Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aus dem Ei pellen - eure Meinung
SchrägeWG
15.07.2016, 07:36
Guten Morgen zusammen,
mich beschäftigt ein Thema, das bei Wachtelhaltern heiss diskutiert wird. Und man wird gesteinigt, wenn man "es" getan hat.
Wie steht ihr dazu, einem Küken beim Schlüpfen zu helfen bzw. es aus der Schale zu "operieren"?
Wenn ihr dagegen seid, warum seid ihr dagegen?
Ich erzähle mal unsere spärliche Erfahrung mit dem Thema:
Wir haben uns einen Brutautomaten gekauft, weil wir Bruteier brüten wollten (macht Sinn :laugh ).
Nach etwa 15 Tagen stellte sich heraus, dass das Teil die Luftfeuchtigkeit nicht gut drin behält und auch die Temperaturanzeige um etwa 1,5 °C von der tatsächlichen Temperatur abweicht (nach unten).
Beim Schieren haben wir fast jedes Mal Eier aussortiert, weil da nichts mehr zu machen war und schlussendlich blieben 4 von 9 Eiern übrig, die sich durchgekämpft haben trotz der widrigen Bedingungen. Wir haben ab Bemerken natürlich alles dafür getan, dass die Werte besser werden, aber es war schwierig.
So, dann fing das erste Küken an zu schlüpfen, nach 24 Stunden war das Loch noch genau so gross wie vorher und das Küken darin wurde immer schwächer. Wir entschieden uns für die "Operation aus dem Ei pellen".
Das zweite Küken schaffte es von ganz alleine. Die beiden verbliebenen klebten in der viel zu trockenen Eihaut fest und auch die haben wir vorsichtig aus dem Ei gepellt.
Von diesen 4 Küken haben 3 überlebt und entwickeln sich prächtig. Das 4. Küken ist etwa 36 Stunden nach der Operation verstorben. Wir denken, dass es zu schwach war.
Jedes Mal, wenn jemand sowas in den Wachtelgruppen auf Facebook schreibt, geht ein regelrechter Shitstorm los. Ich aber denke und sehe anhand unserer Küken, dass es die richtige Entscheidung ist - wenn man weiss wie und was man zu tun hat. Gott sei Dank wusste meine Mitbewohnerin das und hat das gut hinbekommen. :jaaaa:
Nun würde mich eure Meinung interessieren.
Viele Grüße
Mona
Moin,
nun, es gibt stichhaltige Meinungen, es nicht zu tun (natürliche Auslese, wenn man mit den Mickerlingen dann weiter züchtet ...), die alle ihre Berechtigung haben.
Aber ... bei unserem letzten Schlupf haben wir bei 2 Küken auch "Geburtshelfer" gespielt :anonym
OK, züchten sollte damit wirklich nicht geschehen, aber die beiden sind munter und quicklebendig.
Wenn die (beides Hennen) ihre Eier legen, ist´s doch gut ...
Gruß
Jorg
Hab zwar keine Wachteln, aber ist bei Hühnern ja nicht so viel anders.
Die Argumente gegen die Hilfe hat Jorg schon genannt. Anfangs habe ich mich auch ganz strikt an "nicht einmischen" gehalten. Inzwischen habe ich aber auch schon paar mal geholfen. Bisher waren die Küken hinterher immer ok. Nur letztes mal hatte eins krumme Beine. Das lag aber vermutlich daran, daß es am Dienstag hätte schlüpfen sollen und es ist bis Samstag im Ei gesteckt. Die Beine konnnte ich richten und es ist putzmunter und rennt rum wie alle anderen. Nur - wie Jorg das auch schon schrieb - ich achte darauf, daß keins von diesen Küken für Nachzucht sorgt.
In deinem Fall würde ich sowieso sagen, war die Hilfe angebracht, weil der Brutapparat nicht richtig funktioniert hat. Wenn die Luftfeuchte so niedrig war, kann das schon der Grund gewesen sein, warum die Küken es nicht selber geschafft haben. Und wenn die Küken jetzt in Ordnung sind und nicht kränkeln ist doch alles gut.
