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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nochmal nachgefragt: Neue Hybriden zu alteingesessener Truppe- Gefahren?



Okina75
21.03.2016, 02:15
Hy zusammen!

Ich wollte einfach nochmal nachfragen, um mich rückzuversichern...

Nach nun vier bzw. fünf Jahren will/ muss ich mich mal wieder trauen und überlege stark, meine Truppe mal wieder durch ein bis zwei neue Hybriden zu ergänzen- eine symphatische Braune und vllt. ein dickes Blausperberchen.
Die noch vorhandene Alt- Hybride (Königsberger) ist nun vier Jahre alt und zwar noch ganz rüstig etc., lässt nun aber doch langsam mal nach, und zudem kann man ihre Granateneier schon seit zwei Jahren nimmer zum Brüten gebrauchen- zu groß. Bruderhähne dazu wären kein Problem, wenngleich auch postwendend für die Pfanne- was mich aber viel viel mehr umtreibt, ist folgende Frage:

So Hybriden werden ja allgemein gegen mindestens 10 Krankheiten durchgeimpft. Und ich bilde mir ein, nach wie vor marekfrei zu sein...
Weswegen ich wirklich argen Bammel davor habe, ob ich mir mit jungen Hybriden nicht sozusagen Pest und Cholera auf den Hof hole, weil die ja vieles von dem geimpften Kram ausscheiden, aber selber nicht erkranken :(. Meine sind aber, bis auf das nötige, völlig unbeleckt, was die schwereren Krankheitsgeschütze angeht...

Wie groß ist reell die Gefahr, dass ich mir mit jungen Hybriden sonstewas einschleppe?

Bei den ersten beiden war es nicht so schlimm. Bei der Braunen waren die Mithühner vom Züchter bzw. im selben Schwung gekauft vom selben Händler, also plusminus auch alle ziemlich komplett durchgeimpft. Die Königsbergerin kam "nur" zu 1.2 Javanesischen Zwergen, also an sich auch erstmal weniger wild.
Nach der Vereinigung der bis dato zwei Kleingruppen im September '12 zu einer größeren jedoch fiel auf, dass der Gevatter alsbald grausame Ernte hielt. Die Krankheitswelle hat mich 8 Tiere gekostet, darunter alle Sebright, und einige Jungtiere standen arg auf der Kippe, schafften es aber.
Weiß nun nicht, ob es der seinerzeitige nasskalte Herbst war, die extrem sensiblen Sebright im völlig ungeeigneten Westerwälder Klima, oder eben doch die komplett geschützten Hybriden vs. die da schon großteils nicht breit geschützten anderen Tiere (bzw. nur ND, nicht aber alles andere, wogegen die Hybs geimpft waren)...

Kann mir da einer was anraten?
Womit ich jetzt nicht meine "Hybriden sind Sch...wund, kauf' Dir leistungsstarke Rassetiere!" oder dergleichen- von den leistungsstarken Rassetieren bin ich nach nun fünf Jahren Erfahrung doch langsam geheilt...- sondern wirklich schlicht Anregungen dazu, ob ich mir meine seit vier Jahren nicht mehr mit frisch breit durchgeimpften Tieren in Berührung gekommene Truppe ruiniere, wenn ich ein/ zwei neue Hybriden dazu nehme, bzw. wie groß diese Gefahr einzuschätzen wäre...
Dass es mir dann nicht mehr nur wie jeden Herbst ein paar schwache Jungtiere aussiebt, sondern auch wieder Alte, die ich eigentlich seit drei Jahren quasi krankheitsfrei habe (allein durch Selektion und Zucht)...

Danke und auf hoffentlich aufmunternden Rat,
Andreas

elja
21.03.2016, 03:24
Schau mal, ob du sie als Eintagsküken bekommst. Die haben dann, so viel ich weiß, “nur“ die Marekimpfung. Marek kannst du dir aber auch mit jedem anderen nicht geimpften Tier einschleppen.
Ein Vereinskollege von mir hat immer wieder Königsberger als Eintagsküken und ich glaube hein, hat auch mal geschrieben, dass er Hybriden großgezogen hat. Mit der Aufzucht hättest du natürlich mehr Arbeit als bei deinen Naturbruten.
Ich würde mir an deiner Stelle Bruteier von Italienern (200-220 Eier) oder Bresse (rund 200) aus Triesdorf holen - und nur von dort, die Züchten wirklich auf Leistung.

