ein wenig aufwändiger. Wobei ich einen Lichtschalter drücken und abends nochmal füttern nicht unbedingt als Riesenaufwand bezeichnen würde.
Meine Winterküken wachsen und gedeihen genauso gut, wie die Frühjahr-/Sommerküken. Es kommt auf die örtlichen Gegebenheiten an. Wenn nur ein Minischlafstall und null überdachte Ecken im Auslauf vorhanden sind, dann ist es tatsächlich besser, bis zum Frühjahr zu warten. Hat die Glucke mit ihren Küken auch bei tagelangem Dauerregen die Möglichkeit, trockenen Fußes ein wenig zu spazieren, dann sehe ich kein Problem.
Möglich ist eine Naturbrut ganzjährig, im Winter eben ein wenig aufwändiger. Wobei ich einen Lichtschalter drücken und abends nochmal füttern nicht unbedingt als Riesenaufwand bezeichnen würde. .
Wie immer man auch aufwändig definiert..
einmal füttern abends wird bei einer Naturbrut im Winter nicht ausreichen, um gleichwertige Ergebnisse zu normalen Bruten zu erzielen. Das sind zumindest meine Erfahrungen, mag aber auch von der Rasse abhängen. Ich habe eben eine schnellwüchsige und große..
Einen Plan B in Form von Brüter und Wärmequelle braucht man bei Küken ganzjährig, das ist ja nicht nur auf den Winter beschränkt. Dswegen: als ERSTbrut: nein!Die Frage der Themenstarterin lautet "wie lange Naturbrut im Jahr möglich?". ERbeten war vor allem auch eine ehrliche EInschätzung zum Voraben....Möglich ist eine Naturbrut ganzjährig, im Winter eben ein wenig aufwändiger. Wobei ich einen Lichtschalter drücken und abends nochmal füttern nicht unbedingt als Riesenaufwand bezeichnen würde. Wenn man souverän aufgrund längerer Erfahrung mit anderen Unwägbarkeiten umgehen kann: genau. Wenn man Strom im Stall hat: genau.
Meine Winterküken wachsen und gedeihen genauso gut, wie die Frühjahr-/Sommerküken. Es kommt auf die örtlichen Gegebenheiten an. Wenn nur ein Minischlafstall und null überdachte Ecken im Auslauf vorhanden sind, dann ist es tatsächlich besser, bis zum Frühjahr zu warten. Hat die Glucke mit ihren Küken auch bei tagelangem Dauerregen die Möglichkeit, trockenen Fußes ein wenig zu spazieren, dann sehe ich kein Problem.
Die Frage war ohne das Benennen von Gegebenheitn grundsätzlich gestellt. Mit dem verweis auf die eigene Nicht-Erfahrung. Ich würde nach wie vor nicht dazu raten, denn eigentlich ging es dem TE darum - um ehrlichen Rat....
Manchmal habe ich das Gefühl, es geht im HüFo gar nicht mehr um die Sache und ehrlichen, begründeten Rat - sondern darum, wer die Eingangsfrage noch am ehesten im Kopf hat hier....
Oliver S.
11.10.2016, 22:11
Hallo Mischkep,
ich hätte es auch vernünftiger gefunden, wenn meine Orpingtonhenne erst im März oder April gebrütet hätte und habe mit gemischten Gefühlen registriert, dass sie sich ab Anfang Januar 2016 fest entschlossen auf jedes Eis im Stall gesetzt hat, bis ich ihr endlich ihren Willen und ein paar Eier gelassen habe. Sie hat dann 8 Kücken ausgebrütet und es sind alle durchgekommen. Durch das schlechte Wetter hatte sie viel Zeit die Küken im Stall zu hudern, denn in der verschneiten Umgebung gab es meist nichts zu suchen. An den wenigen schneefreien und sonnigen Tagen habe ich die kleinen in der Mittagspause mit der Glucke in den Garten oder auf den Kompost getragen und so lange laufen lassen, bis sie wieder Schutz unter der Glucke gesucht haben, was Anfangs schon nach ein paar Minuten der Fall war. Wenn man die Zeit dafür hat, kann das sogar Spass machen und das Highlight des Tages für die ganze Familie sein.
In meinem Stall habe ich eine 9V LED die eh für 14 Stunden Lichtprogramm sorgt und als Futter habe ich im abgetrennten Kükenabeil "Küken-Auswahlfutter" (z.B. Hartes Ei mit Brennessel, geschroteten und ganzen Weizen, geschrotete und ganze Futterhanfkörner, gefrores gehacktes Fischstäbchen, geschroteten Mais, gelbe Hirsekörner, Sand und Wasser...) ganztägig zur freien Verfügung angeboten und 1x täglich ergänzt, so dass für mich der Aufwand nicht sooo viel grösser war als sonst.