Blöd ist halt, wenn man so ein schwächliches Küken aus dem Ei pellt, das dann weiterhin bloß mickert und kränkelt.
Grüße
Mara
Diese Diskussionen gibt es ja nicht nur bei den Wachtelhaltern. Auch in der Hühnerbranche ist das ein Streitthema.
Wenn die Schlupfprobleme durch schlechte äußere Bedingungen verursacht werden, habe ich persönlich keine Probleme mit dem nach helfen. Da können die Küken noch so vital und gesund sein, das können sie nicht kompensieren. Wie soll das Küken meine Fehler oder die miese Funktion des Brüters ausgleichen? Warum soll ich die Küken im Ei sterben lassen, nur weil z.B. ich die Luftfeuchtigkeit falsch gemessen habe usw.
Liegen die Eier unter meiner Glucke, dann mische ich mich nicht ein. Solange da die äußeren Gegebenheiten stimmen, müssen das die Kleinen alleine schaffen.
Zwiehuhn_Neuling
15.07.2016, 10:44
Jedes Mal, wenn jemand sowas in den Wachtelgruppen auf Facebook schreibt, geht ein regelrechter Shitstorm los. Ich aber denke und sehe anhand unserer Küken, dass es die richtige Entscheidung ist - wenn man weiss wie und was man zu tun hat. Gott sei Dank wusste meine Mitbewohnerin das und hat das gut hinbekommen. :jaaaa:
Nun würde mich eure Meinung interessieren.
Viele Grüße
Mona
Hi Mona,
es gibt nur eine Möglichkeit:
Du änderst deine Profildaten und schreibst von einem Umzug.
Dann postest du immer weniger und von allen Bildern entfernst du die EXIF-Daten (https://de.wikipedia.org/wiki/Exif) von alle deinen Fotos (da steht deine Adresse drin!).
In einem halben Jahr meldest du dich bei Facebook ab.
(http://www.chip.de/news/Facebook-Account-loeschen-Anleitung-und-Link_43025561.html)
Gruß Johannes
svanhvit
15.07.2016, 11:10
Na dann will ich auch mal geshitstormt werden:
ja ich habe es auch schon getan, Wachteln und auch Hühnerküken. Man sollte da nur mit Verstand dran gehen und die Küken nicht einfach rauspellen, sondern helfen. Da ich einen R Com 2o habe/hatte, ging das sehr gut mit dem Zurück legen, da die Feuchte sofort wieder oben ist nach öffnen. Die Ergebnisse des Helfens sind unterschiedlich angekommen, würde sagen mehr als die Hälfte hat es trotzdem nicht geschafft. Aber - es gibt auch welche die wirklich nur diese Hilfe benötigten um zu Leben und sich ordentlich weiter zu entwickeln.
Ob man das tun sollte, oder doch lieber lassen, muß jeder für sich selber entscheiden, es kommt auf den Zeitpunkt, den Umstand, das Ei und das Küken an.....
Auf jeden Fall lasse ich es mir nicht verbieten, stehe auch dazu, nur sollte man darüber Buch führen, und ev. die Küken sich merken/Ringe...
Mein mein Pelle heißt so, weil er aus dem Ei gepellt wurde. Dem fehlt nichts, der ist topfit.
173518 173519
mfg Rocco
Mein Pelle heißt so, weil er aus dem Ei gepellt wurde. Dem fehlt nichts, der ist topfit.
doch, eines fehlt ihm:
ein Pokal für die coolste Hahnenfrisur :D
aber immerhin ist er Hahn im Korb!
Diesen Haar- äh Federschnitt, habe ich ihm verpasst, weil zwischendurch mit Blindheit geschlagen war und deshalb nicht mehr fressen konnte. Bekomme ich jetzt auch einen Pokal?:laugh
Stimmt, Hahn im Korb ist er! Wenn der auf dem Hof unterwegs ist, zeigt er seine "Kraft". Da werden die Flügel abgespreizt als ob da Rasierklingen drunter sind.:jaaaa::roll
Mein mein Pelle heißt so, weil er aus dem Ei gepellt wurde. Dem fehlt nichts, der ist topfit.