Hühnermamma
21.03.2016, 05:48
Wollte auch gerade Eintagsküken vorschlagen. Das mache ich eigentlich auch immer. Leider sind hier bei uns nur weiße, braune und schwarze Küken erhältlich. Alle anderen leider nicht. Hätte auch gerne mal ein Sperberküken gehabt und sämtliche Händler in der "näheren" Umgebung angerufen - nix.

Dojan
21.03.2016, 06:52
Hallo Andreas,

(ich dachte Du bist eine Frau: OkinA... - nun sei es drum :) )

Ich persönlich werde nie die Hybriden gutheißen, nicht wegen den Tierchen, ich bekam auch 3 weiße als Eintagsküken geschenkt und die sind wirklich "zucker", sondern wegen der Massenproduktion und den ganzen moralischen Sachen...

Prinzipiell sehe ich da allerdings keinerlei Problem, zu einer gesunden Truppe gesunde Tiere zu setzen. Überhaupt nicht.

Hast Du Dich schon einmal mit Italienern beschäftigt? Den Rassetieren meine ich...

kniende Backmischung
21.03.2016, 07:21
Die Sorge, die dich umtreibt, ist auch meine Sorge!
Daher habe ich es bisher vermieden, Tiere zuzukaufen.
Hab bisher immer BE gehabt und nicht gegen Marek geimpft. Ich bin mit meinen Mixen und Rassehühnern so zufrieden mit der Eierleistung, dass ich Hybriden nicht vermisse.
Konstante Leistung über Jahre (4 und 5) haben eine La Fleche/Araucana von Hühnerling und eine Rheinländer-Mix-Henne gebracht, die dabei immer gesund waren! Dabei hat es die La Fleche/Araucana auf rund 250 bis 260 Eier pro Jahr gebracht, die Mauser-Pause mit eingerechnet! Bei der anderen waren es etwas weniger. Beide haben nie gegluckt und die Größe der Eier liegt ziemlich konstant im Durchschnitt bei ca 60 bzw 65 g.

Meine Mechelner legen auch super (vor allem für so schwere Hühner!!)
Die Althenne jetzt seit 2 Jahren. Mit Winterpause ca 190 Eier/Jahr - sie hat nie gegluckt!

Bemerkenswerter Weise hatte keines der beschriebenen Hühner nennenswerte Probleme, wie man sie von älteren Hybriden kennt.
Ich sehe da gar keinen Grund, mir Hybriden zuzulegen - jedenfalls nicht der Eier wegen ;)
Und ich habe ja immer nur eine begrenzte Hühnerzahl ...

LG Silvia

Mantes
21.03.2016, 07:46
Ich glaube, bei jedem Zukauf ist die Gefahr, sich etwas einzuschleppen gegeben ! Da ist es egal ob Hybriden oder nicht !
Risiko !! LG Mantes

Susanne
21.03.2016, 08:27
Meine Erfahrungen sind ganz anders: Die einzigen Hühner, bei denen ich keine Angst habe, mir was einzuschleppen, sind Hybriden. Dadurch bedingt, dass die eben gegen alles geimpft werden und dass die Ställe nach der Aufzucht verlässlich desinfiziert werden und die Tiere eigentlich normalerweise nicht mit Wildtieren in Kontakt kommen, sind die clean.

Jeder Züchter hat irgendwas im Bestand, das ist beim Züchter selbst normalerweise unterdrückt (weil die Tiere sonst nichts anderem ausgesetzt sind). Bei den neuen Haltern kommt es dann zum Vorschein.
Zudem gibt es ja auch die natürliche Impfung, also eine Herde durchseucht, nicht bei allen Tieren bricht die Krankheit aus, manche überstehen das, bleiben aber Ausscheider.
Ich selbst habe mittlerweile auch lieber Rassetiere, aber dort habe ich mir auch schon einiges in den Bestand geholt- bei Hybriden noch nie. Die haben dann zwar manchmal recht früh Probleme mit dem Legeapparat, aber das ist nicht ansteckend und liegt an der Legeleistung.

eierdieb65
21.03.2016, 09:17
Hallo Andreas

Ich, an deiner Stelle, würde Bioeier aus einem Bestand mit Hahn im Supermarkt (Biomarkt etc) kaufen. Wo sie ungekühlt sind, sind sie frischer, aber das weißt du ja selber
Nimm mehr, als du brauchst, aber bei 2 Hennen, die du willst, wirst du mit 20 Eiern wohl das Auslangen finden.
Du hast dann zwar nicht die F1 Hybriden, aber dennoch sehr legefreudige Hühner, ohne dir was einzuschleppen.

