Lau Fente
24.06.2016, 03:14
Werte Foris,
wie ich an anderer Stelle schon schrieb, hab ich eine gerade halb-jährige Italienerin, die nunmehr seit fast 3 Wochen gluckt.
Anfangs dacht' ich mir, 'passt schon, bella ragazza', fand's auch spannend zu sehen, ob sie's wirklich ernst meint und war ansonsten der Meinung, daß das Ganze eh bald von selbst aufhört.
Und hier beginnt mein Irrtum! Bereits nach 2 Tagen "Rumgeglucke" haben wir die Hübsche jeden Tag mehrmals vom Nest genommen, zu den anderen Hühnern gelassen, wo sie auch gut mitgefressen usw. hat, um dann allerdings wieder und immer wieder schnurstracks zu ihrem Hort der Glückseligkeit zurück zu kehren.
Vor ca. 5 Tagen habe ich dann diesen etwas unwohnlicher gestaltet: Alles raus, was gefällt! Also das Heu, Einstreu, rausrausraus - nur mehr kahle Einöde im einst so kuscheligen, trauten Legenest in luft'ger Höhe. Und nun sitzt das Bummerl immer noch oben, allerdings auf der Umrandung und schaut unglücklich (oder von mir aus auch deppert) in der Gegend rum.
Seit 3 Tagen versperre ich ihr nun ab dem frühem Nachmittag den Zugang zum Gehege/Stall/Nest. Mal versucht sie verzweifelt, einen Rückweg zu finden, mal scheint's ihr egal, immer schön abwechselnd. Wenn ich dann aber den Rückweg gegen Abend freigebe, wenn die anderen Hühner sich schön langsam 'gen Stall bewegen wollen, ist sie die Erste, die sofort "nach Hause" rennt und den ersten Stock erklimmt, um sich erneut auf die Umrandung zu setzen (und entsprechend zu schauen).
Kann ich mit dieser "Strategie" Erfolg haben (sie kann mindestens 6 Stunden nicht zurück) oder ist es so für sie stressiger, als wenn ich sie "normal" entglucken würde, was ich halt bei den momentanen Temperaturen eher fies fände, wenn sie sich z. Bsp. nicht in die wohltuende Kühle unserer Büsche zurückziehen könnte.
Um Rat dankbar wäre
Stephan, dessen "Hauptglucke" indess einen prima Job macht
wie ich an anderer Stelle schon schrieb, hab ich eine gerade halb-jährige Italienerin, die nunmehr seit fast 3 Wochen gluckt.
Anfangs dacht' ich mir, 'passt schon, bella ragazza', fand's auch spannend zu sehen, ob sie's wirklich ernst meint und war ansonsten der Meinung, daß das Ganze eh bald von selbst aufhört.
Und hier beginnt mein Irrtum! Bereits nach 2 Tagen "Rumgeglucke" haben wir die Hübsche jeden Tag mehrmals vom Nest genommen, zu den anderen Hühnern gelassen, wo sie auch gut mitgefressen usw. hat, um dann allerdings wieder und immer wieder schnurstracks zu ihrem Hort der Glückseligkeit zurück zu kehren.
Vor ca. 5 Tagen habe ich dann diesen etwas unwohnlicher gestaltet: Alles raus, was gefällt! Also das Heu, Einstreu, rausrausraus - nur mehr kahle Einöde im einst so kuscheligen, trauten Legenest in luft'ger Höhe. Und nun sitzt das Bummerl immer noch oben, allerdings auf der Umrandung und schaut unglücklich (oder von mir aus auch deppert) in der Gegend rum.
Seit 3 Tagen versperre ich ihr nun ab dem frühem Nachmittag den Zugang zum Gehege/Stall/Nest. Mal versucht sie verzweifelt, einen Rückweg zu finden, mal scheint's ihr egal, immer schön abwechselnd. Wenn ich dann aber den Rückweg gegen Abend freigebe, wenn die anderen Hühner sich schön langsam 'gen Stall bewegen wollen, ist sie die Erste, die sofort "nach Hause" rennt und den ersten Stock erklimmt, um sich erneut auf die Umrandung zu setzen (und entsprechend zu schauen).
Kann ich mit dieser "Strategie" Erfolg haben (sie kann mindestens 6 Stunden nicht zurück) oder ist es so für sie stressiger, als wenn ich sie "normal" entglucken würde, was ich halt bei den momentanen Temperaturen eher fies fände, wenn sie sich z. Bsp. nicht in die wohltuende Kühle unserer Büsche zurückziehen könnte.
Um Rat dankbar wäre
Stephan, dessen "Hauptglucke" indess einen prima Job macht