173518 173519
mfg Rocco
Er hatte das Ei angepickt und auch nach vielen, vielen Stunden passierte nichts weiter... Erst habe ich nichts gemacht und dachte: Abwarten... Alle anderen waren schon draußen...
Am nächsten Tag - es passierte wieder nichts - hat er mich durch die kleine Öffnung angesehen - nicht verzweifelt, sondern eher sachlich, als wolle er fragen: "Was können wir machen?" :)
Nachdem ich ihn vorsichtig befreit hatte und er so allein im Brüter war (die anderen liefen schon durch einen großen Karton mit Wärmeplatte), ist er sehr schnell sehr munter losgestolpert und hat er seine Kumpels lauthals gerufen. Sie haben geantwortet und sobald er bei ihnen war, war alles gut :)
Ich bin sehr froh, dass ich ihm geholfen habe! Er hat früher als seine beiden Brüder mit dem Krähen angefangen und ist eindeutig von ihnen der Schönste! Verschmust wie alle Zwergpadus bis-zum-geht-nicht-mehr - es war die richtige Entscheidung, ihm zu helfen!:-*
Huhu,
ich bin noch nicht lange Hühnerhalter, dafür umso länger Wachtelhalter - und mit der leidigen Diskussion ums Pellen und Nichtpellen habe ich schon sehr früh Bekanntschaft gemacht. Hier ist es, wie wir sehen, wie mit vielen kontroversen Themen: Es gibt rationale Gründe, die dafür und dagegen sprechen, wie auch absolut irrationale und dennoch menschliche. Ich habe noch nie eine Wachtel aus dem Ei pellen müssen und bin nicht traurig darüber. Um ehrlich zu sein, wüsste ich auch gerade nicht, wie ich das bei so einem winzigen Ei bewerkstelligen sollte. Dennoch: Bei meiner ersten Hühnerbrut vor drei Wochen habe ich mir das eine Weile angesehen, es ging ewig nicht voran, das Kleine hat gekämpft und gekämpft, aber es ging nicht... Ich habe gepellt und es tut mir nicht leid. Ich habe das Küken, welches äußerst vital, fit und schon richtig gut befiedert ist, gerade erst wegen seiner tollen Farbe "Perle" getauft und bereue nichts. Das ist eine Entscheidung, die ich für mich getroffen habe und zu der ich stehe - Shitstorm hin oder her. Und jeder andere trifft diese Entscheidung (aus welchen Gründen auch immer) ebenfalls für sich. Ich finde wirklich, dass man sich dafür nicht zu rechtfertigen hat. Wer es dennoch tut, bietet meiner Meinung nach auch einfach zu viel Angriffsfläche für solch einen Shitstorm :)
Man sollte da nur mit Verstand dran gehen und die Küken nicht einfach rauspellen ...
Das hat bei mir nie geklappt :neee: Ich musste immer die Finger zur Hilfe nehmen :jaaaa:
Hy!
Wenn es sich um Brutfehler handelt, spricht nix dagegen, den Zwergis zu helfen.
Durch wiederholte Erfahrung hingegen helfe ich nix mehr aus dem Ei, was noch drin ist, wenn die Glucke mit den Küken das Nest verlässt (ich mache nur Naturbrut).
Vor allem dann nicht, wenn die Eier noch zu sind. Auch, was nach drei Tagen nach Schlupf der anderen noch nicht raus ist, wird dem Marder spendiert, weil so lange überliegende Eier in aller Regel Küken enthalten, die in irgendeiner Weise gehandicapt sind.
Seien das Missbildungen, allgemein mangelnde Vitalität, anfällige Konstitution, Kombis daraus oder sonstewas. Ich hatte aus nachträglich geholfenen, schon verlassenen Eiern noch kein Küken, dass sich späterhin völlig normal entwickelte, und darum lasse ich das seit letztem Jahr sein.