Wenn du dich dafür entscheidest und keinen Brutapparat hast, schicke mir eine PN

lg
Willi

Mara1
21.03.2016, 10:16
Andreas,

genau diese Bedenken habe ich auch, deshalb kommen bei mir neue Hühner immer nur als Bruteier an. Meine ersten Hennen waren Hybridmixe. Unser Nachbar hatte braune Hybridhennen und einen schönen großen Hahn dabei, aus 19 Eiern wurden 6 Hennen und 7 Hähne. Die Hennen sind jetzt 3 Jahre alt und legen immer noch gut. Im ersten Jahr waren es 5-6 Eier pro Woche pro Huhn. Vielleicht wären solche Hybridmixe eine Alternative für dich. Meine braunen sind vom Wesen her total nette Hühner, zutraulich und verfressen, wie man es auch von Hybriden sagt. Geimpft gegen nichts und sind überhaupt nicht empfindlich. Willis Idee mit den mit den Bioeiern finde ich auch gut.

Was ich bisher gehört habe scheiden Hühner nach der Marek-Impfung die Erreger aus, ohne selber zu erkranken. Wenn das so stimmt wären Marek-geimpfte Eintagsküken keine gute Alternative.

LG
Mara

Meine ersten Hühner beim Ausflug in den neuen Auslauf.

165975

Raichan
21.03.2016, 10:16
Ich denke, Andreas meint, ob die durchgeimpften Hybriden die Krankeitserreger (durch die Impfung) ausscheiden, so das die anderen Hühner die nicht geimpft sind, sich damit anstecken können. Nur deswegen habe ich Finger davon gelassen mir 2 braune oder Bovan zu holen, obwohl meine seit Herbst und bis jetzt sehr schlecht legen.

catrinbiastoch
21.03.2016, 11:57
Ich habe jetzt 21 Jahre Hühner . Jedes Jahr kaufe ich mir ein paar Grünleger und Marans plus vom Geflügelwagen da zu . Nicht einmal haben diese Tiere mir Krankheiten oder Würmer angeschleppt . Auch umgekehrt , haben sich die Hühner vom Händler , bei meiner seit Jahren " selbst gestrickten Truppe " keine Krankheiten zugelegt . Bei mir kommen keine Tiere mehr von Ausstellungen rein . Da hab ich ganz schlechte Erfahrungen gesammelt . Allerdings würde ich auch keine Lohmann braun und weiss nehmen . Die sind auch bei bester Fütterung schnell verschlissen . Aber Andreas..,wer so wie Du , ehe schlachtet , kann ja auch vom Brutei beginnen !? Viel Glück , Catrin

Okina75
21.03.2016, 18:59
Hy zusammen!

Danke für die Resonanz!
Klar wie Kloßbrühe- einfach Bio- Eier aus dem Supermarkt nehmen, da sind die Bruderhähne dann gleich frei Haus inklusive- so mach' ich's, was die Beschaffung der braunen Hybride angeht (auch wenn die andersfarbig werden mag). Reicht ja, wenn die ab Spätsommer/ Herbst/ Winter legen :D!

Was die Italiener angeht tut's mir leid, aber ich mag diese gigantischen Kämme und Kehllappen überhaupt nicht- rosenkämmige wären eine Option, aber die sind ja kaum zu kriegen. Meine Devise ist "Wo nix ist, kann auch nix abfrieren", weshalb ich in meiner Truppe weitestgehend kamm- und kehllappenlose Tiere anstrebe.

An und für sich ist die Legeleistung meiner Truppe auch recht ansehnlich, aber die Buschhuhneinkreuzung hat dieser einen ordentlichen Dämpfer verpasst, die aber wegen Form, ursprünglichem Verhalten, Vitalität und Co. sein sollte. Und bis ich das wieder etwas ausgewetzt habe, sollen halt ein/ zwei frische Hybridenmädels den Schnitt hochhalten, vor allem auch durch Einkreuzung ^^.