Es war übrigens auch die erste Naturbrut bei meinen Hühnern und sie hat besser geklappt als ich zunächst befürchtet habe. Einmal musste ich allerdings ein spät geschlüpftes unterkühltes und fast lebloses Küken kurz nach dem Schlupf kurzzeitig im Brüter aufwärmen. Eine Notfallwärmequelle hat sich bei mir also in einem Fall als sehr sinnvoll erwiesen, aber sonst gab es keine gravierenden Vorkommnisse. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur etwas Glück und eine super Glucke gehabt.
Nach dieser Erfahrung tendiere ich nun eher dazu, die Glucke brüten zu lassen, wenn sie es sich zutraut und man die Küken grundsätzlich haben will und notfalls auch versorgen kann. Ich hätte dafür z.B. einen Kellerraum in dem ich die Küken notfalls aufziehen könnte, wie ich das mit meinen Kunstbruten vorher schon gemacht habe.
Gruss, Oliver
Capreziosa
11.10.2016, 22:15
Einen Plan B in Form von Brüter und Wärmequelle braucht man bei Küken ganzjährig, das ist ja nicht nur auf den Winter beschränkt. Die Frage der Themenstarterin lautet "wie lange Naturbrut im Jahr möglich?". Möglich ist eine Naturbrut ganzjährig, im Winter eben ein wenig aufwändiger. Wobei ich einen Lichtschalter drücken und abends nochmal füttern nicht unbedingt als Riesenaufwand bezeichnen würde.
Meine Winterküken wachsen und gedeihen genauso gut, wie die Frühjahr-/Sommerküken. Es kommt auf die örtlichen Gegebenheiten an. Wenn nur ein Minischlafstall und null überdachte Ecken im Auslauf vorhanden sind, dann ist es tatsächlich besser, bis zum Frühjahr zu warten. Hat die Glucke mit ihren Küken auch bei tagelangem Dauerregen die Möglichkeit, trockenen Fußes ein wenig zu spazieren, dann sehe ich kein Problem.
*unterschreib*
Wie immer man auch aufwändig definiert..
:bravo
Ich finde den Aufwand, den ich mit den Herbsküken betreibe, beträchtlich, aber da ich das alles freiwillig und aus Freude am Wohlergehen der Tiere mache, geht's unterm Strich für mich bestens auf. Ausserdem brauchen "meine" Küken keine Ergebnisse oder Leistung erbringen und dürfen ruhig auch etwas langsamer wachsen – solange sie munter sind und ihr Dasein geniessen, ist für mich alles bestens.
Manchmal habe ich das Gefühl, es geht im HüFo gar nicht mehr um die Sache und ehrlichen, begründeten Rat - sondern darum, wer die Eingangsfrage noch am ehesten im Kopf hat hier....
Der eine rät dies, der andere rät das... einen einhelligen Standpunkt zu diesem Thema gibt es nicht und die Themenstarterin wird sich ihre eigene Meinung bilden müssen.
Für mich geht es auch darum, nicht an der Eingangsfrage vorbeizutexten.
mischkep
17.10.2016, 12:10
Hallo zusammen,
zunächst lüfte ich erstmal mein Geschlecht. ;) Schönen Gruß Peter.
Dann möchte ich mich nochmal für alle Beiträge bedanken, die mich zu einer Meinung begleitet haben, auch wenn oder weil sie eben auch, wie bereits im Forum bekannt, sehr kontrovers ausfallen.
Grundsätzlich finde ich die Frage schon spannend, warum die beiden Ladies das überhaupt machen, spielen vermutlich auch zig Faktoren rein. (Reine 0,4-Schar ohne Hahn, als Junghennen bekommen und sonst keine Alttiere in der Schar, Reifegebaren untereinander, etc...) Auch würde ich unter natürlichen Umständen auch der Natur freien Lauf lassen, da wir aber keine Hahn haben, werde ich das Brutverhalten jetzt nicht noch künstlich unterstützen.
Unter Abwägung würde ich jetzt als Einsteiger eher Abstand von dem Unterfangen nehmen auch wenn es möglich wäre, weil eben die nötige Infrastruktur und auch Erfahrung fehlen würde. Und nur um es Auszuprobieren, würde ich jetzt nicht ne Hand voll Küken über die Schippe springen lassen. Wir warten mal auf das Frühjahr.
Lieben Dank Peter
Gallo Blanco
17.10.2016, 13:48
Wir warten mal auf das Frühjahr.
Lieben Dank Peter
Da machst du garantiert nichts falsch, bis dahin kannst du dir ja noch einen schönen Hahn besorgen und dann hast du sogar eigene Züchtung.
Das macht richtig viel Spass.
Gruss Stefan
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