Dies Jahr hatte ich zwei am Schlupftag aufgestandene Glucken, deren Eier habe ich natürlich selber zuende ausgebrütet und dann der intelligenterweise paralell gesetzten Glucke mit untergeschoben. Dennoch vier Verluste bei den Küken- zwei extreme Spätlinge starben einmal am folgenden Tag und das andere Mal etwa sechs Wochen alt, waren beide nicht vital genug. Vom letzten Gelege hatte eins angepickt, kam aber nicht weiter.
Da das gleichauf mit den Geschwistern waren, habe ich das rausgepellt, war soweit auch fertig für alles, war aber bereits tot. Und Nummer 4 schließlich kam zwar etwas spät, aber von selbst gut aus dem Ei, stellte sich aber im Nachhinein als quasi blind heraus. Konnte nur hell und dunkel unterscheiden, fand aber das Futter nicht, obwohl es quasi mittendrin stand...
So waren dies Jahr drei unserer Schlangen und der Fuchs glücklich- und im Endeffekt hätte ich mir die alle sparen können, weil sie alle aus überliegenden Eiern waren, bzw. welchen, die länger bebrütet werden mussten als normal...
Mein Fazit: Bei Brutfehlern der Maschine (Kunstbrut) oder zu warm- trockenem Wetter draußen (Naturbrut) ok, da kann man helfen.
Ansonsten lohnt sich das aber nicht.
Bei den Wachteln würde ich das mal für völlig egal erachten, weil die sowieso nicht alt werden, Hühner hat man ja aber an und für sich ein paar mehr Jahre, und da muss dann, gerade bei Freilaufhaltung wie bei mir, einfach alles passen. Denn nicht vitale, anfällige Tiere sind dafür nicht geeignet und erregen nur Räubers Aufmerksamkeit unnötig. Von der Gefährdung der ganzen Truppe durch höhere Krankheitsanfälligkeit mal ganz abgesehen.
Ich finde, beides hat seine Berechtigung:
Helfen ist ok, denn bei Kunstbrut kann leicht mal ein Parameter nicht stimmen. Besonders am Anfang hatte ich beim Helfen Erfolg, die Küken wuchsen zu vitalen Hühnern/Hähnen heran.
Aber je besser ich die Kunstbrut beherrsche, umso enttäuschender sind die Küken, denen ich geholfen habe. Missbildungen, Dotter nicht eingezogen, oder auch Küken, bei denen etwas mit dem Darm nicht stimmt: sie können nicht "müssen" und fressen daher auch nicht.
Daher meine ich, wer helfen möchte, soll es ruhig tun - das Risiko ist halt, dass er nicht lebensfähige Küken dann erlösen muss.
Ja, ich habe auch schon oft geholfen. Kann das verzweifelte piepen aus dem Brüter auch nur eine Zeit lang ertragen. Wenn das Piepen dann schwäche rund verzweifelter wird kann ich die Finger nicht mehr still halten und ich helfe.
Ja, dass hat oft richtig gut geklappt und es sind heute tolle Hühner.
Jeodch habe ich auch schon zwei mal behinderten Küken aus dem Ei geholfen die nicht Lebensfähig waren.
Jeder der Hilft muss bitte klar sein, dass er auch Küken die nicht Lebensfähig sind, weil sie z.B. nicht laufen können, erlösen muss. Und ein Miniküken töten ist kein tolles Gefühl :-(
Würde jedoch nächstes Jahr wieder helfen mit dem Blick auf die Hühner die heute trotz meiner Hilfe hier glücklich Eier legen und sonst gar nicht da wären.
SchrägeWG
16.07.2016, 05:54
Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für die reichhaltigen Antworten. :)
Schlussendlich sind sich ja alle einig: Helfen ist okay, solange das Küken wirklich lebensfähig ist.
Ich hatte wegen unseren aus den Eiern gepellten Küken kein schlechtes Gewissen, aber es beruhigt mich schon, dass es auch andere Meinungen gibt, als die radikalen "Shit-Stormer". Fundiertere Meinungen mit Hintergrund, so nehme ich euer Geschriebenes wahr.