An und für sich kommt mir neues Blut und neue Rasse auch nur über Eier auf den Hof, nur höchst selten nehme ich von wirklich verlässlichen Freunden schon ältere Hennen, was im Jahr etwa 1- 3 Tiere sind.
Darum auch mein Bauchgrimmen mit den super- geimpften Hybriden, deren Für und Wider hier aber schon sehr nett umrissen wurde.
Bei EIntagsküken ist die Auswahl gering, und als ich mal einen Händler fragte, bauerntrampelte der bierbauchig "Bestellst 100 Stück, kannst welche haben, zehn gebe ich nicht ab- Hohohoho!"
Aus wirtschaftlicher Sicht verständlich, da ich mich aber meistens nur einmal derart schief anhupen und auskichern lasse, fällt die Idee flach- sollen sie sich ihre Küken auf's Brot schmieren...

Was das Verschleißen der Braunen angeht: Guter Punkt!
Das Spiel hatten wir ja schon mal, und die arg gebeutelte Henne dann zu erlösen war schon von der härteren Sorte, weil die vom Wesen her so ein Herzchen war.
Andererseits möchte ich gerne wieder so ein aufdringliches, keckes und rotzefrech- symphatisches Viechsstück, das Wesen der braunen Hybriden(hennen) ist einmalig.

Also werde ich mir mal den Spaß machen (wollte ich 2012 schon mal, aber da waren alle unbefruchtet) und es nochmal mit zehn Bio- Eiern probieren, wie gesagt reichen ja ein/ zwei Henne daraus- und F1- Hybriden legen bei weiiiiiitem immer noch genug, sogar F5, wenn man Glück hat. Vielleicht passt das Wesen ja auch noch bei den Aufspaltungen.
Und werde ansonsten mal schauen, ob ich eventuell hier im Dorf, zwei Höfe weiter, ein paar Bruteier kriege.
Der hatte letztes Jahr Blausperber mit 'nem Vorwerkhahn zu laufen. Dem Krähen nach hat er den Hahn immer noch- so kriege ich zwar keine gesperberten Hennen in der F1, aber die Mixtur klingt sehr nützlich :).

Danke für Eure Gedanken und Tipps, hat mir sehr geholfen :D!

Grüße,
Andreas
- der seinen Nick nach einer seiner Lieblingszwerge ausgesucht hat, den Okina Chabo ;)

elja
21.03.2016, 19:06
Du könntest von mir Bruteier von Blue bekommen. Sie läuft momentan mit meinem Silberpieps. Da läuft auch noch eine exzellent legende Grünlegerhybride mit. Auch die Grünlegerhybride ist topfit bzgl. Raubzeug und Freilauf. Oder von der blauen Bluetochter, die läuft mit einem Sohn der Grünlegerhybride und legt auch seeeeehr gut.

FoghornLeghorn
21.03.2016, 23:36
Ich habe vor 14 Tagen vier durchgeimpfte Hybriden zu meinen Hühnern dazu geholt, und bekomme am Mittwoch den 23. März noch 4 durchgeimpfte Maranshennen ( Rassetiere, keine Marans + ) vom gleichen Geflügelverkäufer.
Ich halte die neuen Tiere eine Woche seperat, dann dürfen sie zu den anderen.
Ich habe das schon mehrmals gemacht und es gab bislang noch nie Probleme oder Krankheitsfälle bei den ungeimpften Tieren.

Sabine

Nicolina
21.03.2016, 23:48
@Andreas
Ich habe sowohl Rassehennen als auch Hybriden zu der "Ursprungstruppe" integriert.
Alle jeweils im gerade legefähigen Alter- oder auch schon älter ( meine Übernahme Hybs )

kniende Backmischung
22.03.2016, 07:35
Übrigens sind die Mechelner (die dir sicher zu groß sind :roll) vom Wesen her genau, wie die Hybriden: Unglaublich anhänglich bis nahezu aufdringlich :-*
Und robust sind sie auch ... jedenfalls bisher.

LG Silvia

Raichan
22.03.2016, 07:41
@Sylvia: Wie sind die Mechelner Hähne Menschen gegenüber? Schon mal was von Hähnen dieser Rasse gehört die Menschen attakieren? Hatte diese Frage im thema über Mechelner gestellt aber keine Antwort bekommen.

Lisa R.
22.03.2016, 08:00
Ich bin zwar nicht Silvia, kann Dir aber meine Erfahrung mitteilen: Bei uns waren die bisher immer seeehr nett. Sowohl zu den Hühnern als auch zu uns. Freundliche zutrauliche Hähne.

kniende Backmischung
22.03.2016, 08:08
Meine Hähne waren bisher alle sehr friedlich,
Auch die Mixe daraus sind recht entspannt :roll
Selbst behalten habe ich bisher ja nur zwei, die anderen alle abgegeben und keine negativen Rückmeldungen bekommen - im Gegenteil.