Viele Grüße
Mona
adda-andy
16.07.2016, 09:51
Man muss die Küken ja nicht gleich rauspellen...
Ich hatte es letztes Jahr, da hatte ich ein paar Eier zum Schlupf in den Brüter getan, weil ich Bedenken hatte, dass sonst evtl die zuerst schlüpfenden Küken zwischen den restlichen Eiern unter der Glucke zerdrückt werden.
Es war dann ein Ei angepickt und für Stunden tat sich nix. Inzwischen waren die nächsten 2 angepickt und schlüpften irgendwann, nur das erste kam nicht weiter. Da habe ich den Brüter kurz aufgemacht, und beide Zeigefingerspitzen in die kleine Öffnung, und kurz nach links und rechts auseinandergezogen, so dass es einen Riß in der Schale gab.
Dann habe ich den Brüter wieder zu gemacht.
20 Minuten später war das Küken geschlüpft, und es war topfit.
Also manchmal reicht es auch, einfach ein ganz klein bisschen weiter zu helfen, und den Rest dann aber wieder dem Küken in seinem eigenen Tempo überlassen.
platanen
16.07.2016, 15:06
Hi Mona,
ist ja schon viel geschrieben worden dazu. Ich habe bisher auch keine negativen Erfahrungen mit der "Schlupfhilfe" gemacht. Die Küken sind immer vital gewesen. Meist war die Luftfeuchte zu gering und die Eihaut zu ledern... (auch bei Naturbrut bei sehr heißer, trockner Witterung) bevor ich die Küken ersticken lasse, helfe ich lieber. Wenn man vorsichtig zu Werke geht, warum nicht?
LG, Anja
Bettina99
16.07.2016, 15:10
kennt ihr diese mini luftebefeuchter? fürs büro oder ein schlafzimmer denke ich totaler mist (dafür sind sie eigentlich gedacht, laut amazon beschreibungen), die sind viel zu klein, aber dafür sie in einen brüter zu stellen, ganz geeignet. damit kriegt man die luftfeuchte recht hoch und recht klein sind die auch, also passen die in einen normalen brüter ganz gut rein.
bei meinen kunsbruten lag es sehr an der eierherkunft wie viele da steckengeblieben sind oder wie wenige oder überhaupt keine. ich denke, das hat hauptsächlich irgendwas mit den bruteiern zu tun, wenn da sehr viele steckenbleiben. (ich habe gleichzeitig bruteier verschiedener herkünfte gebrütet und konnte dann bei gleichen brutparametern feststellen, dass bei manchen eiern alle alleine schlüpfen konnten und bei anderen eiern sehr viele beim schlupf gestorben sind, bzw. ohne hilfe ev. nicht rausgekommen wären.)
ich helf denen bedingt: bei viel pipsen und kein loch im ei mach ich ggf. ein kleines luftloch und schau ob die mit dem zusätzlichen sauerstoff selbst weiterkommen.
wenn ein loch drinnen ist schau ich mir das küken drinnen an, hatte schon welche die japsten da schon total auffällig nach luft. (helfen hier zwecklos stirbt dann eh).
dann schau ich mir die eischale an. ob die total hart ist. da dann bisschen riss machen. schauen ob es dann weiterkommt.
dann kann man die eihäute anschauen, ob die noch total durchblutet sind, wenn man durchleuchtet. falls ja, ggf. dotter nicht einzogen und mit luftloch besser in ruhe lassen und schauen ob es das noch von selbst schafft oder nicht.
wenn das küken falsch rum im ei liegt und den schnabel nicht in der luftblase hatte, kann ein kleines luftloch schon reichen.
schwaches pipsen war bei mir immer ein eher schlechtes zeichen. wackelndes ei und starke anstrengungen des küken (die z.b. wegen abartig harter eischale misslingen) eher ein anzeichen, dass das küken dann auch unauffällig ist, wenn man doch hilft.
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