Es kommt aber immer auf die Haltungsbedingungen und den Umgang an!
Mein derzeitiger Hahn Phil passt sehr gut auf seine Mädels auf und ist morgens, wenn der Stall auf geht, immer sehr triebig. Da ist er ganz hektisch und versucht, die rausströmenden Damen zusammen zu halten, was ihm nur unzureichend gelingt ;D
Dabei komme ich ihm schon mal in die Quere und kassiere einen Schnabelhieb oder einen eher ungeschickten Rempler.

Ich nehme ihn dann auf den Arm und warte, bis er sich beruhigt hat. Wenn ich ihn absetze, geht er zu seinen Mädels, die sich übers Futter hermachen, und frisst mit, ohne mich weiter zu beachten.
Ich würde diese Rasse als allgemein sehr ruhig einstufen, was Aggressionen angeht. Phil ist für seine Verhältnisse eher ein Temperamentsbündel, dem es noch ein wenig an Erfahrung fehlt, weshalb es schon mal zu solchen Übersprungshandlungen kommt, weil er die Kontrolle verliert :biggrin:
Außerdem kommen die Hormone in Wallung ;)

Ich finde, allgemein eine gut zu händelnde Rasse.
Und Hahn ist Hahn! Da kommt es schon auch auf den individuellen Charakter an.
Das Potenzial, wirklich aggressiv gegen Menschen zu werden, ist aber sehr gering :jaaaa:

LG Silvia

Raichan
22.03.2016, 08:23
Danke euch beiden! Dann freue ich mich noch mehr auf die Mechelner.

Andreas, entschulding fürs entführen deines Themas in eine andere Richtung.

Okina75
22.03.2016, 12:01
Passt schon ^^...

Silvia, die sind mir nicht zu groß- hast meine PN schon vergessen, wo ich meinte "falls Du mal zwei über hast"?

Danke, elja, aber Isiblut möchte ich keins mehr zuführen, sorry. Zum einen sind mir die Damen etwas zu hibbelig, und zum anderen hat mir die Leghorneinkreuzerei der Amis in den 1950ern die Rasse nachträglich recht unschmackhaft gemacht, stehen viel zu sehr im Leghorntyp. Legen dadurch zwar gut, was Deine betrifft (meine hat nur das Leghornäußere bekommen...), aber die sind mir ein bisschen zu "skittish", wie der Engländer treffend sagt- das gelassenere und korpulentere Blumenhuhnwesen kommt mir da weit eher entgegen.

franggenhuhn
22.03.2016, 15:29
Meine Tochter Julia (9) hat vor etwa 3 Jahren auch so einen Brüller gebracht.
Seither rufe ich unseren schwarzen Kater wenn er wieder nix taugt auch: Baghirer...
"Der Baghira ist ein Junge und Jungennamen enden nicht auf A..." :laugh

turn back to on topic..

Falls Du noch nicht ganz sicher bist mit der Einkreuzung..hätte da auch noch was "leckeres" im Angebot.
Marans/Hybridenbruteier.
Ich konnte doch wieder nicht anders. Habe heuer im Januar wieder drei auf der Arbeit gerettet. Mach' ich immer wieder mal in einem sentimentalen Anflug. Die habe ich dann erstmal separat gehalten. (Eben wegen der Ansteckung) und mein kleiner Maranshahn, der von der Resttruppe eh' nur gedückt wurde, hat am dritten Tag seine Chance gewittert, ist übern 2,50m Zaun geflogen und hatte von dem Moment an seine eigenen Mädels. Schade, dass ich mich so blöd anstell mit Fotos hier reinbringen. Es war ihm nämlich furzwurst wie die drei ausgesehen haben, er war nur von Anfang an so froh, dass er nicht mehr der looser war und er ist ein absoluter Gentleman.
Inzwischen laufen die 4 mit der großen Truppe, weil die Mechelner mit Hahn separiert sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das ganz tolle Legedamen werden. Also die aus den Bruteiern, die ich erst noch sammeln und dann brüten muss...
Falls elja welche schickt..können wir auch eine "Sammelverschickung" machen.

Liebe Grüße
Micha